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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 18.05.2016, 23:15   #1
weiblich Mila1996
 
Dabei seit: 05/2016
Alter: 28
Beiträge: 8

Standard Verzehrte Wahrnehmung

Wenn das Streben nach Bewunderung plötzlich größer ist, als die Sehnsucht nach zwischenmenschlichen Beziehungen.
Wenn Liebe plötzlich mit Anerkennung verwechselt wird.
Wenn der Fokus darauf liegt, anderen zu gefallen, und dabei vergessen wird, was wirklich glücklich macht.
Wenn Oberflächlichkeiten den Sinn für Sensibilität nehmen.
Wenn Emotionen nicht mehr gelebt, sondern erfolglos unterdrückt und verzweifelt bekämpft werden.
Wenn das hier und jetzt daraus besteht, an der Zukunft zu zweifeln.
Wenn nicht mehr der Moment gelebt und genossen wird, sondern bessere herbeigesehnt werden.
Wenn die Gegengewart nur noch als Überbrückung zu einer vemeintlich besser werdenden Zukunft dient.
Wenn Gedanken so viel Platz einnehmen; dass das Leben da draußen nicht mehr wahrgenommen wird.
Wenn man langsam versteht, dass "bald wird alles besser" nicht die Zukunft, sondern lediglich der Satz der Zukunft ist..
Mila1996 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.05.2016, 02:18   #2
Thing
R.I.P.
 
Benutzerbild von Thing
 
Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Standard Verzerrt? Verzehrt?

Zitat:
Zitat von Mila1996 Beitrag anzeigen
Wenn das Streben nach Bewunderung plötzlich größer ist, als die Sehnsucht nach zwischenmenschlichen Beziehungen.// Dann ist das LI allzu geltungsbedürftig.
Wenn Liebe plötzlich mit Anerkennung verwechselt wird.//Stimmt was nicht.
Wenn der Fokus darauf liegt, anderen zu gefallen, und dabei vergessen wird, was wirklich glücklich macht.//Dann ist das LI gefallsüchtig. Endet selten gut.
Wenn Oberflächlichkeiten den Sinn für Sensibilität nehmen.//Dann gehts nach außen hui und innen pfui.
Wenn Emotionen nicht mehr gelebt, sondern erfolglos unterdrückt und verzweifelt bekämpft werden.//Dann sind die Emotionen zu brüchig.
Wenn das hier und jetzt daraus besteht, an der Zukunft zu zweifeln.//Wenn das Hier und Jetzt ..., dann verzweifelt es zumindest nicht an der Gegenwart.
Wenn nicht mehr der Moment gelebt und genossen wird, sondern bessere herbeigesehnt werden.//Dann kasteie man sich, dann sind die gelebten und genossenen Momente wieder kostbar.
Wenn die Gegengewart nur noch als Überbrückung zu einer vemeintlich besser werdenden Zukunft dient.//Jedwede Gegenwart ist eine Brücke zur Zukunft, daran geht niemand vorbei.
Wenn Gedanken so viel Platz einnehmen; dass das Leben da draußen nicht mehr wahrgenommen wird.//D i e Sorgen möcht ich haben!
Wenn man langsam versteht, dass "bald wird alles besser" nicht die Zukunft, sondern lediglich der Satz der Zukunft ist..// Falls hier der Bodensatz gemeint ist: Wie schon August sagte: So isses Lähm!
Aber immerhin!
Außer am Titel fand ich grammatikalisch nix zum Mäkeln.

Willkommen wünscht
Romulus Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
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