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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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20.09.2018, 11:55 | #1 |
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Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
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Beiträge: 2.583
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Reh
bist gekommen
und wieder gegangen hast sonne und mond gesehen blätterrascheln und den wolf gehört lichtdurchflutete wiesen und nachtblaue schatten in deine seele gebettet jetzt gehst du in das ALLES zurück mit einem lied der erde. https://www.poetry.de/album.php?albu...pictureid=2829 C. Mara Krovecs / Zaubersee/ zwischenwelt/ 2018 Geändert von Zaubersee (20.09.2018 um 17:20 Uhr) |
20.09.2018, 18:51 | #2 |
abgemeldet
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zugefächelt
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20.09.2018, 22:03 | #3 |
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... ja, dankeschön.
Knicks. LG Zaubersee |
15.10.2018, 10:12 | #4 |
Liebe Zaubersee,
das liest sich sehr schön. Für mich hast du mit deinen Worten genau dieses zarte, flüchtige Wesen eines Rehes getroffen auch wie es im Kreislauf der Natur eingebettet ist. Sehr gerne gelesen. LG Schnulle |
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15.10.2018, 10:44 | #5 |
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Liebe Schnulle,
ich bedanke mich für Deinen Kommentar und wünsche Dir einen schönen Tag. LG Zaubersee |
15.10.2018, 14:42 | #6 |
abgemeldet
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ich war früher oft auf der jagd - mit meinem papa - der hat eine recht große jagd in österreich in pacht - aber keine sorge: ich hab nie auf auch nur irgendein tier geschossen aber viele hasen aus fallen befreit (soweit das noch möglich war), füchse und auch mal ein bambi mit der milchflasche großgezogen, weil die mama über eine felswand gestürzt ist, einer gemse hab ich mal die beine gefascht (österr: gewickelt, verbunden) ... aber ich schweife ab
die scheuheit die du in deine worte packst und wie du sie scheu dosierst passt zum wesen dieses wunderbaren tieres bei uns geht z.Zt. der rotwildbestand wieder sehr sehr stark zurück obwohl es keinen strengen winter gab (zumindest nicht für unsere verhältnisse) die sorgfalt und liebe die du, liebe mara, in deinen blick auf dieses scheue rehlein gelegt hast führt hoffentlich bald dazu dass man mehr verständnis für die bedürfnisse dieser tiere bekommt und wieder ein bisserl umsichtiger mit ihnen umgeht. und damit meine ich nicht die jäger, denn die wissen eh im normalfall für jedes tier dass sie sehen den namen und kennen den stammbaum - ich meine bauern, die bei ihren mäharbeiten immer und immer wieder jungtiere ummähen ohne zum beispiel jäger vorab zu verständigen die vor dem mähen das feld durchforsten ... um nur ein beispiel zu nennen. liebe grüße in deinen sonnenherbsttag schickt dein lichtsohn |
16.10.2018, 00:01 | #7 |
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Lieber Lichtsohn,
vielen Dank für diesen Kommentar, die freundlichen Worte zu meinem Gedicht. Ich war unterwegs und sah im Vorbeifahren ein totes Reh. Ich hielt an und ging das vorbeigefahrene Stück zurück, mein Handy in der Hand. Als ich vorbeifuhr, saßen einige Krähen auf dem Rehkörper. Es war schon länger tot, sein Körper sah so verlassen aus. Die Krähen waren fort und ich versuchte das Reh aufzunehmen.( fotografieren) Ich wollte es in ein Bild bringen mit sanften Farben und vielleicht Blumen ... der Tod sollte schon deutlich zu sehen sein, aber irgendwie auch sein Wesen. Das mit dem Wesen ließ sich aber nicht fotografieren ... da war nichts mehr. Diese Leere war echt gruselig. Die Rehkitze in den Feldern;ich wusste gar nicht, dass es die Möglichkeit der Vorwarnung durch Jäger gibt .... da ist es doppelt bitter, wenn so etwas immer wieder passiert. Ich wäre mal fast selber in so einen Mähdrescher geraten. Ich betrachtete die wunderschönen Kornblumen zwischen dem reifen Getreide. Im Hintergrund immer das Geräusch des Mähdreschers, der aber doch so weit weg war .... dann drehte ich mich durch Zufall nach links und war total schockiert, wie nah der Drescher war .... der Bauer hätte mich nicht gehört/gesehen ... der hatte Kopfhörer auf und achtete nicht auf mich .... ich konnte gerade noch zur Seite springen .... So .... sun of the light ... ich danke Dir sehr für Deine Aufmerksamkeit ... und grüße Dich herzlich aus meinem Norden MaraZaubersee mit einem Lächeln für Dich Mara |