Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Geschichten und sonstiges Textwerk > Geschichten, Märchen und Legenden

Geschichten, Märchen und Legenden Geschichten aller Art, Märchen, Legenden, Dramen, Krimis, usw.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 01.10.2006, 14:51   #1
maryjanee
 
Dabei seit: 09/2006
Beiträge: 7


Standard Fan Fiction "Jameys Baby"

Das hatte ich nie von der Liebe erwartet. Natürlich, ich wusste und weiß immer noch wie weh sie tun kann. Es wird einem ja häufig demonstriert in Spielfilmen, Romanen. Und auch im richtigem Leben erfährt man es. Doch ich wusste nicht das sie einen so verrückt macht. Das sie einen Umbringen kann. Sie werden jetzt denken, aber natürlich man ließt doch dauernd solch Sachen. Von wegen Freitod wegen Liebeskummer. Aber diese Menschen hatten meistends auch sonst ein Miserables Leben. Vielleicht hatten sie keinen Job, waren Drogensüchtig. Warum Jamey? Sie war ein Mädchen. Ein Mädchen von 13 Jahren. Die meisten Menschen glauben, Kinder in diesem Alter wissen noch nicht einmal was Liebe ist. Doch, Jamey wusste es. Sie hat die Liebe erfahren. Aber auf die harte Tour.

Ich weiß noch genau wie ich sie das erste mal sah. Wie sie dort in ihrer Zelle saß. Auf den ersten Blick dachte ich sie wäre ein Gespenst. Sie war dünn. Ihr Haar waren glanzlos und fettig. Es hing ihr zu beiden Seiten des Gesichts schlaff herunter. Sie hielt etwas unsichtbares Umschlungen. Ein Baby. Ihr Chef hatte mich über die Sache aufgeklärt, dazu später mehr. Beruhigend redete Jamey auf ihr Baby ein. An ihrem Bett stand ein Paar um die 40 mit zwei jüngeren Kindern. EIns zupfte der Mutter am Rock und flüsterte "Mummy, wann kommt Jamey wieder nach Hause?" Die Frau versuchte ihr Kind anzulächeln sagte jedoch nichts. Man konnte ihr ansehen das sie mit den Tränen zu kämpfen hatte. Ihr Mann legte beruhigend den Arm um sie.

Ich gin auf die Familie zu "Entschuldigen sie, Rebekka Rich mein Name, Mr. und Mrs. McVay?" Die Frau sah mich skeptisch an. Sie war blass und Zitterte am ganzen Körper. Ihr Mann antwortete "Ja, was wollen sie?" "Ich bin die Jugend-Phychaterin an dieser Klinik. Ich würde ihnen und ihrer Tochter Jamey gerne helfen."
Das Gesicht des Mannes veränderte sich. Er sah erschöpft und Müde aus. "Ich würde gerne mit ihrer Tochter kurz allein und dann mit ihnen reden. Wenn das ihnen zeitlich passt." Der Mann nickte nur schwach und begleitete dann seine Kinder und seine Frau zur Tür hinaus.

Hinter mir lachte jemand. Ich drehte mich um und sah, wie das Mädchen das Jamey hieß, ihr Baby wie ein Flugzeug durch die Luft fliegen ließ. Dann sah sie plötzlich zu mir "Was wollen sie?" Ich lächelte und setzte mich auf ihre Bettkante. Sie wich nicht zurück. Starrete mich nur trotzig an, ihr Baby auf dem Schoß. "Ich würde gerne einmal dein Baby halten Jamey." erwiderte ich freundlich. Sie beäugte mich skeptisch "Sie können es sehen?" Als Phychaterin musste ich auf solche Fragen gefasst sein und doch verunsicherte sie mich. Doch Jamey schien garkeine Antwort zu erwarten. Sie hielt mir ihn Baby hin. Und sah mich dabei drohend an "Vorsichtig!" flüsterte sie. Wie man sich vielleicht vorstellen kann ist es nicht gerade einfach ein unsichtbares Baby entgegen zu nehmen. Ich tat mein bestes aber da riss Jamey mir ihr Kind schon wieder aus den Händen und drückte es an ihnre Brust. "Sie haben gelogen! Sie sehen es nicht!" Sie schüttelte den Kopf "Niemand kann es sehen außer er und ich. Es dauert nicht mehr lang! Dann kommt er und nimmt mich mit!" Ihr liefen plötzlich Tränen aus den Augen und sie drückte ihr Baby fest an sich. "Wer wird dich holen kommen, Jamey?" Sie sah mich traurig an. "Lassen sie mich, sie würden es ja doch nicht verstehen!"

1.Kapitel
Eine Fliege krabbelte über den Rand meiner Kaffeetasse. In der Ecke spielten die jungen Kinder mit Autos die ihre mutter ihnen eingepackt hatte. Mrs. McVay schluchtzte und ihr Mann erzählte mir leise die Geschichte seiner Tochter;

Es hatte alles ganz harmlos begonnen, schliderte mir Mr.McVay mit verträumten Blick. In der dritten Klasse hatte Jamey begonnen Bilder von Elijah Wood zu sammeln. Einem Schauspieler von 20 Jahren. Sie schwärmte für diesen Blauäugigen Typ. Damals hatten er und seine Frau das nicht richtig wahrgenommen. Mit der Zeit wurde es immer schlimmer. jamey verprasselte ihr ganzes Geld für DvD's von Ryan. Sie zog sich immer mehr zurück, sprach nicht mehr viel und er und seine Frau bemekten das sie oft garnicht mehr richtig bei ihnen war sondern einfach mit verträumten Blick dasaß als wäre sie ganz wo anders.

Von ihren Freunden wurde sie bald ausgegrenzt. Wel sie sich nicht für Jungs interessierte und kaum lachte.
Oft saß sie im Untericht einfach nur da und weinte stille Tränen.
Sie schrieb Gedichte die keiner lesen durfte. Dann wurde Jamey krank. Sie durfte nicht mehr zur Schule gehen und wurde zuhause unterrichtet.
Ihre alte Schule wollte sie verabschieden. Man übereichte ihr Geschenke und geschriebene Erinnerungen. Jamey übergab ihrer Klassenlehrerin einen Brief worin stand das sie sie und die ganze Klasse hasse.

Jamey lag den ganzen Tag nur noch im Bett. Sie aß kaum noch und weigerte sich mit jemanden zu reden. Mr. und Mrs.McVay gingen mit Jamey zum Phychater. Er riet ihnen sie wieder zur Schule zu schicken. Unter ihres gleichen würde es ihr wieder besser gehen. So ging Jamey wieder zur Schule. Sie verhielt sich wieder relativ normal und verliebte sich sogar in einen Klassenkameraden. Ihre Eltern waren voll von hoffnung ihre alte Jamey wieder zu haben. Doch es sollte noch schlimmer kommen. Jameys Schule plante eine Klassenfahrt. jamey freute sich und fieberte ihr entgegen wie alle anderen Kinder auch. Als es dann so weit war und sie im Zug mit den anderen Kindern saß fühlte sie sich seit langen wieder normal und wie eines von ihnen. So hängte sie, als die anderen Mädchen in der Jugendherberge ihre Pferdeposter aufhängten, ihre Bildchen und Poster von Elijah auf. Die anderen Mädchen lachten hinter ihrem Rücken. Dann stritt Jamey sich mit ihrem Freund. Er behauptete sie habe nur Elijah im Kopf und würde geradezu verrückt nach ihm sei. Er beschimpfte Elijah worauf sie sich von ihm trennte. Als Jamey an diesem Amend in ihr Zimmer kam das sie sich mit den anderen Mädchen teilte waren ihre Elijah-Bilder zerissen und beschmiert.
Jamey begann zu weinen und als ein Mädchen anfing zu lachen stürzte sie sich auf sie und klammerte ihre Hände um dessen Hals. Das Mädchen lief blau an und die anderen Mädchen begannen zu kreischen und nach der Lehrerin zu rufen. Die Lehrerin kam und wollte Jamey zur Vernunft bringen doch diese schlug wie wild um sich, kratzte, biss und schrie, niemand würde sie verstehen, sie würde sie alle hassen und umbringen. Ihre Eltern wurden angerufen und holten jamey ab. Doch auch diese schrie jamey an sie sollten sie endlich in Ruhe lassen.

Daraufhin wurden Jamey von einem Arzt Tabletten verschrieben die sie ganz ruhig machten. Sie ließ alles mit sich machen, sprach nur noch wenn notwendig und dann so leise das man es kaum verstand.

Eines tages ging sie mit ihren Eltern einkaufen und blieb vor dem Regal mit Baby-kleidung stehen, berührte den feinen Stoff eines Stramplers und sagte ganz leise "Was meinst du ELijah, der würde Daniel doch stehen!" Ihre Eltern drehten sich erschrocken um und fragten mit wem sie reden würde. Doch Jamey reagierte überhaupt nicht auf diese Frage. Siee sah sich plötzlich suchend im Laden um. Die Augen angstvoll geweitet. Dann begann sie zu rennen. Quer durch den Laden. Sie schrie nach Elijah. Die Leute drehten sich verwundert um. Doch Jamey schien um sich herum nichts mehr wahr zunehmen.
Sie rief nach ELijah, stieß Regale, stolperte und blieb schluchzend am Boden liegen.

Mrs.McVay ließ ein Schluchzen vernehmen. "Dann wurde sie hier eingeliefert." schloss Mr. McVay
maryjanee ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für Fan Fiction "Jameys Baby"




Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.