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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 01.12.2006, 20:05   #1
weiblich Jeremy
 
Benutzerbild von Jeremy
 
Dabei seit: 05/2006
Ort: NRW
Alter: 47
Beiträge: 278

Standard Traumtanz

Wenn wir nächtens
sehen. Nähesnähe.
Uns. Nebelklar
umrissen. Ist es an
mir zu halten.
Spiegelsgleich endlich.
Immer.Für.
Jeremy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.12.2006, 20:20   #2
Jinuko
 
Dabei seit: 12/2006
Beiträge: 11

mhm ist nun so gar nicht mein fall.
Es ist mir zu abgehackt... zu kurz und das ende macht für mich jetzt gar keinen sinn ô.o ich seh hier auch keine aussage drin was mir keine emotionen vermittelt... tut mir leid =/
Jinuko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.12.2006, 20:30   #3
weiblich Jeremy
 
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Dabei seit: 05/2006
Ort: NRW
Alter: 47
Beiträge: 278

Hm...ist auch nicht so schlimm.
Für mich hat das Ende einen Sinn. Wäre ja auch blöd, wenn nicht .

Danke für Deine Meinung.

Mani
Jeremy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.12.2006, 21:01   #4
Janus Winter
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 103

hast du NAHESNÄHE grad geändert? mir ist so, als hätte ich eben noch NÄHESNÄHE gelesen. letzteres gefällt mir sehr viel besser.

Janus Winter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.12.2006, 22:45   #5
weiblich Jeremy
 
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Dabei seit: 05/2006
Ort: NRW
Alter: 47
Beiträge: 278

Nähesnähe hört sich wundervoll an. Kommt meiner Intention noch viel...näher ...

GLG
Mani
Jeremy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.12.2006, 20:37   #6
foxotrox
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 75

Mir scheint du möchtest trotz der inhaltlichen Nähe zu einem Objekt/einer Person eine klare Abgrenzung der verschiedenen Personen schaffen, daher auch die konsequente Punktuierung und das spalten vieler Zeilen. Wahrscheinlich ist aber, dass die Personen die ihnen auferlegten Grenzen aber nicht sehen möchten bzw. ihr eigenes Tun nicht klar durchschauen, dafür sprechen so undeutliche Begriffe wie "nächtens", "nebelklar" (die Illsuion von Klarheit) und "Spiegelgleich endlich" (In einem bestimmten Rahmen sich selbst einzugrenzen und die immergleichen Fehler zu begehen).

Eine klare Interpretation möchte ich nicht liefern, da ich sowohl menschliche, nur allzu physische Verflechtungen als auch gewisse nebelverklärte Drogennächte darin erkennen kann, in letztem Fall gerade wegen der Spiegel.

Grütze foxotrox
foxotrox ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.12.2006, 19:42   #7
weiblich Jeremy
 
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Dabei seit: 05/2006
Ort: NRW
Alter: 47
Beiträge: 278

Fox!

Hm...hilfe...Deine...Interpretation hat mich verstummen lassen...zumindest die letzten Tage...
Schade fand ich allerdings, dass Du keine Stellung dazu bezogen hast, ob es Dir nun gefällt oder eher nicht.
Ansonsten...zu Deinen Worten...ja...

LG
Mani
Jeremy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.12.2006, 20:26   #8
foxotrox
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 75

Maniac,

ich soll Stellung beziehen, nun gut, es gefällt mir, die schlichte Wortwahl wird durch die Gestaltung wieder interessant, aber was mir am wichtigsten erscheint: selbst durch den Versuch einen ansprechend Text zu gestalten, erkennt man noch Persönlichkeit dahinter. Wenn ich ehrlich bin, fehlt vielleicht nicht einmal viel (Wort, Punkt, Bruch) um den Text in die Beliebigkeit abdriften zu lassen oder zu konstruiert zu wirken, gerade dieses Balancieren zwischen Klischees macht ihn mir vielleicht so reizvoll.

Grütze im Selenenschein
foxotrox
foxotrox ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2007, 16:34   #9
el Fön
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 345

Zitat:
Original von foxotrox
gerade dieses Balancieren zwischen Klischees macht ihn mir vielleicht so reizvoll.
punkt.
el Fön ist offline   Mit Zitat antworten
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