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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 12.10.2016, 15:49   #1
weiblich Eiskönigin
 
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Standard Schreibblockade

Ich möchte schreiben
Doch meine Hand bewegt sich nicht

Ich muss schreiben
Doch meine Hand reagiert einfach nicht

Die Uhr tickt
Das Blatt bleibt leer
Nur ein Strich
Es ist so schwer

Ich flehe meine Finger an
"Fangt doch einfach an"
Der Rest klappt schon von allein
Ihr müsst einfach mutiger sein

Doch die Verbindung ist gekappt
Ich fühle mich innerlich schwach
Von Außen bemerkt man es nicht
Doch meine Hand bewegt sich nicht

Geändert von Eiskönigin (12.10.2016 um 21:02 Uhr)
Eiskönigin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2016, 16:16   #2
männlich Ex-Richard 42
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Beiträge: 339

Hallo Eiskönigin!

Erstmal Winken und dann weise ich Dich auf ein paar Veränderungsvorschläge hin:

Zitat:
Zitat von Eiskönigin Beitrag anzeigen
Ich möchte schreiben
Doch meine Hand bewegt sich nicht

Ich muss schreiben
Doch meine Hand reagiert einfach nicht

Die Uhr tickt
Das Blatt bleibt leer
Nur ein Strich
Es ist so schwer

Ich flehe meine Finger an
"Fangt doch einfach an"
Der Rest klappt schon von allein
Ihr müsst einfach mutiger sein

Doch die Verbindung ist gekappt
Ich fühle mich innerlich schwach
Von Außen bemerkt man es nicht
Doch meine Hand bewegt sich nicht
Zur Form:

Ich lese Gedichte gerne laut und da halt mir bei Dir ein wenig der Rhythmus. Was in den ersten 2 Strophen noch als "langsamer Start" in freien Versen vertretbar ist, endet in den letzten Strophen in dem ein- oder anderen Geholpere. Da bin ich eigen. Vielleicht lesen es andere anders. Hast Du es selbst schon mal laut vorgetragen?

Zum Inhalt:

Wer kennt das Gefühl nicht? Gut, dass Deine Finger trotzdem was zustande brachten. Weniger geglückt finde ich, das man in Strophe den letzten Beiden Strophen den Fingern die Schuld an der Schreibblockade gibt.

Dabei ist es doch normalerweise der innere Kritiker, der auf den Schultern sitzt.

In den letzten Versen heißt es dann:

Von außen bemerkt man es nicht
Doch meine Hand bewegt sich nicht


Dabei ist die Bewegung der Hände doch das offensichtlichste, was man von Außen bemerken könnte, oder?

Also: Hände marsch und ab an die Tasten / den Stift!

lg

Richard
Ex-Richard 42 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2016, 21:01   #3
weiblich Eiskönigin
 
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Hallo Richard,
Ers einmal danke für deine Kritik.
Du hast recht, irgendwie holpert es noch ein bisschen. Vielleicht fallen mir ja noch andere formulierungen ein.

Ich hätte vielleicht vorher schreiben sollen, das diese Situation wärend einer Klassenarbeit war, die ich dann einfach leer abgegeben habe.
Und natürlich liegt das Problem in meinem Kopf und nicht in meinen Händen, allerdings wusste mein Kopf sehr wohl, was zu schreiben war, aber irgendwie kam das nicht an meinem Körper an. Also im Prinzip hatte ich das Gefühl nur einen Film zu sehen.

Die letzte Strophe ist vielleicht etwas unverständlich.
Man bemerkt vielleicht, dass ich nicht schreibe, aber nicht das ich nicht schreiben kann obwohl ich weiß, was ich schreiben müsste.

Ich weiß nicht, ob das so verständlich ist, ich bin sehr schlecht in Formulierungen und Erklärungen😅

Liebe Grüße,
Eiskönigin
Eiskönigin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2016, 23:09   #4
weiblich Eiskönigin
 
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Mich stört, dass ich zweimal am Ende dieselben Wörter habe,
aber mir fällt einfach nicht ein, wie ich das ändern könnte.
Vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee?
Eiskönigin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2016, 23:10   #5
männlich Ex-Richard 42
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Beiträge: 339

Du meinst das "nicht" ?
Ex-Richard 42 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2016, 23:14   #6
weiblich Eiskönigin
 
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Und das "an"
Eiskönigin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2016, 00:09   #7
weiblich Ex-Letreo71
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Beiträge: 4.032

Liebe Eiskönigin, ich hab mal was versucht, vielleicht magst du es.
Ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen, an solche Klassenarbeiten erinnere ich mich nur ungern.

Liebe Grüße

Letreo


Albtraum

Ich möchte schreiben
Ich muss überlegen
Doch meine Hand will sich nicht regen

Ich muss schreiben
Es ist meine Pflicht
Doch meine Hand bewegt nicht

Die Uhr sie tickt
Das Blatt bleibt leer
Es ist verzwickt
Es ist so schwer
Wie? - Nur ein Strich
Blatt wende dich

Ich flehe mich im Geiste an
"Jetzt fang doch endlich an! Fang an!"
Der Rest klappt sicher von allein
Nur Mut, so schwer kann es nicht sein

Doch die Verbindung ist gekappt
Trotz Bemühung nicht geklappt
Ich fühle mich innerlich schwach
Es ist wie ein Traum, ich werde nicht wach
Ex-Letreo71 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2016, 01:21   #8
männlich Ex-Richard 42
abgemeldet
 
Dabei seit: 07/2016
Beiträge: 339

Auch nicht vollends gelungen....
Ex-Richard 42 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2016, 10:24   #9
Stachel
 
Benutzerbild von Stachel
 
Dabei seit: 03/2015
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Beiträge: 954

Hallo Eiskönigin,

das Gedicht ist sehr aussagestark. Deine Erklärungen dazu kann ich sehr gut nachvollziehen, aber das könnte noch etwas deutlicher aus den Zeilen zu lesen sein. Es geht ja weniger um eine "normale" Schreibblockade, bei der einem nix einfällt, sondern darum, dass die Hand nicht macht, was der Kopf will.

Manche Wiederholungen stören dich und das verstehe ich, denn der Text wirkt an manchen Stellen dadurch nicht nur monoton, was ja gewünscht sein kann, sondern auch ein wenig schlicht. Das angesprochene Holpern allerdings ist in meinen Augen kein Nachteil. Es unterstreicht die Blockade. "Flüssig" über ein Blockade zu schreiben ist eher etwas für ein ironisches oder humoristisches Gedicht, denn der Fluss bewirkt das Gegenteil von dem, was "slidderINmatura" als Wirkung so schön ausgeführt hat.

Ich werfe mal eine Version als Diskussionsbeitrag in die Runde:

Zitat:
Ich möchte schreiben
doch meine Hand bewegt sich nicht

Ich muss schreiben
doch meine Finger versagen ihren Dienst

Die Uhr tickt
Und tickt
Und tickt
Auf das leere Blatt.
Schon der erste Strich
Eine Tortur.

Ich flehe
Schreibt, ihr Finger
Ich weise euch den Weg
Fangt endlich an
Seid mutiger
Der Rest wird schon ...

Man sieht es mir nicht an
Gekappte Verbindung
Ich könnte schreiben
und doch
kann ich es nicht.
Freundliche Grüße von
Stachel
Stachel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2016, 10:31   #10
weiblich Ex-Letreo71
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Beiträge: 4.032

Zitat:
Zitat von Richard 42 Beitrag anzeigen
Auch nicht vollends gelungen....
Das sollte es auch nicht.
Ex-Letreo71 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2016, 10:40   #11
weiblich Ex-Letreo71
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Ort: Niedersachsen
Beiträge: 4.032

Standard Hallo Stachel,

deine Version finde ich gelungen.

LG Letreo


Ich möchte schreiben
doch meine Hand bewegt sich nicht

Ich muss schreiben
doch meine Finger versagen ihren Dienst

Die Uhr tickt
Und tickt
Und tickt
Auf das leere Blatt.
Schon der erste Strich
Eine Tortur.

Ich flehe
Schreibt, ihr Finger
Ich weise euch den Weg
Fangt endlich an
Seid mutiger
Der Rest wird schon ...

Man sieht es mir nicht an
Gekappte Verbindung
Ich könnte schreiben
und doch
kann ich es nicht.
Ex-Letreo71 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2016, 11:14   #12
männlich Nöck
 
Benutzerbild von Nöck
 
Dabei seit: 12/2009
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Beiträge: 2.662

Hallo Eiskönigin,

ein interessantes Thema hast du angepackt, damit hatten wir bestimmt alle einmal zu kämpfen.


Hier meine Version:

Ich möchte schreiben
Doch meine Hand bewegt sich nicht

Ich muss schreiben
Doch meine Hand reagiert einfach nicht

Laut tickt die Uhr
Das Blatt bleibt leer
Ein Strich doch nur
Es fällt so schwer

Ich flehe meine Finger an
"Befreit euch aus dem bösen Bann
Der Rest klappt sicher von allein
Ihr müsst ganz einfach mutig sein"

Doch die Verbindung ist entzwei
In mir erstickt ein stummer Schrei
Von außen, da bemerkt man‘s nicht
Bis auf dem Blatt mein Schreiber bricht

Liebe Grüße
Nöck
Nöck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2016, 11:37   #13
männlich Ex-Richard 42
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Beiträge: 339

Hallo zusammen!

Ich glaube Stachel hat sowohl mit seinen Ausführungen, als auch mit seiner Überarbeitung den Nagel auf den Kopf getroffen. Jetzt ist es an Eiskönigin, sich die Rosinen raus zu picken.

lg

Richard
Ex-Richard 42 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2016, 11:42   #14
weiblich Ex-Letreo71
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Beiträge: 4.032

Das sehe ich auch so.

Lieber Nöck,

deine Variante ist auch sehr schön, aber schon fast zu perfekt.

Auch gern gelesen.

Lieben Gruß

Letreo
Ex-Letreo71 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2016, 05:19   #15
männlich talking head
 
Dabei seit: 05/2016
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Beiträge: 754

Standard Guten Morgen miteinander

„Und natürlich liegt das Problem in meinem Kopf und nicht in meinen Händen, allerdings wusste mein Kopf sehr wohl, was zu schreiben war, aber irgendwie kam das nicht an meinem Körper an. Also im Prinzip hatte ich das Gefühl nur einen Film zu sehen.“

hallo Eiskönigin,

dein Gedicht gefällt mir, und hab's gern gelesen. Deine Anmerkung, es liegt im Kopf und nicht in den Händen, trifft es genau, denn auf die Steuerungseinheit kommt's an. Deswegen müsste ja eigentlich von dort die Befreiung kommen, weniger aus den Händen, quasi in sie hineinfliessend, alles lösend.
Dass sich in der 3.Strophe „Das erste Wort“ nicht reimt, unterbricht für mein Empfinden recht angenehm die Reimfolge und gibt dem Gedicht einen schöneren Rhythmus.

Nimm's mir nicht krumm,
dass ich stellte um
und lass nun deine Hände dich
anflehn statt andersrum.

Dem Schrei nahm ich's Ersticken,
nimmt's mir wohl nicht krumm,
ist ja schon stumm,
der arme Kerl,
braucht nicht auch noch zu ersticken

Lieber Nöck, sieh's mir nach
dass ich deine schöne Fassung
änderte hernach,
was dir sicher nicht gereicht zur Belehrung.

Liebe Grüße in der Früh,
talking head


Ich möchte schreiben
Doch meine Hand bewegt sich nicht

Ich muss schreiben
Doch meine Hand, die regt sich nicht

Laut tickt die Uhr
Das Blatt bleibt leer
Das erste Wort
Es fällt so schwer

Meine Finger flehen mich an
"Befrei uns aus dem bösen Bann
Dann klappt alles von allein
Du musst ganz einfach mutig sein"

Doch die Verbindung ist entzwei
In mir ein stummer Schrei
Von außen, da bemerkt man‘s nicht
Bis auf dem Blatt mein Schreiber bricht
talking head ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2016, 10:48   #16
männlich Ex-Richard 42
abgemeldet
 
Dabei seit: 07/2016
Beiträge: 339

Auch schön, Talking head.

Die Verse

Dann klappt alles von allein
Du musst ganz einfach mutig sein


heben sich irgendwie vom Rest ab. Also von der Sprache des restlichen Gedichts. Da würde ich noch feilen.

Sehr schön - soweit ich es nicht schon erwähnte - finde ich, wie das Gedicht nach dem Ende der zweiten Strophe von den relativ freien Versen in einen schönen Rhythmus über geht. Klar haben auch die ersten beiden Strophen ein Reimschema. Das ist aber so unauffällig, dass es einen tollen Übergang gibt.

lg

Richard
Ex-Richard 42 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2016, 12:53   #17
männlich Pit Bull
 
Benutzerbild von Pit Bull
 
Dabei seit: 08/2012
Ort: Berlin
Alter: 58
Beiträge: 1.878

Hallo Eiskönigin!

Du hast ein Thema aufgegriffen, mit dem viele offenbar etwas anfangen können.
Sogar ich

Ich stelle mal zusammen, wie ich mir das Werk in seiner Gesamtheit vorstelle:

Zitat:
Zitat von Letreo71 Beitrag anzeigen
Ich möchte schreiben
Ich muss überlegen
Doch meine Hand will sich nicht regen

Ich muss schreiben
Es ist meine Pflicht
Doch meine Hand bewegt nicht
Zitat:
Zitat von Eiskönigin Beitrag anzeigen
Die Uhr tickt
Das Blatt bleibt leer
Nur ein Strich
Es ist so schwer

Ich flehe meine Finger an:
"Fangt doch einfach an
Der Rest klappt schon von allein
Ihr müsst einfach mutiger sein“
Mein Vorschlag fürs Ende:
Die Verbindung hat nicht geklappt
alle Drähte sind gekappt
Verzweiflung aus mir spricht
Doch meine Hand bewegt nicht

VG Pitti
Pit Bull ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2016, 13:42   #18
männlich talking head
 
Dabei seit: 05/2016
Ort: NRW
Alter: 63
Beiträge: 754

Standard ok

many thanks, Richard,
genau das war die billige Klippe,
das leise Poltern
auf der Lippe,
wollte eilen,
dran zu feilen,
jetzt aber alles für die Katz',
es geht auf''n Platz
wo das runde muss ins eckige,
nachher wieder platz
in der birne
hinter der stirne

"wenn's eins zu null steht
ist alles geil"

https://www.youtube.com/watch?v=KwmtzQoJn1s

play loud, very loud, real loud!

th's sohn, der da singt, viel vergnügen!
talking head ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2016, 16:49   #19
männlich Gemini
gesperrt
 
Dabei seit: 05/2006
Alter: 50
Beiträge: 1.297

Hi Eiskönigin,

ich lese es in der zweiten Sinnbene und in dieser ist der letzte Satz:
Ich bewege mich nicht.
Es ist also durchwegs in der zweiten Sinnebene geschrieben.
Ein Musterbeispiel wie man es machen soll denke ich.
Durchgehende Metaphorik und mit den fast zufällig gestreuten Reimen, macht es den Text für mich absolut nachahmenswert.

Gem

...Text für mich absolut nachahmenswert...


Metaphorisch für stehlen
Gemini ist offline   Mit Zitat antworten
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