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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 06.11.2015, 23:16   #1
weiblich Ex-Letreo71
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Beiträge: 4.032

Standard Baumig

Im Gasthof „Zur Linde“,
das glaubt ihr mir kaum,
saß nackt, ohne Rinde
ein Fliederbeerbaum.

Er war sehr gesprächig,
mit dem Fräulein Ast
und sie ganz gemächlich,
fragt:“Sind sie hier Gast?“

Ach Unsinn, mein Lieber,
wo denken sie hin,
ich hatte nur wieder
die Linde im Sinn.
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Alt 06.11.2015, 23:57   #2
männlich dr.Frankenstein
 
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Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.465

Gerlinde trag dich ma ein ins Gästebuche
dem Fichte ich bei.
Möchten sie noch eine Tanne Tee?
Nein meine Frau Zedert schon wieder,
sie sagt das es ihr Eiche.
Ihr tut der Kiefer weh, wissen sie?
Oh ihnen ist da was runtergefallen,
ich Birke mich für sie.
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Alt 07.11.2015, 22:36   #3
weiblich Ex-Letreo71
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Beiträge: 4.032

Hallo Dr. Frankenstein,

vielen Dank für Deine pfiffige Antwort.
Ich habe mein Gedicht überarbeitet, da Fräulein Ast ja nicht "Mein Lieber" sein kann.
So kamen spontan noch zwei Strophen hinzu.

Freundliche Grüße

Letreo
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Alt 07.11.2015, 22:40   #4
weiblich Ex-Letreo71
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Beiträge: 4.032

Standard Baumig (Überarbeitung)

Im Gasthof „Zur Linde“,
das glaubt ihr mir kaum,
saß nackt, ohne Rinde
ein Fliederbeerbaum.

Er war sehr gesprächig
mit Tischnachbar Ast,
und er, ganz gemächlich,
fragt:“Sind sie hier Gast?“

„Ach Unsinn, mein Lieber,
wo denken sie hin,
ich hatte nur wieder
die Linde im Sinn.

Seit Jahren nun kehre
ich hier bei ihr ein,
und immer nur leere
ich all diesen Wein.

Ich bin viel zu schüchtern,
um sie anzusprechen,
ich glaube fast, nüchtern
würd ich dran zerbrechen.“
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