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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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27.10.2015, 12:25 | #1 |
R.I.P.
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Wenn Opfer klagen
Richter sind, um Recht zu finden,
stets dem Täter zugewandt, um im Strafmaß sich zu winden, oftmals gegen den Verstand. Ist des Rechtes Spielraum weit, leicht für Richter, dann zu richten, denn der Täter Trauerkleid wird zu deren Gunsten wichten. Folgen kommen immer später, sagen deutsche Richter gern, Lebenslauf der armen Täter, hielt sie der Gemeinschaft fern. Opfer sind nicht zu beneiden, traf sie schon der Täter Hand, wird der Richter sie noch schneiden, Opfer-Recht scheint unbekannt. |
27.10.2015, 12:58 | #2 |
R.I.P.
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Heutzutage dreht sich das Rad.
Die verkorkste Kindheit, das Jugendproblem, die ach so gebeutelte und selbstmitleidige "Seele" - all das wird nicht mehr so sehr wie in den 70er - 90er Jahre gewichtet. Die Zeit ist vorbei, in der man einen Toten fand und der Psychologe sagte: "Ach Gottchen, wie ist dem armen Täter zu helfen?". |
27.10.2015, 16:15 | #3 |
abgemeldet
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Auch bei dir wird die Kategorisierung nichts ändern. Jeder ist Opfer und Täter gleichermaßen und könnte völlig quer durcheinander im Gerichtssaal sitzen. Es liegt am Gesetz das ohne Unterschied jeden misshandelt der abseits dessen wandelt was gewünscht wird.
MFG |
27.10.2015, 17:46 | #4 |
R.I.P.
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Auch diese Sicht sollte man beachten.
Täter - Opfer ist jeder auf irgendeine Weise. Verteidiger finden tausend (aus ihrer Sicht) grundsätzlich entlastende Gründe, dem subjektiven Tatbestand zugunsten der Täter eine größere Wichtung, als dem realen zu geben. Die Aussagen der Opfer nähern sich einer Zeugenvernehmung. Es ist schon befremdlich, Täter könen können (dürfen) straflos lügen, Opfer werden als Zeugen mit Hinweis auf die Wahrheitspflicht vernommen. MFG |
27.10.2015, 18:00 | #5 |
@Thing
Was du nicht alles weißt ...oder zu wissen glaubst. @Kurier Dein Gedicht ist mir ein wenig zu plakativ geraten. @Poesieger Ich bin ja so froh, dass du wieder schreibst! |
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27.10.2015, 18:18 | #6 |
Völlig richtig, Silbermöwe.
Der Text stellt Fragen: Welche Richter, welche Täter und welche Opfer sind hier gemeint? Für mich ist das alles viel zu pauschal gefasst, ein Einzelschicksal zu beschreiben wäre sinniger gewesen. Da dies aber zu schwer ist, schert man halt lieber alles über einen Kamm; so mein Leseeindruck. |
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27.10.2015, 19:21 | #7 |
R.I.P.
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Hallo Silbermöwe,
hallo Farrell, ihr habt beide Recht. Ich schreibe gern allgemein zu einem Thema, und habe auch mehrfach ähnliche Kritiken geerntet (zu plakativ). Andererseits wird mein Stil insgesamt mehr positiv bewertet. Mehrfach war bei personen- oder sachbezogenen Gedichten, die sich auf einen Einzelnen bezogen, die Reaktion genau ungekehrt zu lesen; das subjektive Empfinden der Leser kann ich nicht beeinflussen. Mit einem Danke für die Antworten grüßt Kurier |
27.10.2015, 20:03 | #8 |
(...)
Jetzt hättest Du mal meinen Gesichtsausdruck sehen sollen. Darauf war ich nun wirklich nicht vorbereitet. Üblicherweise hebe ich ja in Deinem Fall, also im Vorfeld, immer einen Schützengraben aus und stelle alles Notwendige hinein, als da wäre: einen Kühlschrank für das viele Bier, reichlich Tabak, Dosenwurst, Kreuzworträtselhefte, die Truhe mit eingefrorenen Schneebällen aus dem letzten Winter, einen Karton gepresster Erdmännchenkot fürs Pusterohr (da muss man aufpassen, das ist eine sehr giftige Angelegenheit!), Stink- und Wasserbomben, also all das, was man so braucht; und nu? Sacht der einfach, dass wir Recht haben! Mann, Du machst mich fertig, sowas wie weiße Fahnen pack ich doch nie ein..?! Hmpfh. |
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27.10.2015, 20:24 | #9 |
R.I.P.
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naja, Farrell, du könntest j noch versuchen, etwas zum "insgesamt mehr positiv gewerteten Stil" in diesem Gedicht zu sagen?
Wenn nicht, wünsche ich eine friedliche Nacht. Url |
27.10.2015, 22:08 | #10 | |
R.I.P.
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Zitat:
Selten etwas so Abstruses gelesen. Gesetze mißhandeln nicht. Gesetze sind feste Strukturen, die auch von Abseitswandelnden nicht von heute auf morgen aufgeweicht werden. Da könnte ja jeder NSUler kommen und sich mißhandelt fühlen, weil sein Mord nicht als Wohltat am Volk anerkannt wird. Die doofen Gesetzgeber und Richter aber auch! Sperren die wirklichen Retter ein ... tststsizitisibeenee ... |
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28.10.2015, 04:40 | #11 |
abgemeldet
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Wir bräuchten es nicht zu diskutieren wenn es so einfach altbiblisch geblieben wäre. Meinungsspektraler Gottestraum.
MFG |
28.10.2015, 10:54 | #12 |
R.I.P.
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Hallo Url,
ein sanfter Hinweis - ein (kleines) Lob für mich eingeschlossen, das wird als angenehm empfunden. HG Kurier |
28.10.2015, 11:11 | #13 |
R.I.P.
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Hallo Poesieger,
wir leben mit unseren Gefühlen alle ichbezogen, und das wirkt sich sowohl auf die kleine, wie auch auf die große Umwelt vielfälltig/vielartig aus. Entscheidend ist einzig und allein der Machtbesitz; alle Idiologien sind dementsprechen ausgerichtet. Das heißt im Klartext: Gut und Böse ist keine Frage der allgemeinen Gerechtigkeit; die Macht, legal durch Wahl, oder durch Diktatur, fundamentiert das in ihrem Bereich geltende Recht. HG Kurier |
28.10.2015, 11:16 | #14 |
R.I.P.
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Hallo Farrell,
mach doch einfach ein "Selfi" - ich glaube, ich habe es richtig geschrieben. HG Kurier |
28.10.2015, 11:19 | #15 |
Hallo Kurier,
da fehlt ein "e". Ein Anflug von Humor? Notiere ich mir.. MfG |
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28.10.2015, 12:48 | #16 |
R.I.P.
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Hallo Kurier
Ich will dich nicht ärgern. Aber im Interesse einer fruchtbaren Spracharbeit möchte ich gerne klarstellen, dass ich den Stil dieses Gedichtes keineswegs positiv sehe. Schönen Tag noch Url |
28.10.2015, 13:24 | #17 | |
R.I.P.
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Zitat:
Seltsame Sichtweise, die Deine. Falls es Deine ist. Auch geltendes (Un)Recht macht einen Freisler nicht entschuldbar. |
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