Der Ruf des Anderen bei Poetry.de

Luna K · 05.12.2009, 16:20

Der Ruf des Anderen

Weil: eben Stimme, Angesicht sich frei enthüllt,
Der Augen Glanz und Glühen dir gehören,
Jed Geste verzaubert und dir Sehnsucht füllt,
Selbst Makel so verheißungsvoll betören.

Der Liebe Locken sich gegenseitig ahnt,
Da Anmut Schleier sich samten schmiegen,
Dass unaufhaltsam sich Seel zu Seele bahnt,
Wird Liebe niemals schlimme Lüge wiegen.

Gebiert vielmehr Gabe, weiß Fliedergeäst,
Die Freude schöpft, unsagbar nährt allein,
Nun aus sich selber Schönheit werden lässt.
Weil Liebe Liebe teilt, um ganz wahr zu sein

Der Ruf des Anderen gleich Funken zündet,
Die machtvolle Flamme der Liebe gründet.

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05.12.2009, 16:20	#1
Luna K Dabei seit: 11/2009 Ort: Südniedersachsen Alter: 79 Beiträge: 27 Meine Gedichte	Der Ruf des Anderen Der Ruf des Anderen Weil: eben Stimme, Angesicht sich frei enthüllt, Der Augen Glanz und Glühen dir gehören, Jed Geste verzaubert und dir Sehnsucht füllt, Selbst Makel so verheißungsvoll betören. Der Liebe Locken sich gegenseitig ahnt, Da Anmut Schleier sich samten schmiegen, Dass unaufhaltsam sich Seel zu Seele bahnt, Wird Liebe niemals schlimme Lüge wiegen. Gebiert vielmehr Gabe, weiß Fliedergeäst, Die Freude schöpft, unsagbar nährt allein, Nun aus sich selber Schönheit werden lässt. Weil Liebe Liebe teilt, um ganz wahr zu sein Der Ruf des Anderen gleich Funken zündet, Die machtvolle Flamme der Liebe gründet. 151

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