Bewegter Geist in vollendeter Stille bei Poetry.de

GabrielGrußmann · 12.02.2013, 17:24

Dunkelheit strahle!
Felsen sprich!
Eis starre!
Lebe Nebel, zeig uns Tiefe!

Ihr Sterne von mattem Glanz
Du Mond in finstrer Nacht
weiset uns Reflexion!
schenkt uns Andacht!

Ferne locke!
Heb uns empor!
Doch Heim verbleib in ewigem Duft!

Odem, sei kraftvoll doch ruhig
Ohren hört die Stille,
das leise Erheben des Seins,
das Flüstern, von scheinbar anderem Ort.

Das Bewegende…..

Thing · 12.02.2013, 18:15

Hallo, GabrielGroßmann -

ich fühle mich durch Deine Verse sowohl an die Antike als auch an (nicht nur) Hölderlin erinnert.
Für mich eine Delikatesse, auch wenn ich nicht so ganz einverstanden bin mit

"das erheben des Seins".
Entweder hätte ich (subjektiv!) das sich Erheben des Seins

oder

das Erhabne des Seins geschrieben.

Die Imperative ziehen magisch an.

Gruß
von
Thing

GabrielGrußmann · 12.02.2013, 18:40

Danke Thing

mir nicht ganz klar wie das "Erhabne des Seins" da reinpasst, das würde find ich den Sinn etwas ändern

Grüße

Thing · 12.02.2013, 18:42

Deswegen bin ich auch unsicher und hoffe, mehr Aufschluß zu bekommen.

LG
Thing

GabrielGrußmann · 12.02.2013, 19:06

Zitat:

Zitat von GabrielGrußmann

das leise erheben des Seins,
das Flüstern, von scheinbar anderem Ort.

nja das ist ein Prozess der erst im Zusammenhang mit Stille unsw. aufkommt
deswegen "das erheben des Seins"
Es erwächst sozusagen durch Stille, Natur und Andacht

Thing · 12.02.2013, 19:31

Aber warum dann kleingeschrieben?
Oder bin ich doch schon hirnrissig?

LG
U.

GabrielGrußmann · 12.02.2013, 20:29

O .. ok mein Fehler
besser ich gleich mal aus

12.02.2013, 17:24	#1
GabrielGrußmann Dabei seit: 02/2013 Ort: Wien Alter: 32 Beiträge: 17 Meine Gedichte	Bewegter Geist in vollendeter Stille Dunkelheit strahle! Felsen sprich! Eis starre! Lebe Nebel, zeig uns Tiefe! Ihr Sterne von mattem Glanz Du Mond in finstrer Nacht weiset uns Reflexion! schenkt uns Andacht! Ferne locke! Heb uns empor! Doch Heim verbleib in ewigem Duft! Odem, sei kraftvoll doch ruhig Ohren hört die Stille, das leise Erheben des Seins, das Flüstern, von scheinbar anderem Ort. Das Bewegende….. Geändert von GabrielGrußmann (12.02.2013 um 20:30 Uhr)

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12.02.2013, 18:15	#2
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo, GabrielGroßmann - ich fühle mich durch Deine Verse sowohl an die Antike als auch an (nicht nur) Hölderlin erinnert. Für mich eine Delikatesse, auch wenn ich nicht so ganz einverstanden bin mit "das erheben des Seins". Entweder hätte ich (subjektiv!) das sich Erheben des Seins oder das Erhabne des Seins geschrieben. Die Imperative ziehen magisch an. Gruß von Thing

12.02.2013, 18:40	#3
GabrielGrußmann Dabei seit: 02/2013 Ort: Wien Alter: 32 Beiträge: 17 Meine Gedichte	Danke Thing mir nicht ganz klar wie das "Erhabne des Seins" da reinpasst, das würde find ich den Sinn etwas ändern Grüße

12.02.2013, 18:42	#4
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Deswegen bin ich auch unsicher und hoffe, mehr Aufschluß zu bekommen. LG Thing

12.02.2013, 19:31	#6
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Aber warum dann kleingeschrieben? Oder bin ich doch schon hirnrissig? LG U.

12.02.2013, 20:29	#7
GabrielGrußmann Dabei seit: 02/2013 Ort: Wien Alter: 32 Beiträge: 17 Meine Gedichte	O .. ok mein Fehler besser ich gleich mal aus