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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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21.01.2017, 03:28 | #1 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Aschbach-Markt, wo alle Säufer der Welt einst geboren wurden und wohin sie auch wieder zurückkehren.
Alter: 28
Beiträge: 351
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Herbstreiter
Dein Auge gleicht dem abendmatten Weiher,
Von roten Sonnen fiebrig angestimmt, Das wachsam durch den nebelsatten Schleier Der Herbstnacht glimmt. Wie viele Träume sind an dir zerbrochen Und wie viel Leben hast du ausgemerzt? Ein Geifer kommt aus deinem Schlund gekrochen, Dein Gifthauch schmerzt. Wohin du reitest herrscht das Unzulängliche, Das Anverwandte der Unendlichkeit, Die allbeständig-unvergängliche Vergänglichkeit. |
21.01.2017, 13:18 | #2 |
Nicht ganz so stark, wie das vorherige.
Dennoch meckere ich auf ganz hohem Niveau. (Die letzten zwei Verse haben dem Gedicht leider nicht wirklich gut getan.) Auch wenn sie den Inhalt des Gedichtes tragen, hätte ich (ich schreib das nur aus meiner Perspektive und meinem Lyrikverständnis) ein anders formuliertes Ende gewählt. Was sagst du dazu? Gruß Freienweide |
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21.01.2017, 13:21 | #3 |
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Ein passendes Ende zu finden ist oft so schwierig, wie hättest du das gelöst um das mit der Vergänglichkeit zur Geltung zu bringen?
Gruß, Andaristan |
21.01.2017, 13:37 | #4 |
Hallo andaristan,
das hier gefällt mir einmal mehr richtig gut. Deine Formulierungen kommen einfach leicht und ungezwungen daher. Auch die Bilder für den Herbst gefallen mir sehr. Die letzte Strophe würde ich so lassen, wie sie ist. Gruß, Tiger |
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21.01.2017, 13:41 | #5 |
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Es ist traurig, wenn man seelisch am Tiefgrund liegt..aber wenn man damit ein paar Verse schreiben kann, die die Leute erreichen, hat es einen Sinn, und nicht mehr lange, dann werde ich selbst durch schwedische Waldstriche reiten, das hilft einem Nachts schlafen..
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21.01.2017, 13:54 | #6 |
Tut mir leid, das zu hören. Ich wünsche dir viel Kraft, und dass du dir vieles vom Herzen schreiben kannst. Seltsamerweise fügen sich die Wörter in schweren Zeiten leichter zu Gedichten zusammen. Zumindest geht es mir meist so.
Gruß, Tiger |
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21.01.2017, 13:57 | #7 |
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Danke Ja, die negativ-treibenden Kräfte des Gemüts sind schon echte Zugpferde was Kunst betrifft
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