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12.12.2006, 23:49 | #1 |
Regenbogenfisch
Die Stimme am Telefon, sie hat mich lange nicht vernommen, ist bei(mir)nahe sofort empört .
--- -Liest du die Sprache noch? (liebst ?) Überrumpelt, lange fällt mir nichts eigentliches ein und es wird auf ein Paul McCartney-Poster gestarrt, ebenhäutig, die bärtigen Beatles mochte ich schon nicht mehr, zu zwanghaft, und diese imperativen Titel. Gemächliche Musik läuft keine, überhaupt keine, ich verliere mich in den Löchern des Hörers, von meiner Hand breitet sich die Stille des anklingenden 21. Jahrhundert aus und die Verbindung wird mir leidlich zu einem weiteren unermesslichen Zimmer zwischen uns. --- - Regenbogenfisch (ein moralisches Kinderbuch, dumm und bunt und vermutlich nützlich) vage ich, presse mein geheimes Ohr an die Muschel, es ist dir tief im Schweigen verbildert. Ich spüre das Vorbeben, bin ein Schwarm, stürze zu den Fenstern, der Sprache, dem Tag. Sie wird weinen und vielleicht, nein, bestimmt wollte ich das so. Ihr Schatten schleicht über die Wände, legt sich, drei Tage alt, auf McCartneys Wangen, es kommt mir von so lange her, wie sich spricht. --- - Mit dir will ich Geduld zeugen Ich empfange Tränen auf dem Teppich, lege jetzt besser auf. |
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14.12.2006, 14:30 | #2 |
RE: Regenbogenfisch
hm , ich denke daran wie ich mich von meinem damaligen Freund getrennt habe ( eine fernbeziehung), es gefällt mir , auch wenn ich nicht ganz zuordnen kann wieso
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15.12.2006, 19:20 | #3 |
Ruth,
Schade, dass dir nicht mehr dazu einfällt, immerhin ist es mir gelungen etwas in dir hervorzurufen. Kannst du mir vielleicht sagen, ob du das Ende eher als positiv oder negativ für die Beteiligten empfindest? Grütze foxotrox |
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