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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 21.11.2006, 00:46   #1
rabenblut
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 113

Standard Fäulnis

Gedanken
verrotten
in mir.

Eingeschlossen
ungesagt
gären sie in mir.

wollen
und
sollen nicht gehört werden.

sterben
nun
in mir.
rabenblut ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2006, 00:48   #2
el Fön
 
Dabei seit: 08/2006
Beiträge: 345

Standard RE: Fäulnis

sagte ich zu dem regenwurm, welchen ich heute morgen lebendig verschluckte.
el Fön ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2006, 00:53   #3
rabenblut
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 113

aha.
Danke für nichts.
rabenblut ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2006, 00:58   #4
weiblich ravna
 
Benutzerbild von ravna
 
Dabei seit: 04/2005
Ort: Berlin
Alter: 38
Beiträge: 732

moep.
netter ansatz, kannste was rausholen. spontan:

Gedanken
verrotten, gären

Eingeschlossen
ungesagt

ihr Tod
in mir.



ist natürlich viel meine lesart mit drin.
ravna ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2006, 01:32   #5
männlich Blaubart
 
Dabei seit: 09/2005
Ort: Wien
Beiträge: 28

rabenblut: thematisch gut, atmosphärisch gut, sprachlich wär es zu verdichten

ravna: beim ersten drüberlesen vom original, hatte ich irgendwie den eindruck, das ist gut, könnte aber besser sprich: dichter sein. 30 sec später deine version gelesen und schon blitzt es: genau so soll es sein.
Es ist schon verdammt schwer aus eigenen gedanken das maximum rauszuholen, aber du schaffst das selbst mit fremden.

die sechs zeilen sind einfach genial. natürlich deine lesart und das ist gut so.
Blaubart ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2006, 09:35   #6
Lycrael
 
Dabei seit: 04/2005
Beiträge: 257

sprachlich unausgereift. verbesserungswürdig. ansatz jedoch gut.

i`m back
lycrael
Lycrael ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2006, 09:57   #7
rabenblut
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 113

zunächst an alleanke für die Beschäftigung mit dem Text.
@Ravna
die Verdichtung erkenne ich,aber irgendwie werde ich das Gefühl dann nicht los den Text von jemand anderen zu lesen.
Vermutlich wird es auf eine Zwischenlösung hinauslaufen.Muss ich noch mal drüber nachdenken.
@Blaubart
Siehe meinen Kom. bei Ravna.
An der noch auszuarbeitenden Verdichtung ist etwas dran.
@Lycrael
sorry,ich will dir nicht zu nahe treten,aber mit der Form deiner "Kritik"kann ich nichts anfangen.Was genau hältst du denn für unausgereift bzw verbesserungswürdig?Das solltest du dann schon präzisieren.

Gruss.
U.
rabenblut ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2006, 10:15   #8
Lycrael
 
Dabei seit: 04/2005
Beiträge: 257

zum beispiel das in mir, welches dreimal immer in der letzten zeile steht. auch würde ich nie einsilbige wörter alleine stehen lassen (in einer zeile).

i`m back
lycrael
Lycrael ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2006, 22:54   #9
rabenblut
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 113

Hallo Lycrael.
Danke zunächst einmal das du das nochmal genauer ausgeführt hast.Wie bereits erwähnt,leuchtet mir auch Ravnas Vorschlag ein.Hier würde "in mir" dann ja wegfallen.Ich werde ihre Version zwar nicht 1:1 übernehmen,aber nochmal an das Gedicht herangehen.
Mal schauen wie es dann aussieht.
Bezüglich der einsilbigen Wörter habe ich eine andere Meinung.Aber,Geschmackssache.
Gruss,Rabenblut.
rabenblut ist offline   Mit Zitat antworten
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