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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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31.08.2014, 20:19 | #1 |
Die Nacht wirft weit ihr Tuch hinaus
Die Nacht wirft weit ihr Tuch hinaus
bedeckt so dunkel Hof und Haus der Mond hingegen leuchtet klar und hütet seine Sternenschar Welch' Melodie wird angestimmt die Ängste und auch Sorgen nimmt die Ruh' in uns're Herzen bringt und nicht vor Morgengrau'n verklingt Der Blumen Düfte in der Luft sie schweben über jede Kluft verzaubern zugleich Mensch und Tier ach, horch, bald schlägt die Turmuhr vier Mit nackten Füßen über's Moos zieh' ich in Ungewissheit los der Wind streicht sachte meine Haut und murmelt weder leis' noch laut Geschmack des Traum's in meinem Mund so schmeckt die Welt doch kunterbunt die Nacht verklingt, der Vogel singt und mit sich Licht des Tages bringt |
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31.08.2014, 21:08 | #2 |
Das ist wirklich schön.
Wo ich mir in letzter Zeit viele Gedanken über die Nacht als "böse Finsternis" machte, kommt dieses Gedicht gerade richtig Es entführt in diese kleine, nächtliche Natur-Idylle, die man so gerne finden und dann nie wieder verlassen möchte. Gern gelesen! LG, Meishere |
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01.09.2014, 20:19 | #3 | |
Liebe Meishere,
Zitat:
Liebe Grüße Anna |
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01.09.2014, 21:34 | #4 |
abgemeldet
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Die Nacht wirft weit ihr Tuch hinaus
Liebe Anna,
auch ich mag Dein Gedicht sehr. Schöne Bilder, die mir beim Lesen entstehen. Übrigens, Meishere ist ein Mann, wenn das so stimmt. Liebe Grüße Letreo |
01.09.2014, 21:49 | #5 | |
Liebe letreo71,
vielen Dank für die positiven Worte. Zitat:
Danke für den Hinweis Liebe Grüße Anna |
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01.09.2014, 21:49 | #6 |
Langsam wird das ja doch unheimlich..
Lasse ich hier so meine "weibliche Seite" zum Vorschein kommen? Aber ich hab mir sagen lassen, es läge am Namen. Da kann man wohl nichts machen. Ich werde mich meinem Schicksal fügen und fortan zwsichen den Geschlechtern wechseln. Somit Grüße ich hier mit einem Knicks, einen schönen Abend euch Meishere P.S.: Man verzeihe diesen Kommentar, der mit dem Gedicht doch recht wenig zu tun hat. P.P.S.: Oh, liebe Anna. Da waren wir in etwa gleich schnell. atürlich nehme ich das niemandem übel |
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02.09.2014, 00:30 | #7 |
gesperrt
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Hallo AnnaWagner,
ein wunderbarer Titel und ein ganz herrliches Gedicht! Jeronimo |
03.09.2014, 13:35 | #8 |
Hallo Jeronimo,
ganz herzlichen Dank Liebe Grüße Anna |
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03.09.2014, 15:33 | #9 |
Schön, AnnaWagner.
Satzzeichen scheinst du nicht zu mögen. Traums steht ohne Apostroph im Deutschen. "zugleich" müsste hier auf der ersten Silbe betont werden und die Wortstellung im letzten Vers ist ebenso unnatürlich. Vorschlag: S3V3: verzaubern beide, Mensch und Tier, S5V4: was Licht und Tag zum Leben bringt. Sonst alles sehr gut. LG gummibaum |
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04.09.2014, 13:05 | #10 | |
Hallo gumibaum,
danke für die Verbesserungsvorschläge, die sehr schön klingen Zitat:
Liebe Grüße Anna |
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05.09.2014, 00:21 | #11 |
'verzaubern beide Mensch und Tier,
die Turmuhr, horch, schlägt vier.' 'die Nacht verfliegt, der Vogel singt und mit sich Licht des Tages bringt.' Der Emotionsfluss stimmt. Das Gedicht ist gut angekommen, - doch wir leben inzwischen in der Postmoderne, einer total entmoralisierten Gesellschaft. Schreibe weiter! |
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Lesezeichen für Die Nacht wirft weit ihr Tuch hinaus |
Stichworte |
melodie, nacht, traum |
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