Sei frei bei Poetry.de

sacrifice · 01.05.2007, 23:26

Gib mir die Schuld für alles
Für deine Trauer und deinen Schmerz
Für deine Fehler und deine Einsamkeit
Für deine Risse im Herzen
Gib mir die Schuld - und sei frei

Was ist es das dich so bedrückt,
das dich bremst und am fliegen hindert.
das dich krank macht und tötet
sind es nicht deine Laster und Fehler
schieb sie auf mich - und sei frei

Lass mich dein Fels in der Brandung sein
dein Schild, so hart wie Stahl
dein Schwert, so scharf wie der Wind
dein Kissen, so weich wie die Wolken
vertraue auf mich – und sei frei

Nun ist der Fels geborsten als er dich versteckte
das Schild gebrochen als es dich schützte
das Schwert zerstört als es dich verteidigte
das Kissen zerrissen als es dich tröstete
meine Aufgabe ist erfüllt – und du bist frei

Yve · 02.05.2007, 09:29

Ein richtig guter Text! Hat mich berührt. Vor allen Dingen die ersten beiden Strophen. Wirklich schön.

Allerdings gibt es auch "Meckerpunkte". Wortwiederholungen machen den Text zäh, in diesem Fall ist das aber nicht ganz so auffällig und tragisch. Aber was ich ganz dringend empfehlen würde, wäre die Zeichensetzung. An einigen Stellen kommt man ins Stolpern, aufgrund fehlenden Satzzeichen, und das zerstört den Text, was schade ist.

Also insgesamt: Sehr schön, nur Zeichensetzung fehlt.

Yve

02.05.2007, 11:39

Wenn deine Aufgabe erfüllt ist - ist es sicherlich ein schmerzliches Gefühl, doch ich denke du kannst damit umgehen?

Timo

sacrifice · 02.05.2007, 20:34

Natürlich kann ich damit umgehen. Ist es nicht ein viel schöneres Gefühl einen geliebten Menschen schützen zu können als nur mit ihm zusammen zu sein?

01.05.2007, 23:26	#1
sacrifice Dabei seit: 05/2007 Beiträge: 43 Meine Gedichte	Sei frei Gib mir die Schuld für alles Für deine Trauer und deinen Schmerz Für deine Fehler und deine Einsamkeit Für deine Risse im Herzen Gib mir die Schuld - und sei frei Was ist es das dich so bedrückt, das dich bremst und am fliegen hindert. das dich krank macht und tötet sind es nicht deine Laster und Fehler schieb sie auf mich - und sei frei Lass mich dein Fels in der Brandung sein dein Schild, so hart wie Stahl dein Schwert, so scharf wie der Wind dein Kissen, so weich wie die Wolken vertraue auf mich – und sei frei Nun ist der Fels geborsten als er dich versteckte das Schild gebrochen als es dich schützte das Schwert zerstört als es dich verteidigte das Kissen zerrissen als es dich tröstete meine Aufgabe ist erfüllt – und du bist frei

02.05.2007, 09:29	#2
Yve Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 756 Meine Gedichte	Ein richtig guter Text! Hat mich berührt. Vor allen Dingen die ersten beiden Strophen. Wirklich schön. Allerdings gibt es auch "Meckerpunkte". Wortwiederholungen machen den Text zäh, in diesem Fall ist das aber nicht ganz so auffällig und tragisch. Aber was ich ganz dringend empfehlen würde, wäre die Zeichensetzung. An einigen Stellen kommt man ins Stolpern, aufgrund fehlenden Satzzeichen, und das zerstört den Text, was schade ist. Also insgesamt: Sehr schön, nur Zeichensetzung fehlt. Yve

02.05.2007, 11:39	#3
Timo Gast Beiträge: n/a	Wenn deine Aufgabe erfüllt ist - ist es sicherlich ein schmerzliches Gefühl, doch ich denke du kannst damit umgehen? Timo

02.05.2007, 20:34	#4
sacrifice Dabei seit: 05/2007 Beiträge: 43 Meine Gedichte	Natürlich kann ich damit umgehen. Ist es nicht ein viel schöneres Gefühl einen geliebten Menschen schützen zu können als nur mit ihm zusammen zu sein?