Koma

[Einhornkatze]

Rauschen vor den Augen
Eindrücke in sich saugen
Die nächste Pille nehmen
Sich nach mehr sehnen

Schluck für Schluck
Abfallender Druck
Flaschen werden leer
Verlangen nach mehr

In der Lunge warmer Rauch
Giftiger Hauch
Alles wie benebelt
Deine Sinne geknebelt

Zitternde Hände
Nerven am Ende
Die Klinge angesetzt
Von Blut durchnässt

Pochendes Herz
Kein Spüren von Schmerz
Alles sackt in sich zusammen
Im eigenen Koma gefangen.

[Thing]

willkommen auf Poetry!

Zu Deinem Gedicht:

Es wimmelt hier von Ritzer-Schlitzer-Gedichten.
Deines hebt sich gekonnt durch die Komprimierung ab.
Zumal das "Koma" noch einen Rest des Selbst erahnen läßt.

Daß Herz-Schmerz-Reime hier von vielen erfahrenen Dichterinnen grausig verpönt werden, soll Dich nicht kratzen.
Sie gehören zum A B C junger Dichter(innen).
Nicht umsonst reimen sie sich.


Freundlichen Gruß
v.
Thing

[Ex-Poesieger]

Wie sich alles wiederholt und gerade im Koma die schönsten Dinge passieren, wenn man die Seele dann über den Körper triumphieren lässt. So kann der Rest Anstand gewahrt werden, auf den dieses Gedicht vielleicht weniger Wert als wünschenswert legt.

MFG

[Thing]

Zitat von Poesieger

Wie sich alles wiederholt und gerade im Koma die schönsten Dinge passieren, wenn man die Seele dann über den Körper triumphieren lässt. So kann der Rest Anstand gewahrt werden, auf den dieses Gedicht vielleicht weniger Wert als wünschenswert legt.

MFG

Schon falsch.
Dem (Wach)Komatösen steht keine wie auch immer geartete Macht zur Verfügung, über den Körper zu triumphieren.
Ich hoffe, daß die Glückliche (Beata), falls sie schlaganfällig im Rollstuhl sitzt, durch die Kraft ihrer triumphierenden Seele auf Deinen Schoß springt.

[Ex-Poesieger]

Du legst das zu untotal aus.

MFG

[Einhornkatze]

Zitat von Poesieger

Wie sich alles wiederholt und gerade im Koma die schönsten Dinge passieren, wenn man die Seele dann über den Körper triumphieren lässt. So kann der Rest Anstand gewahrt werden, auf den dieses Gedicht vielleicht weniger Wert als wünschenswert legt.

Entschuldige, aber lege ich deine Kritik richtig aus, dass das Gedicht zu wenig Anstand hat?
MFG

[Einhornkatze]

Zitat von Thing

willkommen auf Poetry!

Zu Deinem Gedicht:

Es wimmelt hier von Ritzer-Schlitzer-Gedichten.
Deines hebt sich gekonnt durch die Komprimierung ab.
Zumal das "Koma" noch einen Rest des Selbst erahnen läßt.

Daß Herz-Schmerz-Reime hier von vielen erfahrenen Dichterinnen grausig verpönt werden, soll Dich nicht kratzen.
Sie gehören zum A B C junger Dichter(innen).
Nicht umsonst reimen sie sich.


Freundlichen Gruß
v.
Thing

Vielen Dank dir, auch für die liebe Kritik
Freundliche Grüße zurück

[Ex-Ralfchen]

der poesiesieger ist eine verwirrte ausgebrannte e-motor-spule. da ist nichts davon zu sagen, dass der text keinen anstand hat. (koffer) das was du schriebst kleines, kenne ich von mancher wirren jungen geliebten. meine geistesgestörte göttlich Niki schwebt vom lexotanil ins ritalin und lies sich mit 1001 trick als verwirrt mit IQ 75 beurteilen, was ein shit ist, denn sie war immer klassenbeste und hatte erst kürzlich den führerscheintheorietest mit 100 points bestanden. so läuft das. sie issim ständigen wach-koma...

[Ex-Poesieger]

So ungefähr, wenn die Körper Seelen Beziehung nur mit dem Zerstörungssymbol Sinn macht. Also das eigene Koma erarbeitet wurde. Wo es aber aus den Reimen fallen würde, weil die Rauch Nebel Geschichte und Flaschenpillenhammer bissiger kommen müssten. Brennt der Geist trennt sich das Fleisch. Nur als Arbeitsansatz.

MFG