Mobbing

[bipolar]

Ueberall bekommt man zu sagen, wie man sich verhalten soll,
darfst nicht lachen, darfst nichts sagen, nichtmal schmoll'n.
Dafuer bekommst du lauter Dinge zu hoeren, die jeden stoeren,
diese Sachen wuerden jeden empoeren, darfst aber nicht ankoeren.

Das geht so heiter immer weiter, gehst zum Leiter, sein Laecheln wird breiter,
Musst sein wie ein Erdleiter, alles schlucken und zu deiner Seite keine Begleiter.
Frisst diesen Frust in dich auf, muckst niemals nie auf, gehst fast vor Aerger drauf,
Soviele Attacken, schlimmer als Schlaege, kannst dich kaum halten, nimmst Anlauf.

Schmiedest die krassesten Plaene, steckst eine Machete in deine Tasche,
Zeigst nie wieder eine Traene, greifst zur Kippe und der Wodkaflasche,
Begiesst dich mit einer Fontaene, deine Wut abgeklungen, was bleibt ist der Gedanke,
Dann rennst du in deinen Arbeitsplatz, mit Wut fuer zwanzig Geisteskranke.

Schlachtest die Idioten ab, bis sie dir nicht mehr auf die Nerven gehen,
auch wenn das heisst, dass sie nie wieder Mutter Erde sehen,
alles Egal, hauptsache Diese wut platzt raus aus Deinem kopf,
Ob dich die Polizei erschiesst ist egal, Amok for Live, Sturkopf!



Tja, haette gerne gerne in diesem Gedicht noch auf Vermeidungsstrategien solcher Eskalationen hingewiesen, aber das nimmt dem ganzen den Wind aus den segeln!