Licht bei Poetry.de

Litteralia · 17.02.2015, 15:36

Verklungen sind die letzten Töne, schweigend
legt sich Aurora müd und trüb zur Ruh.
Die Äste tragen Dunkelheit und neigen
sich dämmergrauen Himmelswerken zu.
Die Stille ist der Finsternis zueigen.
Doch horcht der Wind dem Himmelsliede? Du
blickst oft zu Luna sehnsuchtsvoll nach oben
und fragst dich, ob das Licht die Nacht betrogen.

Issevi · 17.02.2015, 17:24

Mir gefällt diese Verbindung zwischen irdischem und überirdischem, die dir durch dieses Gedicht gelingt. Das gelingt dir vor Allem durch den Bezug auf die beiden Gottheiten. Zudem gelingt es dir einfach sehr gut, eine düstere, nachdenkliche Atmosphäre zu erzeugen und die Wechselbeziehung zwischen Licht und Dunkelheit philosophisch zu thematisieren.

17.02.2015, 15:36	#1
Litteralia Dabei seit: 01/2013 Beiträge: 538 Meine Gedichte	Licht Verklungen sind die letzten Töne, schweigend legt sich Aurora müd und trüb zur Ruh. Die Äste tragen Dunkelheit und neigen sich dämmergrauen Himmelswerken zu. Die Stille ist der Finsternis zueigen. Doch horcht der Wind dem Himmelsliede? Du blickst oft zu Luna sehnsuchtsvoll nach oben und fragst dich, ob das Licht die Nacht betrogen.

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17.02.2015, 17:24	#2
Issevi Dabei seit: 01/2015 Alter: 29 Beiträge: 441 Meine Gedichte	Mir gefällt diese Verbindung zwischen irdischem und überirdischem, die dir durch dieses Gedicht gelingt. Das gelingt dir vor Allem durch den Bezug auf die beiden Gottheiten. Zudem gelingt es dir einfach sehr gut, eine düstere, nachdenkliche Atmosphäre zu erzeugen und die Wechselbeziehung zwischen Licht und Dunkelheit philosophisch zu thematisieren.