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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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14.05.2008, 00:26 | #1 |
Das Meer
Du nimmst mich mit
in deine Heimat, sagtest du. Nach Italien, an die Küste. Mit Wellen/Rauschen und Sonnenuntergang. Ich ließ dich alleine gehen, denn ich ehrte die Wahrheit, als ich dir erklärte: Ich hasse das Meer, die feuchte Salzluft, den zu heißen Sand in meinem Gesicht: Spiegelungen. Und wieder diese Weite, sie engt mich ein. Du kamst zurück zu mir, und als du erzähltest, sah ich deine Augen, die endlosen, Blauen: versucht & verloren verschwommen & versunken verliebt & Ich liebe dich doch. (Bloß nicht) für A. kleine Anmerkung meinerseits: Reale Person, aber "nur" eine Freundschaft und keine Beziehung. |
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14.05.2008, 02:36 | #2 |
hi Incognita,
sehr ansprechende Wendungen in Deinem Meer: nur warum nicht einen Funken kürzer: wieder diese Weite, engt mich ein. Du kamst zurück als du erzähltest, sah ich deine Augen, die endlosen, Blauen denen ich verloren und versunken insgesamt sehr gern gelesen LG, east |
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14.05.2008, 11:21 | #3 | |
Zitat:
Wichtig ist, dass das LyrDu das LyrIch nach Italien nehmen wollte, dass das LyrIch das Meer hasst (Salzluft und Sand sind hier metaphorisch zu sehen, könnte man eventuell streichen wenns wirklich nötig ist, da ich ansonsten ja sehr direkt geschrieben habe) Das wichtige hier ist aber die Angst vor der Weite. Die letzte Strophe ist eigentlich schon so komprimiert wie möglich. Gruß, TI |
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