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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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16.10.2008, 23:06 | #1 |
Traum
Hoch und höher
warf ich dich, formte mit meinen Händen. Groß und größer wurdest du, entwuchst meinen Fingern. Unfassbar fielst du auf den Boden der Tatsachen. Da liegst du nun, und in deinen Scherben sehe Ich die Zeit wie eine Ratte an mir nagen und meine Finger bluten von deinen Kanten. |
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17.10.2008, 21:50 | #2 |
Hallo Tanais,
für mich ist dieses Werk gelungen. Gerade durch die einfach zu verstehenden Worte wächst daraus ein Bild, daß wohl viele von uns kennen. L.G. Jeanny |
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21.10.2008, 22:39 | #3 |
also ich find gerade den Unterschied von 1./2. zu 3./4. Strophe sehr interessant und gelungen.
Ich denke es ist vor allem die letzte Strophe, die das Gedicht so schön macht. |
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29.10.2008, 00:03 | #4 |
Mich stört das Bild der zerbrochenen Träume rein gar nicht, ich finde das Gedicht in sich auch gelungen, mich Irritiert nur "die Zeit", die kann ich irgendwie nicht in den Zusammenhang mit dem Rest bringen. Ich weiß nicht ob das an mir liegt oder ob es am Gedicht liegt oder nur am Wetter, aber ich habe das Gefühl dass das Motiv etwas rausfällt.
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11.11.2008, 00:13 | #5 |
Das Motiv der Zeit passt für mich schon rein, es soll zeigen, dass das lyr. Ich seinem Traum hinterher trauert und dabei sein Leben an ihm vorbei zieht, und anstatt es genießt in der Vergangenheit lebt.
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