S eelen J agd

[Donnie]

Kannten uns nicht und waren uns doch so nah
Zusammen drohte uns keine Gefahr
Bedeckt vom Gewölbe der Sterne
Umgebend uns aus weiter Ferne

Nur für unser stilles Leiden
Welches wir in alle Ewigkeit totschweigen
Vergoss Kosmos glühende Tränen
So zogen sich strahlende Schweife
Über die weiten des Himmelszelt
Ein moment vollkommener Glückseligkeit
Prägte sich in mein Herz
Pefekt schien auf einmal meine Welt
Vergessen war jeglicher alltäglicher Schmerz

Nicht ein Sandkorn fiel durch das Glas der Zeit
Der Augenblick schien fest gefroren
Doch der Schein schien zu trügen
Wir müssten uns immer belügen
Die Sehnsucht die wir in uns tragen
Riss uns letztendlich entzwei

Doch es bleibt der Seelenschrei
Es häufen sich Fragen über Fragen
Hätten wir es sollen wagen?
Gar vielleicht uns ineinander gefunden?
Für immer aneinander gebunden?

Oh doch die Sehnsucht
Nach der ideal scheinenden Seele
Wär für immer geblieben
Wir hättens zwar verschwiegen
Doch nie wär sie erloschen
Die auf ewig flammende Fackel des wahren klaren Lichtes.

[lilie]

Ein sehr schönes Gedicht, das ich gut nachvollziehen kann!!!