inmitten bei Poetry.de

Cosma · 07.09.2007, 19:30

Ich in der Mitte
des Ganzen
versuche unauffällig
an den Rand zu gleiten.
Der zentrierte Punkt
will ich nicht mehr sein.
Doch unbarmherzig
laufen bei mir alle Fäden zusammen.
wickeln mich ein
schnüren mich zu
Freiheit schmeckt anders.

Paul Zimtzick · 07.09.2007, 21:37

Hallo Cosma,

gefällt mir gut. Tja, so ist das mit den Kreisen, Scheiben und den Fliehkräften. Und wenn dann noch die Fäden dazu kommen, wird es besonders stressig. Über Kreise kann man eine Menge erzählen...
Wenn man sich im Kreis dreht, ist leider auch nicht viel los mit der Freiheit...
aber eigentlich braucht man nur loszulassen...

Ein schönes Werk, reimt sich nicht und stimmt trotzdem.

LG Paul

Cosma · 07.09.2007, 22:28

Eigentlich braucht man nur loszulassen. Ja, stimmt. Andererseits wird man von den Schnüren vielleicht auch gehalten und hat Angst allein zu stehen.

Danke für deine Reaktion. Ich freue mich das es dir gefällt.

07.09.2007, 19:30	#1
Cosma Dabei seit: 09/2007 Beiträge: 16 Meine Gedichte	inmitten Ich in der Mitte des Ganzen versuche unauffällig an den Rand zu gleiten. Der zentrierte Punkt will ich nicht mehr sein. Doch unbarmherzig laufen bei mir alle Fäden zusammen. wickeln mich ein schnüren mich zu Freiheit schmeckt anders.

07.09.2007, 21:37	#2
Paul Zimtzick Dabei seit: 09/2007 Beiträge: 7 Meine Gedichte	Hallo Cosma, gefällt mir gut. Tja, so ist das mit den Kreisen, Scheiben und den Fliehkräften. Und wenn dann noch die Fäden dazu kommen, wird es besonders stressig. Über Kreise kann man eine Menge erzählen... Wenn man sich im Kreis dreht, ist leider auch nicht viel los mit der Freiheit... aber eigentlich braucht man nur loszulassen... Ein schönes Werk, reimt sich nicht und stimmt trotzdem. LG Paul

07.09.2007, 22:28	#3
Cosma Dabei seit: 09/2007 Beiträge: 16 Meine Gedichte	Eigentlich braucht man nur loszulassen. Ja, stimmt. Andererseits wird man von den Schnüren vielleicht auch gehalten und hat Angst allein zu stehen. Danke für deine Reaktion. Ich freue mich das es dir gefällt.