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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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07.08.2010, 01:05 | #1 |
Tagebucheintrag vom 13.05.04
Das Ende dieses Buches naht
ich las die letzte Seite. So viele Jahre steht sie jetzt und viele Tage ganz zurecht die ich bestritt, bestreite. Pessimist von Hause aus? oder mein kleiner Gendefekt... klüger bin ich zwar geworden will mich nicht mehr selbst ermorden zumindest nicht mehr indirekt. Bin ich nun offener geworden? Erschrecke vor den klaren Zeilen, Fortschritt oder freier Fall behalt ich wahrlich meinen Knall und werde so verbleiben. Das Ende dieses Buches naht, bleibt offen bis zum Schluss. Ins Dunkel oder in mein Licht? Ich weiß es meistens selber nicht, weil ich noch warten muss... |
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14.09.2010, 18:52 | #2 |
15.09.2010, 12:09 | #3 | |
Hallo SuesseWolken,
wenn ich ein neues Tagebuch anfange, schreibe ich immer zuerst die letzte Seite, die fällt dann, je nach aktueller Stimmungslage, auch mal sehr düster aus. So auch in diesem Buch. Wenn das Tagebuch dann fast voll ist, kann man feststellen, ob die letzte Seite zum Gesamtinhalt passt, oder nicht. Darum handelt das Gedicht, es ist ein Resümee, das nicht eindeutig ausfällt... Zitat:
A. |
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15.09.2010, 12:14 | #4 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Aquaria!
Ein großer Wurf! Außer dem "Knall" (reimgeschuldet?) kann ich jeden Vers sehr intensiv nachvollziehen. Gerade das Unwägbare macht das Gedicht hochinteressant. Auch in der Sprache fällt es aus dem Einheits-Einerlei heraus. Kompliment: Thing |
15.09.2010, 19:30 | #5 |
Halli Hallo Thing,
das Leben ist eben unwägbar und manchmal steht es sogar an sich auf der Kippe. Bei mir allerdings nur in Worten. Die können das ja ab... "Einen Knall haben" klingt für mich sehr geläufig und ist nicht nur dem Reim geschuldet. Ansonsten verbeuge ich mich artig und danke frohgemut für das nette Kompliment A. |
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