Ein Streich, dem Fürsten zuwieder
Erzählt, auch heute noch besungen
Gerichtet der Schuft Abaschwili,
Die Flucht seines Weibes gelungen
Das Söhnchen, das lässt sie zurück,
Denn Kleider das sind ihr ganzes Glück
Verlassenes Knäblein, erbarmt sich die Magd
Und flohen zum Bruder, das alles gewagt.
Schon reiten die Schergen im Panzergewandt,
Als Kazbeki’s Horden, im Lande bekannt,
Doch Grusche ist listig, schlüpft in’s Bauernkleid
Zurück sind Versprechen, versprochener Pfand
Des Bruder’s Braut misstraut, dem Kind am Rand,
Papiere gestempelt dem tollkühnem Weib
Nun kehren sie zurück, an den Ort des Grauen’s
Es wartet der Schreiber, ein gerissener Schlauen’s
In Würde beim Volke, dieser Armeleuterichter
Lässt zirkeln, den weißen Kreis, er Schlichter
Das nun im Kreise, zur Klage der Mutter
Es beben die Herzen, das zart und das bitter
Doch Grusche aus Mild, lässt alsbald los
Und Michel steht, bitter, nebst Hexenschoß.
Oh weh, nun folgt der Spruch des Weisen
Und Michel kehrt zurück, zur lieben Mutter,
Die täglich pflichterfüllt bewiesen hat,
dass das da gehören soll, was da ist, denn,
die für es gut sind