Die Sonne geht unter bei Poetry.de

crh2 · 21.11.2007, 17:46

Die Sonne geht unter

Ein Tag in Ehren,
ich kann ihn riechen,
ich kann ihn spüren.
Ein so blauer Himmel,
der sich über das Erdenzelt spannt,
so einen habe ich noch nie gesehen.

Doch es wendet sich
und dreht sich.
Blau in Weiß.
Kalt in Heiß.
An der Endstation Sehnsucht
sehnen sich die Träume
und Menschen staunen.

Die Wagen, sie brennen,
lichterloh.
Die Menschen, sie schwitzen,
unerprobt.
Der Himmel blendet.
Nach oben hin blind.

Ein erschütternder Donner
klirrt über die Straßen
als ob tausend Trommler
Parade abhalten würden.
Und der Himmel
setzt seine Blitze voll unreiner
Feuerstürme frei.

Sonnenstürme auf Erden.
Erinnert die Todgeweihten.

21.11.2007, 17:46	#1
crh2 Dabei seit: 08/2007 Beiträge: 70 Meine Gedichte	Die Sonne geht unter Die Sonne geht unter Ein Tag in Ehren, ich kann ihn riechen, ich kann ihn spüren. Ein so blauer Himmel, der sich über das Erdenzelt spannt, so einen habe ich noch nie gesehen. Doch es wendet sich und dreht sich. Blau in Weiß. Kalt in Heiß. An der Endstation Sehnsucht sehnen sich die Träume und Menschen staunen. Die Wagen, sie brennen, lichterloh. Die Menschen, sie schwitzen, unerprobt. Der Himmel blendet. Nach oben hin blind. Ein erschütternder Donner klirrt über die Straßen als ob tausend Trommler Parade abhalten würden. Und der Himmel setzt seine Blitze voll unreiner Feuerstürme frei. Sonnenstürme auf Erden. Erinnert die Todgeweihten.