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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 13.06.2014, 07:27   #1
weiblich shadowangel
 
Dabei seit: 06/2014
Beiträge: 14

Standard Ratlosigkeit



Ratlosigkeit

Trauer,Wut,Ratlosigkeit und Verzweiflung,
machen sich in mir breit.
Diese Gefühle tuen niemanden gut,
doch werde ich von ihnen nicht befreit.

Immer mehr Probleme und Sorgen sich mir offenbaren,
kein Rettungsring in sicht.
Möchte ich daran doch nicht verzagen,
doch meine Seele daran langsam zerbricht.

Muss ich doch grade jetzt stark sein,
besonders für eines meiner Kinder.
Doch fühle ich mich selber grade ganz klein,
und kalt wie im tiefsten Winter.

Die Lager meiner Kräfte sind schon lange nicht mehr voll,
die Nerven liegen blank.
Was hab ich für einen Groll,
wie das nur alles enden soll.

Die Zeiten werden noch viel schlimmer,
das ist leider so.
Leiden mag ich das nimmer,
will das alles hinter mir lassen ,dann wäre ich vielleicht wieder froh.


@shadowangel
shadowangel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2014, 08:51   #2
Thing
R.I.P.
 
Benutzerbild von Thing
 
Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Standard Hallo, shadowangel -

ich fummle ein wenig an Deinem Text herum:




Zitat:
Zitat von shadowangel Beitrag anzeigen


Ratlosigkeit

Trauer, Wut, Ratlosigkeit und Verzweiflung,
machen sich in mir breit.
Diese Gefühle tun niemandem gut,
doch werde ich von ihnen nicht befreit.

Immer mehr Probleme und Sorgen offenbaren sich mir,
kein Rettungsring in Sicht.
Daran möchte ich nicht verzagen,
obwohl meine Seele daran langsam zerbricht.

Grade jetzt muss ich doch stark sein,
besonders für eines meiner Kinder.
Doch fühle ich mich selbst grade ganz klein,
und kalt wie im tiefsten Winter.

Die Lager meiner Kräfte sind schon lange nicht mehr voll,
die Nerven liegen blank.
Was heg ich für einen Groll!
Wie das nur alles enden soll?
c
Leiden mag ich das nimmer,
will das alles hinter mir lassen.
Vielleicht wär ich dann wieder froh.


@shadowangel
"Tun" ist schon nicht so doll, aber "tuen" - das geht nicht.
Mir fällt auf, daß Dir die Syntax nicht sehr am Herzen liegt.
Du scheinst munter draufloszuschreiben, wie es Dir gerade in den Sinn kommt.

Zitat:
Die Zeiten werden noch viel schlimmer,
das ist leider so.
Das ist - leider! - allzu summarisch und sagt mir persönlich gar nichts.
Warum werden die Zeiten noch viel schlimmer? Woran liegt es und wie zeigt es sich?
Und warum liegt dem LyrI eines der Kinder besonders am Herzen?

Der dem Reim geschuldete Winter macht das Kraut auch nicht fett.


Ich will nicht allzuviel meckern,
aber dies ist für mich nicht mehr als ein Tagebucheintrag, der mehr oder minder in ein lyrisches Korsett geschnürt werden sollte.


Trotzdem:
Kopf hoch!



Freundlichen Gruß
von
Thing





PS
Da ich der englischen Sprache nicht wirklich mächtig bin, lese ich unwillkürlich immer
shado-wangel
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