Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Gedichte-Forum > Liebe, Romantik und Leidenschaft

Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 01.11.2011, 11:00   #1
weiblich lilie
 
Benutzerbild von lilie
 
Dabei seit: 04/2010
Alter: 32
Beiträge: 130

Standard Die Frage

So nah
und doch
so fremd.

Kaum, dass es geschah
ist alles
wieder vorbei.

Die Berührung deiner Hände,
deine Lippen auf meinen
zum sanften Vereinen.

Doch immer wieder dieses Bangen,
dass ich dir nicht reiche.
Es war zu recht,
wie ich jetzt erkenne.

Schon bist du weg,
lässt mich allein zurück
in all dem Dreck.

Was bleibt ist die Frage,
die ich mir noch nicht
zu stellen wage!

Was war das zwischen uns?
Liebe oder Verlangen?
Gefühle oder Begierde?
lilie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2011, 01:18   #2
wolfgang
 
Dabei seit: 02/2005
Beiträge: 223

Hallo lilie,

müssen die beiden ersten Strophen wirklich sein? Ich finde es besser, wenn die dritte Strophe den Einstieg bilden würde.

Die Zeile mit dem Dreck ist mir unverständlich, worauf bezieht sich der Dreck?

Ich kann verstehen, dass Gefühle verwirrend sein können - für Mann und Frau, also auch für eine Autorin, aber, worüber soll sich der Leser/ die Leserin Gedanken machen? Als Leser fände ich es hilfreich, wenn im Gedicht ein Wink enthalten wäre, was eine mögliche Lösung sein könnte. So aber bin ich nur ratlos und das animiert mich nicht zu weiteren Gedanken. Schade!

Viele Grüße

Wolfgang
wolfgang ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2011, 14:06   #3
weiblich lilie
 
Benutzerbild von lilie
 
Dabei seit: 04/2010
Alter: 32
Beiträge: 130

Hallo wolfgang1

Ob die beiden ersten Strophen sein müssen ist wohl geschmackssache. Und doch finde ich eigentlich, dass vor allem dieser Anfang schon Aufschluss gibt und das Gedicht verständlich macht. Vielleicht hab ich es nicht so gut vermitteln können, wie ich das vorhatte, aber dass man sich gar keinen Reim drauf machen kann, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Schade, dass ich dich ratlos zurückgelassen habe...
Naja auch wenn ich es eigentlich nicht mag meine eigenen Gedichte zu erklären: Es geht um eine einseitige Liebe, die bevor sie richtig begonnen hat schon wieder zu Ende ist und die Fragen die sie danach aufwirft!

Ich hoffe diese Idee konnte dir ein bisschen weiterhelfen. Danke für deine ehrliche Meinung.

Lg lilie
lilie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2011, 21:28   #4
weiblich Carita
 
Benutzerbild von Carita
 
Dabei seit: 11/2011
Ort: Hauptstadtinsel
Alter: 60
Beiträge: 80

Hallo Lilie, ich finde deine Zeilen verständlich... und das Gefühl der Ratlosigkeit am Ende so mancher Beziehung kennen sicher viele Leser.
Was mit dem "Dreck" gemeint ist, kann ich mir zwar ausmalen... - viell. schwierige Verhältnisse, Schulden, ein unfertiges Haus - jedoch geht für mich nicht aus der Passage hervor, was das Lyr. I. damit meint.
Die Frage an sich zu stellen - Was war das - finde ich sehr spannend.
Du könntest auch ausprobieren, ob der Text eine Verknappung verträgt.

LG
Carita
Carita ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.11.2011, 15:46   #5
weiblich lilie
 
Benutzerbild von lilie
 
Dabei seit: 04/2010
Alter: 32
Beiträge: 130

Hallo carita!

Danke für deine Anmerkungen. Und es stimmt, irgendwie wäre er kürzer wahrscheinlich besser. Ich werde mich mal an eine Überarbeitung machen =)

Lg lilie
lilie ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für Die Frage



Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
frage:) amalia1905 Sprüche und Kurzgedanken 2 29.08.2010 17:57
Frage. Günter Mehlhorn Humorvolles und Verborgenes 1 14.06.2010 15:48
Die Frage.. Traumwandler Liebe, Romantik und Leidenschaft 0 13.06.2006 00:14


Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.