Nelke begleiten

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Geregnet hat es.

Nelke, ängstlich flehend in der Hand, gewärmt
-vor dem Wurf in die Tiefe,

Gleite sanft hinab, nun.

Rühre im Seelenteig die Festigkeit, Standhaftigkeit hervor-
Durch einen Schuß schmerzhafte Erfahrung.

Nelke, Bäume wortlos zustimmend,
als du aufkommst, schüttelst, bleibst.

Dann deine Blütenblätter haften, feuchten- vom Wind, im Herbst, am Abend.

Nelke ist angesehen, wehrlos, im Grab, ohne Gedanken zu warten: beschlossen, bestimmt.

Keiner rettet dich. Alle gehen. Gehen heim. Lassen dich alleine.
Liegen.