Träume

[titus]

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Träume

Du schläfst und fällst

Sie hält dich fest

Die Schlaufe, die zum Knoten wird

Von sinnlichem Behagen festgezurrt

Bis sie dir jäh die Luft abschnürt

Du willst sie nicht

Du schläfst

Du siehst und brennst

Es giert nach Glut

Das Feuer das in dir verglimmt

Von starren Konventionen unterdrückt

Bis man dir jeden Zweifel nimmt

Du willst es nicht

Du schläfst

Du denkst und träumst

Den Traum vom Glück

Das Glück das du dir selbst verwährst

Von Selbstbeherrschung und Vernunft zerstört

Bis du bald nicht mehr davon zehrst

Es will dich nicht

Du schläfst

Du schläfst

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