Die Manifestationen des Windes

[Loudan]

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Im Wind wiegt sich der Schatten jenes Baumes
der hinter mir, wie der Bote eines Traumes
Zart wie der Wind ihn tanzen lässt,
mit Anmut und Fülle,
Liebesdurchströmt in seiner Hülle

Der warme Wind spielt zart mit Baumwollfasern
Ein Anblick der kein Vergleich bedarf, so wundervoll
Mal treibt er sie ganz sanft und mal lässt er sie hadern
So die Schönheit, Liebe ohne Groll

Und leicht und langsam schwebt er über meine Haut
bewegt die Haare auf und ab
Und ich voll Wonne angschaut
den Kopf gesenkt, ein Bick herab

Die grünen Halme lässt er zittern
dann wieder starr und still
So plötzlich, ein Sommer, dann Gewittern
so treibt der Wind es wie er will

Der Wind birgt in sich mein Gefühl
kein Ton, kein Laut, nur Liebe
Treibend mein Herz in eine Wiege
Streichelt mich sanft und doch so kühl

So lässt mein Herz er schweben,
dass er mir scheint so warm
Wieder ein Haar sich auf und ab bewegen
auf meinem jetzt so warmen Arm

Ich liebe dich du Holder
wie alles an der Natur
voll Demut schwör ich dir
den immerew'gen Liebesschwur