Angst

[Litteralia]

Wie dünne Fühler sendet sie
Ihre dunkle Melodie,
In die weite Nacht hinein.

Aus lobendem Singen
Von kraftvollen Stimmen
Wird zu leise Stille.
Es bricht der Wille,
Schwindet Macht,
A n g s t
Entfacht.

[Schreibfan]

Zitat von Litteralia

Wie dünne Fühler sendet sie
Ihre dunkle Melodie,
In die weite Nacht hinein.

Aus lobendem Singen
Von kraftvollen Stimmen
wird lähmende Stille.
Es bricht der Wille,
Schwindet Macht,
A n g s t
Entfacht.

Hallo,
Im Insgesamten gefällt mir dein Gedicht sehr gut. Ich finde es recht melodisch und thematisch gut umgesetzt.
Zwei kleine Veränderungsvorschläge: Aus dem Sprachfluss heraus würde mir persönlich noch ein Reim auf "hinein" (erste Strophe) fehlen - ich habe allerdings im Moment keinen Vorschlag. In der zweiten Strophe hab ich auch eine Kleinigkeit verändert (siehe Zitat). Aber - wie gesagt - insgesamt finde ich es sehr gelungen.
Gruß, Schreibfan

[Thing]

Hallo,

für eine Vierzehnjährige ist das schon beachtlich.
Aber bedenke:
Es läßt sich etwas in die Nacht hinaussenden, nicht hinein (von wo sollte das sein? Außerhalb..).

Herzlichen Gruß
von
Thing

[Litteralia]

Hallo Schreibfan,

ich danke Dir für Deinen Vorschlag. Es freut mich, dass Dir das Gedicht im Gesamten auch gefällt.

Hallo Thing,

danke für Deine kleine Anmerkung, das stimmt natürlich.
Auch danke ich Dir für das Lesen meines Gedichtes.

Liebe Grüße!

[AnteaA8]

Nacht hinein, Nacht hinaus??? Ich denke, wenn irgendwo etwas rauskommen kann, dann kann man auch was rein legen/tun... Erste Strophe, (fehlende vierte Zeile) kann man tun, muß man nicht. Ich würde es so lassen.

Mir gefällt's!

[Grün]

Irgendwie sehr stimmungsvoll.
Eins verstehe ich nicht.
Wird zu leise Stille im Sinne von wird aus leise still?
Oder
"wird zu leise,
Stille"
oder soll es einfach klingen und weniger meinen
so als stilmittel?