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Ex-ehrlicherFinder · 19.10.2007, 21:53

Denn es war
kalt, ein Reiter
der Weg so lang, der Kopf so klar
keine Mütze... keine Mütze
erforen war sein altes Ross
und auch er fror
wie am Tag zuvor, wundersamerweise
wunder oh wunder, überall
Schnee, peitschende Flocken
und die Flocken, sie waren trocken
und klein, und hart
er hörte von zart, doch nein
sie waren alles andere
so ritt er weiter
und weiter
und weiter
der Reiter mit Sand in den Augen

Franke · 20.10.2007, 14:57

Hallo!

Ich muss sagen, dass ich dein Gedicht logisch nicht ganz nachvollziehen kann. Du sagst dein Reiter reitet weiter, obwohl sein altes Ross erfroren ist. Versteh ich nicht.
Auch Sand in den Augen passt irgendwie nicht, ich krieg hier die Verbindung mit Kälte nicht hin. Sand assoziiert man eher mit Wärme.
Mütze hört sich im Zusammenhang etwas zu trivial an.
Du hast auch einige unnötige Verdoppelungen drin:
wundersamerweise wunder oh wunder
so ritt er weiter und weiter und weiter
Lies dir das mal konzentriert durch, das zieht deinen Text unnötigerweise ins Lächerliche.
Insgesamt fehlt mir hier etwas der Kick. Es ist zu offensichtlich schon zu Beginn, wie dein Gedicht enden wird.
Aber du hast versucht mit der Sprache zu spielen und das ehrt dich!

Liebe Grüße
Manfred

Ex-ehrlicherFinder · 21.10.2007, 19:35

nein

Franke · 22.10.2007, 20:26

Ich bin etwas ratlos. Wie soll ich dein nein deuten?

Liebe Grüße
Manfred

Jeanny · 23.10.2007, 15:41

Hallo,
ich les es so, daß das alte Ross starb und der Reiter nun mit
einem anderen Pferd in all der Kälte unterwegs ist.
Er ist scheinbar an dem Punkt angekommen, wo man noch friert,
aber schon auf dem Weg des "nicht mehr richtig wahrnehmbaren
Gefühl ist".
Hm,... eigentlich ist er ja dann mit seinem Ritt in die Richtung
"Gevatter Tod" ohne es noch wirklich zu begreifen...
Oder ich hab was falsch verstanden.
L.G. Jeanny

Ex-ehrlicherFinder · 23.10.2007, 15:45

ja, er stirbt, aber nciht wegen der Käälte, oh nein

Franke · 23.10.2007, 19:03

Machen wir jetzt hier ein Frage und Antwort-Spiel, oder was?
So gut ist dein Text beileibe nicht, dass man sich größer den Kopf darüber zerbrechen möchte.
Aber gut, ein letzter Versuch:
Er starb an einer Lungenentzündung, weil er seine Mütze vergessen hat.

Liebe Grüße
Manfred

Jeanny · 23.10.2007, 21:38

Hm,...
wieso reitet der noch weiter, wenn er doch genau wie sein Gaul-
schon am Tage zuvor wirklich starb?

Marion · 23.10.2007, 21:58

Ist mir zu kompliziert.

Ich verstehe den Inhalt nicht.

Wo kommt das zweite Pferd her,

19.10.2007, 21:53	#1
Ex-ehrlicherFinder abgemeldet Dabei seit: 02/2006 Beiträge: 161 Meine Gedichte	weiter... Denn es war kalt, ein Reiter der Weg so lang, der Kopf so klar keine Mütze... keine Mütze erforen war sein altes Ross und auch er fror wie am Tag zuvor, wundersamerweise wunder oh wunder, überall Schnee, peitschende Flocken und die Flocken, sie waren trocken und klein, und hart er hörte von zart, doch nein sie waren alles andere so ritt er weiter und weiter und weiter der Reiter mit Sand in den Augen

23.10.2007, 15:41	#5
Jeanny Dabei seit: 04/2007 Beiträge: 660 Meine Gedichte	RE: weiter... Hallo, ich les es so, daß das alte Ross starb und der Reiter nun mit einem anderen Pferd in all der Kälte unterwegs ist. Er ist scheinbar an dem Punkt angekommen, wo man noch friert, aber schon auf dem Weg des "nicht mehr richtig wahrnehmbaren Gefühl ist". Hm,... eigentlich ist er ja dann mit seinem Ritt in die Richtung "Gevatter Tod" ohne es noch wirklich zu begreifen... Oder ich hab was falsch verstanden. L.G. Jeanny

20.10.2007, 14:57	#2
Franke Dabei seit: 05/2007 Beiträge: 539 Meine Gedichte	Hallo! Ich muss sagen, dass ich dein Gedicht logisch nicht ganz nachvollziehen kann. Du sagst dein Reiter reitet weiter, obwohl sein altes Ross erfroren ist. Versteh ich nicht. Auch Sand in den Augen passt irgendwie nicht, ich krieg hier die Verbindung mit Kälte nicht hin. Sand assoziiert man eher mit Wärme. Mütze hört sich im Zusammenhang etwas zu trivial an. Du hast auch einige unnötige Verdoppelungen drin: wundersamerweise wunder oh wunder so ritt er weiter und weiter und weiter Lies dir das mal konzentriert durch, das zieht deinen Text unnötigerweise ins Lächerliche. Insgesamt fehlt mir hier etwas der Kick. Es ist zu offensichtlich schon zu Beginn, wie dein Gedicht enden wird. Aber du hast versucht mit der Sprache zu spielen und das ehrt dich! Liebe Grüße Manfred

21.10.2007, 19:35	#3
Ex-ehrlicherFinder abgemeldet Dabei seit: 02/2006 Beiträge: 161 Meine Gedichte	nein

22.10.2007, 20:26	#4
Franke Dabei seit: 05/2007 Beiträge: 539 Meine Gedichte	Ich bin etwas ratlos. Wie soll ich dein nein deuten? Liebe Grüße Manfred

23.10.2007, 15:45	#6
Ex-ehrlicherFinder abgemeldet Dabei seit: 02/2006 Beiträge: 161 Meine Gedichte	ja, er stirbt, aber nciht wegen der Käälte, oh nein

23.10.2007, 19:03	#7
Franke Dabei seit: 05/2007 Beiträge: 539 Meine Gedichte	Machen wir jetzt hier ein Frage und Antwort-Spiel, oder was? So gut ist dein Text beileibe nicht, dass man sich größer den Kopf darüber zerbrechen möchte. Aber gut, ein letzter Versuch: Er starb an einer Lungenentzündung, weil er seine Mütze vergessen hat. Liebe Grüße Manfred

23.10.2007, 21:38	#8
Jeanny Dabei seit: 04/2007 Beiträge: 660 Meine Gedichte	Hm,... wieso reitet der noch weiter, wenn er doch genau wie sein Gaul- schon am Tage zuvor wirklich starb?

23.10.2007, 21:58	#9
Marion Dabei seit: 07/2007 Beiträge: 76 Meine Gedichte	Ist mir zu kompliziert. Ich verstehe den Inhalt nicht. Wo kommt das zweite Pferd her,