Devote Humanität bei Poetry.de

Vanitas · 20.07.2007, 15:53

Ich fühl mich dir überlegen,
Ich füge mich

Ich spiele mit dir,
Ich lasse mit mir spielen

Ich liebe Dich,
Ich lasse mich lieben

Ich schlage dich,
Ich lasse mich schlagen

Ich lache über dich,
Ich lasse mich auslachen

Ich bringe dich zum schweigen,
Ich schweige

Neruda · 20.07.2007, 16:14

Wirkt für mich nicht wie ein Gedicht, sondern wie eine Aufzählung von Fakten. Langweilig, erzeugt keine Stimmung. Zusätzlich benutzt du keine neuen Bilder oder Wörter, sondern erfüllst lediglich Klischees. Nichtmal der Klang ist schön. Leider erfüllt das Gedicht meine nach dem vielversprechenden Titel hohen Erwartungen überhaupt nicht. Die Idee die dahinter steckt ist vielleicht nicht schlecht, aber die Umsetzung ist einfach mangelhaft. Vielleicht arbeitest du ncohmal dran und versuchst das Ganze interessanter und ansprechender zu verpacken und ein bisschen innovativer zu gestalten.

Vanitas · 20.07.2007, 16:23

schade..
was spricht gegen klischees?
sie sind realität..
und auch wenn`s aufzählungen sind, was spricht widerum dagegen?
was spricht gegen Langeweile?
wer sagt das der titel vielversprechend ist?
was spricht gegen mangelhaft?
werd dein vorschlag überdenken..

obwohl du schon sehr mit der sense drüber gegangen bist und ich das gefühl habe das du mit einer dir ehrwürdigen erwartungshaltung an diesen Text herangegangen bist, dieser wurde nicht erfüllt...also ist es schrott...
is a bissl einseitig für mich..
aber trozdem sehr spannend dein kommentar..
sehr menschlich und authentisch..
allein dafür hat es sich der Text gelohnt
faszinierend und "neuer" stoff für meine texte..

Brachial-Poet · 20.07.2007, 16:24

tut mir leid,
ich finde das grausam infanti, weil ich anders als neruda, nicht einmal eine idee dahinter entdecke.

das ist langweilig für mich

http://www.GratisSmilies.de/smilies/...nstige_151.gif

michael

Neruda · 20.07.2007, 16:28

Wie du meinst. Ich habe eher das Gefühl du kannst nicht besonders gut mit Kritik umgehen, aber das ist ja bloß meine persönliche Meinung.

Es spricht prinzipiell gar nichts dagegen Klischees zu benutzen, nur man muß sie ansprechend verpacken und das hast du für meinen Geschmack in diesem Gedicht nicht getan.

Gegen Aufzählungen spricht, dass sie langweilig sind und dagegen widerrum spricht, dass dann niemand Interesse am Text hat. Aber bisher habe ja auch nur ich gesagt, dass ich es langweilig finde. Vielleicht findet ja jemand Gefallen daran.

Ich sage, dass ich den Titel vielversprechend finde.

Einseitig sind meine Kommentare zumindest immer in der Hinsicht, dass sie aus meiner Sicht geschrieben sind, aus welcher auch sonst?

Lg, Kim

edit: Offensichtlich geht's aber nicht nur mir mit der Langeweile so. Die gute ideehatte ich hinter dem Titel vermutet. leider sieht man davon im gedicht aber nicht die Spur.

El_Hefe · 20.07.2007, 16:29

hallo vanitas, ich gebe brachial-poet uneingeschränkt recht:
lyrik lebt von bildern, die sie erzeugt, dein gedicht erzeugt aber keine bilder und ist langweilige aufzählung.
versuch dich doch mal an "richtiger lyrik"

Vanitas · 20.07.2007, 16:31

Monotonie Mensch sitzend mit dem Rücken aneinander,
Angestarrt vom eigenen Auge welches das Dunkel mit Erlebtem füllt,
Doch leben ist nur Reaktion auf LANGEWEILE
Aufzeigung vom Gelehrten und vom immer Wiederkehrenden.

Verdruss und Sinnlosigkeit des eigenen Seins, durch Menschsein

ich danke euch für den spiegel den ihr mir gebt..

doppelpost zusammengefügt von joana:

Im übrigen habe ich nichts gegen Kritik..ich finde eure Kritik grossartig..
Und auch hilfreich in ganz subtilen Fällen..
Aber es gibt einen Unterschied zwischen:
konstruktiver Kritik:
eine differenzierte Bewertung/Hinterfragung mit Änderungsvorschlägen, und einem Ansporn zum Lernen zur Vermeidung und oder Verbesserung.

Und

destruktiver Kritik: eine undifferenzierte Beanstandung, manchmal verbunden mit abschätzigen Bemerkungen

da das letztere für mich mehr spürbar war, ist es schwierig für mich zuweilen Dinge anzunehmen und ja muss zugeben werd dann auch schnell bockig.. oder auch bekannt für infantil grausam

gut sollten uns jetzt wirkllich nicht länger an diesem langweiligen Text aufhalten

v

Jeanny · 20.07.2007, 20:18

Hallo Vanitas,
bei mir ist sofort erst mal folgende Frage entstanden: WIESO?
Aus Liebe oder aus Menschlichkeit, die dann aber irgendwie keine
sein kann...
"Ich bringe Dich zum schweigen.- Ich schweige"
? aus unterwürfiger Menschlichkeit?
Und was ist dann noch übrig von Dir und dem Rest?
Ich frage einfach aus Neugier, weil ich ne Sache verstehen möchte bevor ich werte.
Manchmal läßt man im Leben einfach alles laufen weil es egal erscheint
oder egal geworden ist...
Bis man bemerkt, daß man selbst nur diese Dinge ändern kann, wenn
man es überhaupt bemerkt !
Krieg ich ne Antwort ?
L.G. Jeanny

Vanitas · 28.07.2007, 14:01

klar bekommst`ne antwort:

"WIESO?"

vieleicht aus gedachter Liebe und Menschlichkeit..aus allen gedachten gedanken die wir konstruieren und sie für wahrhaftig erklären und uns in den Schluchten der konstruierten "liebe" aufhalten und verweilen bis das gefühl des einsamen hundes uns verlässt..
und geben unsre "nabelschnur" ab an den "den geliebten Menschen" der uns liebt den das wollen wir ja aber gleichzeitig frei sein..lassen uns verbal schlagen den wir brauchen ja kommunikation..
spielen emotionale spielchen den wir wollen ja nicht erwachsen werden.

"Und was ist dann noch übrig von Dir und dem Rest?"

keine ahnung nichts wahrscheinlich oder die erkenntniss das wir nur ein kleines sandkörnchen im hiesigen universum sind...

bist mit deiner ersten gedankenbrut schon in die von mir gefühlte richtung geflossen..
man gibt sich zu schnell als opfer her und projeziert seine Verletzung und herkunft an sein gegenüber..
mag eigentlich garnicht soviel sagen über den text..
glaub haben alle eigne Köpfe auf den Schultern..weiss das es schwierig ist in der heutigen zeit eigne gedanken zu entwickeln und die auch noch zu äusern ohne als lyrischer analpahbet dazustehen..weil man irgendwelche konventionen nicht beherscht oder komma adjektiv oder was weiss ich vergessen ...
vieleicht wärs manchmal einfach nur ganz gut sich auf das inhaltliche zu bechränken und das gerüst drumrum mal aussen vor lässt..
und den menschen dahinter wahrnimmt der`n stück seiner innenwelt erfahrungs und erlebniswelt preisgibt.
however
soviel dazu
v

".

20.07.2007, 15:53	#1
Vanitas Dabei seit: 07/2007 Beiträge: 22 Meine Gedichte	Devote Humanität Ich fühl mich dir überlegen, Ich füge mich Ich spiele mit dir, Ich lasse mit mir spielen Ich liebe Dich, Ich lasse mich lieben Ich schlage dich, Ich lasse mich schlagen Ich lache über dich, Ich lasse mich auslachen Ich bringe dich zum schweigen, Ich schweige

20.07.2007, 20:18	#8
Jeanny Dabei seit: 04/2007 Beiträge: 660 Meine Gedichte	RE: Devote Humanität Hallo Vanitas, bei mir ist sofort erst mal folgende Frage entstanden: WIESO? Aus Liebe oder aus Menschlichkeit, die dann aber irgendwie keine sein kann... "Ich bringe Dich zum schweigen.- Ich schweige" ? aus unterwürfiger Menschlichkeit? Und was ist dann noch übrig von Dir und dem Rest? Ich frage einfach aus Neugier, weil ich ne Sache verstehen möchte bevor ich werte. Manchmal läßt man im Leben einfach alles laufen weil es egal erscheint oder egal geworden ist... Bis man bemerkt, daß man selbst nur diese Dinge ändern kann, wenn man es überhaupt bemerkt ! Krieg ich ne Antwort ? L.G. Jeanny

20.07.2007, 16:14	#2
Neruda Dabei seit: 04/2008 Beiträge: 257 Meine Gedichte	Wirkt für mich nicht wie ein Gedicht, sondern wie eine Aufzählung von Fakten. Langweilig, erzeugt keine Stimmung. Zusätzlich benutzt du keine neuen Bilder oder Wörter, sondern erfüllst lediglich Klischees. Nichtmal der Klang ist schön. Leider erfüllt das Gedicht meine nach dem vielversprechenden Titel hohen Erwartungen überhaupt nicht. Die Idee die dahinter steckt ist vielleicht nicht schlecht, aber die Umsetzung ist einfach mangelhaft. Vielleicht arbeitest du ncohmal dran und versuchst das Ganze interessanter und ansprechender zu verpacken und ein bisschen innovativer zu gestalten.

20.07.2007, 16:23	#3
Vanitas Dabei seit: 07/2007 Beiträge: 22 Meine Gedichte	schade.. was spricht gegen klischees? sie sind realität.. und auch wenn`s aufzählungen sind, was spricht widerum dagegen? was spricht gegen Langeweile? wer sagt das der titel vielversprechend ist? was spricht gegen mangelhaft? werd dein vorschlag überdenken.. obwohl du schon sehr mit der sense drüber gegangen bist und ich das gefühl habe das du mit einer dir ehrwürdigen erwartungshaltung an diesen Text herangegangen bist, dieser wurde nicht erfüllt...also ist es schrott... is a bissl einseitig für mich.. aber trozdem sehr spannend dein kommentar.. sehr menschlich und authentisch.. allein dafür hat es sich der Text gelohnt faszinierend und "neuer" stoff für meine texte..

20.07.2007, 16:24	#4
Brachial-Poet Dabei seit: 02/2006 Beiträge: 170 Meine Gedichte	tut mir leid, ich finde das grausam infanti, weil ich anders als neruda, nicht einmal eine idee dahinter entdecke. das ist langweilig für mich http://www.GratisSmilies.de/smilies/...nstige_151.gif michael

20.07.2007, 16:28	#5
Neruda Dabei seit: 04/2008 Beiträge: 257 Meine Gedichte	Wie du meinst. Ich habe eher das Gefühl du kannst nicht besonders gut mit Kritik umgehen, aber das ist ja bloß meine persönliche Meinung. Es spricht prinzipiell gar nichts dagegen Klischees zu benutzen, nur man muß sie ansprechend verpacken und das hast du für meinen Geschmack in diesem Gedicht nicht getan. Gegen Aufzählungen spricht, dass sie langweilig sind und dagegen widerrum spricht, dass dann niemand Interesse am Text hat. Aber bisher habe ja auch nur ich gesagt, dass ich es langweilig finde. Vielleicht findet ja jemand Gefallen daran. Ich sage, dass ich den Titel vielversprechend finde. Einseitig sind meine Kommentare zumindest immer in der Hinsicht, dass sie aus meiner Sicht geschrieben sind, aus welcher auch sonst? Lg, Kim edit: Offensichtlich geht's aber nicht nur mir mit der Langeweile so. Die gute ideehatte ich hinter dem Titel vermutet. leider sieht man davon im gedicht aber nicht die Spur.

20.07.2007, 16:29	#6
El_Hefe Dabei seit: 10/2006 Beiträge: 1.530 Meine Gedichte	hallo vanitas, ich gebe brachial-poet uneingeschränkt recht: lyrik lebt von bildern, die sie erzeugt, dein gedicht erzeugt aber keine bilder und ist langweilige aufzählung. versuch dich doch mal an "richtiger lyrik"

20.07.2007, 16:31	#7
Vanitas Dabei seit: 07/2007 Beiträge: 22 Meine Gedichte	Monotonie Mensch sitzend mit dem Rücken aneinander, Angestarrt vom eigenen Auge welches das Dunkel mit Erlebtem füllt, Doch leben ist nur Reaktion auf LANGEWEILE Aufzeigung vom Gelehrten und vom immer Wiederkehrenden. Verdruss und Sinnlosigkeit des eigenen Seins, durch Menschsein ich danke euch für den spiegel den ihr mir gebt.. doppelpost zusammengefügt von joana: Im übrigen habe ich nichts gegen Kritik..ich finde eure Kritik grossartig.. Und auch hilfreich in ganz subtilen Fällen.. Aber es gibt einen Unterschied zwischen: konstruktiver Kritik: eine differenzierte Bewertung/Hinterfragung mit Änderungsvorschlägen, und einem Ansporn zum Lernen zur Vermeidung und oder Verbesserung. Und destruktiver Kritik: eine undifferenzierte Beanstandung, manchmal verbunden mit abschätzigen Bemerkungen da das letztere für mich mehr spürbar war, ist es schwierig für mich zuweilen Dinge anzunehmen und ja muss zugeben werd dann auch schnell bockig.. oder auch bekannt für infantil grausam gut sollten uns jetzt wirkllich nicht länger an diesem langweiligen Text aufhalten v

28.07.2007, 14:01	#9
Vanitas Dabei seit: 07/2007 Beiträge: 22 Meine Gedichte	klar bekommst`ne antwort: "WIESO?" vieleicht aus gedachter Liebe und Menschlichkeit..aus allen gedachten gedanken die wir konstruieren und sie für wahrhaftig erklären und uns in den Schluchten der konstruierten "liebe" aufhalten und verweilen bis das gefühl des einsamen hundes uns verlässt.. und geben unsre "nabelschnur" ab an den "den geliebten Menschen" der uns liebt den das wollen wir ja aber gleichzeitig frei sein..lassen uns verbal schlagen den wir brauchen ja kommunikation.. spielen emotionale spielchen den wir wollen ja nicht erwachsen werden. "Und was ist dann noch übrig von Dir und dem Rest?" keine ahnung nichts wahrscheinlich oder die erkenntniss das wir nur ein kleines sandkörnchen im hiesigen universum sind... bist mit deiner ersten gedankenbrut schon in die von mir gefühlte richtung geflossen.. man gibt sich zu schnell als opfer her und projeziert seine Verletzung und herkunft an sein gegenüber.. mag eigentlich garnicht soviel sagen über den text.. glaub haben alle eigne Köpfe auf den Schultern..weiss das es schwierig ist in der heutigen zeit eigne gedanken zu entwickeln und die auch noch zu äusern ohne als lyrischer analpahbet dazustehen..weil man irgendwelche konventionen nicht beherscht oder komma adjektiv oder was weiss ich vergessen ... vieleicht wärs manchmal einfach nur ganz gut sich auf das inhaltliche zu bechränken und das gerüst drumrum mal aussen vor lässt.. und den menschen dahinter wahrnimmt der`n stück seiner innenwelt erfahrungs und erlebniswelt preisgibt. however soviel dazu v ".