Der Verräter bei Poetry.de

MitWorten · 28.07.2015, 22:50

Der Verräter

War es das,
Wohin dein Stolz dich trieb?
Seh ich dich am Ziel
All das, was wir in tiefer Not
Und langer Mühe erschaffen haben
Soll umsonst gewesen sein?

Ich schenkte dir am ersten Tag
Was du nie beachtet hast
Nie war ich dir gut genug
Und an meiner statt
Wähltest du den Weg des Untergangs
Verlorst den letzten Rest Verstand.

War es das,
Wonach dein Herz dich rief?
Du hattest nur das eine Ziel
Ohne Rücksicht irrtest du
Ans Meer und dann zurück
Fandest keine Ruhe in den Fluten.

Ich gab dir all das, was ich besaß
Du wusstest nie zu würdigen
Was keinem sonst gegeben war
Aufgeladen hast du dir die Schuld
Der grenzenlosen Ignoranz
Und einem Leben ohne Sinn.

War es das,
Wonach du all die Jahre
Heimlich und beschämt
Dein Handeln ausgerichtet hast?
Vermagst du trotz der schweren Schuld
Dein Schicksal in die rechte Bahn zu lenken?

Ich bin nicht das, wonach zu strebst
Du hast mir schon genommen
Was ich liebte und wofür
Ich meinen Namen gab
Verdammt bist du in alle Ewigkeit
Die Hölle weilt für dich auf Erden.

Gylon · 01.08.2015, 09:59

Hallo MitWorten,
deinem Text kann ich durchaus etwas abgewinnen.

Liebe Grüße Gylon

MitWorten · 02.08.2015, 21:22

Danke Gylon

Hast du vielleicht ein oder zwei Verbesserungsvorschläge, was ich verändern könnte?

28.07.2015, 22:50	#1
MitWorten Dabei seit: 07/2015 Alter: 27 Beiträge: 3 Meine Gedichte	Der Verräter Der Verräter War es das, Wohin dein Stolz dich trieb? Seh ich dich am Ziel All das, was wir in tiefer Not Und langer Mühe erschaffen haben Soll umsonst gewesen sein? Ich schenkte dir am ersten Tag Was du nie beachtet hast Nie war ich dir gut genug Und an meiner statt Wähltest du den Weg des Untergangs Verlorst den letzten Rest Verstand. War es das, Wonach dein Herz dich rief? Du hattest nur das eine Ziel Ohne Rücksicht irrtest du Ans Meer und dann zurück Fandest keine Ruhe in den Fluten. Ich gab dir all das, was ich besaß Du wusstest nie zu würdigen Was keinem sonst gegeben war Aufgeladen hast du dir die Schuld Der grenzenlosen Ignoranz Und einem Leben ohne Sinn. War es das, Wonach du all die Jahre Heimlich und beschämt Dein Handeln ausgerichtet hast? Vermagst du trotz der schweren Schuld Dein Schicksal in die rechte Bahn zu lenken? Ich bin nicht das, wonach zu strebst Du hast mir schon genommen Was ich liebte und wofür Ich meinen Namen gab Verdammt bist du in alle Ewigkeit Die Hölle weilt für dich auf Erden.

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01.08.2015, 09:59	#2
Gylon Dabei seit: 07/2014 Beiträge: 4.269 Meine Gedichte	Hallo MitWorten, deinem Text kann ich durchaus etwas abgewinnen. Liebe Grüße Gylon

02.08.2015, 21:22	#3
MitWorten Dabei seit: 07/2015 Alter: 27 Beiträge: 3 Meine Gedichte	Danke Gylon Hast du vielleicht ein oder zwei Verbesserungsvorschläge, was ich verändern könnte?