Abendstunden bei Poetry.de

anna amalia · 20.01.2014, 22:45

Ermattet sink` ich in die Abendstunden,
Leck` meine vielen Tageswunden,
Fühl mich so seltsam bleiern schwer
Und denk bei mir: " Ich will nicht mehr!"

Immer nur Impulse geben, will doch lieber sanft erbeben
und nicht das Schwere tags erleben und
den Tränen Lächeln reichen,
Und so begegnen all den Leichen,

die die Seelen gern vergraben,
damit sie ihre Ruhe haben.
Ich möchte heiteres in-mir-Springen
beschwingtes Koloraturen singen.

Ermattet sink ich in die Abendstunden
Und denk an all die andren Wunden
Und weiß auf einmal doch tief innen
So will ich sein - so voller Sinnen.

Ex Pedroburla · 20.01.2014, 23:29

Du bist gerne "Opfer", liebe "anna amalia"?

Erkenntnis

Nicht immer ist's die Liebe wert,
die schenkte man gratis -
wenn kommt zu selten Dank zurück:
Man fühlt sich darum mies!

Weil niemand ist ein "Missionar",
der stets das Gute wär' -
denn wer nur gibt und nie bekommt,
ist öfters auch mal leer!

Man geb' nur das, was übrig ist,
ein Opfer keiner braucht -
und wer da meint, es wär' umsonst,
hat's in der Pfeif' geraucht ...

von Pedroburla - ja, danke ...

Video Bob Dylan "Blood In My Eyes" > http://www.youtube.com/watch?v=nz542iQchN4 <

anna amalia · 20.01.2014, 23:49

Upps - nein- weit gefehlt.... Ich bin nur muede vom Tagwerk heute , vielleicht klingt es deshalb so....

Aber eigentlich bin ich wie der Mops im Haferstroh!!

Ex Pedroburla · 20.01.2014, 23:54

Zitat:

Zitat von anna amalia

Aber eigentlich bin ich wie der Mops im Haferstroh!!

Loriot: "Ein Leben ohne Mops ist möglich - aber sinnlos!"

anna amalia · 21.01.2014, 00:05

Was meinst du wohl, weshalb ich Mops und nicht Schäferhund bin....

20.01.2014, 22:45	#1
anna amalia Dabei seit: 01/2014 Beiträge: 3.534 Meine Gedichte Meine Favoriten	Abendstunden Ermattet sink` ich in die Abendstunden, Leck` meine vielen Tageswunden, Fühl mich so seltsam bleiern schwer Und denk bei mir: " Ich will nicht mehr!" Immer nur Impulse geben, will doch lieber sanft erbeben und nicht das Schwere tags erleben und den Tränen Lächeln reichen, Und so begegnen all den Leichen, die die Seelen gern vergraben, damit sie ihre Ruhe haben. Ich möchte heiteres in-mir-Springen beschwingtes Koloraturen singen. Ermattet sink ich in die Abendstunden Und denk an all die andren Wunden Und weiß auf einmal doch tief innen So will ich sein - so voller Sinnen.

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20.01.2014, 23:29	#2
Ex Pedroburla abgemeldet Dabei seit: 11/2013 Beiträge: 1.359 Meine Gedichte	Du bist gerne "Opfer", liebe "anna amalia"? Erkenntnis Nicht immer ist's die Liebe wert, die schenkte man gratis - wenn kommt zu selten Dank zurück: Man fühlt sich darum mies! Weil niemand ist ein "Missionar", der stets das Gute wär' - denn wer nur gibt und nie bekommt, ist öfters auch mal leer! Man geb' nur das, was übrig ist, ein Opfer keiner braucht - und wer da meint, es wär' umsonst, hat's in der Pfeif' geraucht ... von Pedroburla - ja, danke ... Video Bob Dylan "Blood In My Eyes" > http://www.youtube.com/watch?v=nz542iQchN4 <

20.01.2014, 23:49	#3
anna amalia Dabei seit: 01/2014 Beiträge: 3.534 Meine Gedichte Meine Favoriten	Upps - nein- weit gefehlt.... Ich bin nur muede vom Tagwerk heute , vielleicht klingt es deshalb so.... Aber eigentlich bin ich wie der Mops im Haferstroh!!

21.01.2014, 00:05	#5
anna amalia Dabei seit: 01/2014 Beiträge: 3.534 Meine Gedichte Meine Favoriten	Was meinst du wohl, weshalb ich Mops und nicht Schäferhund bin....