Das Herz der Welt

[fsami]

In Kölle schleppt n' Priester Steine
Nix in der Täsch und dünne Beine
Einst saß er hoch auf hohem Thron
Er war damals ein Grafensohn

Er schwitzt für wenig - ohne Jammer
Da schlägt ihn jemand mit dem Hammer
Und schmeißt ihn ohne viel Verdruss
Rein in den schönen Rhenusfluss

Sein Körper sinkt zum Grund darnieder
Da greift ne Krüppelfrau die Glieder
Sie trotzt dem lahmen Hinkebein
Und zieht die Leiche aus dem Rhein

Das Werk vollbracht, Zeit zu verschnaufen
Da ruft sie aus: "Herr, ich kann laufen!"
Der Priester wird zur letzten Fahrt
Auf einen Wagen aufgekarrt

Und der fährt los, ist nicht zu halten
Gelenkt von mystischen Gestalten
Er rollt schnell über Stock und Stein
Bis in das Ruhrgebiet hinein

Jetzt hält er an, denn er ist da
Im Herz der Welt: Tremonia

[Ex-Richmodis]

Leever Fsami,

Reinoldus singe Knoche
die dun mer jar nit bruche.
Mir han - tireck am Rhenusstrom -
de Hellije Drei im Kölner Dom.

[fsami]

Liebe Richmodis,

dein Beitrag hat mich zum Lächeln gebracht.
Vielen Dank

F.

[Ex-Richmodis]

Lieber fsami,

Ziel erreicht