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Humorvolles und Verborgenes Humorvolle oder rätselhafte Gedichte zum Schmunzeln oder Grübeln.

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Alt 27.11.2015, 01:51   #34
männlich Ex-Poesieger
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Oder die Schüler aus dem Familienversandhaus.

MFG!
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Alt 02.12.2015, 12:24   #35
männlich Ex-DrKarg
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Standard Re: Genormt durch die Schule!

Liebe Dichterfreunde,
wenn die Schule nicht normiert - wer sollte es dann tun? Hätten wir dann nicht Wildwuchs wie zu Zeiten beliebiger Klippschulen?
Und noch etwas: Schule wird dann überschätzt, wenn alles oder nichts überwacht und kontrolliert wird. Heli-Eltern mit einem Totalkontrollanspruch und Gossen-Parents mit Bildungsferne und Bildungsablehnung sind gleichermaßen für die Kinder wie für die Schule und die Gesellschaft Gift!
Das kann ich aus meinen vierzigjährigen Erfahrungen als Lehrer und aus meiner dreißigjähriger Erfahrung als Schulleiter durchaus so beobachtend feststellen.
Der Bildungsforscher HATTIE hat doch in fünfzehnjähriger, mühsamer Arbeit durch nach der Auswertung von unzähligen empirischen Untersuchungen feststellen müssen:
NUR DIE LERERPERSÖNLICHKEIT ZÄHLT - SONST NICHTS!
Bereits Jahre zuvor hat Christopher Jencks feststellen können, dass es keine Chancengleichheit gibt, sondern nur die Hoffnung auf gute Lehrer - sofern man die überhaupt noch souverän und professionell handeln lässt oder sie leider nicht in endlosen Tagungen, Fortbildungen, Workshops, Evaluationstribunalen und Elternanhörungen vor ihrer Zeit verschleißt!!!
Beste Grüße H. H. Karg
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Alt 02.12.2015, 12:46   #36
männlich Ex-Poesieger
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Das ist doch eben Entnormung und Verpersönlichung. Ich sprach nicht das Gute der Norm an, aber Schulalltag kann doch nur kreatives Chaos sein wenn nicht alle nur durchgeschleift werden sollen.

Danke/Mfg!
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Alt 02.12.2015, 13:51   #37
männlich urluberlu
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"Hoffnung auf gute Lehrer - sofern man die überhaupt noch souverän und professionell handeln lässt oder sie leider nicht in endlosen Tagungen, Fortbildungen, Workshops, Evaluationstribunalen und Elternanhörungen vor ihrer Zeit verschleißt!!!" (Dr.Karg)

"Schulalltag kann doch nur kreatives Chaos sein wenn nicht alle nur durchgeschleift werden sollen" (Poesieger)

In meinen Augen widersprechen sich diese beiden Aussagen in keinster Weise.
Und für einmal gehe ich mit dem Kollegen Karg absolut einig. (Ach, würde er doch nur der Prosa treu bleiben...)

Schönen Tag
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Alt 02.12.2015, 14:05   #38
männlich Ex-Poesieger
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Womit wir dann ganz folgerichtig aus dem genormten Begriff raus sind. Es geht ja eben nicht mehr um den Unterschied der noch jemanden motivieren könnte Höchstleistungen zu bringen.

Danke/Mfg!
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Alt 05.12.2015, 00:47   #39
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Was der Schüler nicht kann, ist oft was der schüler nicht will, denn wer nur bis zum Tellerrand wächst, zugleich jedoch vom horizont hört, der wird versuchen sich eine leiter zu bauen, aus ellenlangen vorträgen und hohlen Phrasen, um den Tellerrand zu erklimmen, auch wenn es wohl das letzte ist, was er tuen wird.
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Alt 05.12.2015, 00:56   #40
männlich Ex-Poesieger
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Und die wahre Schule beginnt nach dem Abitur, mit den Unterrichtsstunden die man nicht so unbedingt immer einem Fach zuordnen kann.

Vielen Dank für die Bereicherung der Diskussion + MFG!
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Alt 08.12.2015, 08:17   #41
männlich Ex-DrKarg
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Standard Re: Genormt durch die Schule!

Lieber Poesieger,
aus meiner mehr als vierzigjährigen Lehrererfahrung heraus darf ich anmerken:
Schule mit Bildung, Erziehung und Unterricht ist immer auch die Auseinandersetzung der Jugend mit Normen. Die Erwachsenenwelt hat die Normen geschaffen - und die Jugend wird mehr oder weniger dagegen rebellieren. In der Auseinandersetzung der Generationen und in/mit der Normenkritik wächst und reift der junge Mensch zur Persönlichkeit heran.
Herzliche Grüße H. H. Karg
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Alt 08.12.2015, 14:44   #42
männlich dr.Frankenstein
 
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Denken und Vorurteile alles Seifenblasen und Geschichte ist nur Staub oder Asche. Von Tradition die mir als Feuer weitergereicht wurde hab ich nix mittbekommen. Es schien mir mehr so als wenn mir ein Eimer Asche vor die Nase gestellt wurde, hier friss... Aber ich hab die Asche ins Wasser gekippt und gekuckt wo sie hintreibt und irgendwann konnt ich sie nichmehr sehen. Ab und zu brauchst jas Feuer ums Eis zu taun damit ich wieder in den Fluss komme.
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Alt 08.12.2015, 14:48   #43
männlich dr.Frankenstein
 
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https://www.youtube.com/watch?v=T5zbk7FmY_0

Prof. Gerald Hüther bringt es gut auf den Punkt.
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Alt 08.12.2015, 19:32   #44
männlich Ex-DrKarg
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Standard Re: Genormt durch die Schule!

Liebe Dichterfreunde,
was wäre eine menschliche Institution, die nicht normieren würde? Selbst Erziehungsinstitutionen, die Normierungen ausschließen wollen, normieren durch ihre Normmeidung.
Nun bleibt die Frage, ob wir es Menschen zutrauen, dass sie mit Normen und normsetzenden Prozesse erfolgreich und für ihre Persönlichkeitsbildung sinnstiftend umzugehen vermögen.
Bei IMMANUEL KANT steht außer Frage, dass der Mensch dazu schon in der Lage ist, weil Kant einen positiven Freiheitsbegriff (jedoch nicht n u r als Begriff!!) begründet.
Freiheit (auch in der Schule) ist freiwillige Normenbindung und -kritik als die Fähigkeit des Menschen, Normen vernünftig zu prüfen und rational zu entscheiden, welche der Befreiung und welche der Unterdrückung, welche der Offenheit und welche der Verschlagenheit, welche der Wahrheit und welche der Lüge dienen.
Wenn wir diese Freiheit haben, können wir uns aus der Verantwortung nicht davonstehlen, denn wir wählen und entscheiden ja selbst. Verantwortung und Entscheidung ist also nicht delegierbar. Will sich der Mensch aus seiner "selbstverschuldeten Unmündigkeit" (KANT) emanzipieren, kommt er um diesen Akt der Befreiung nicht herum. Dagegen stehen natürlich das "krumme Holz" des Menschen und die persönliche "Feigheit und Faulheit" (KANT).
Was heißt es dann in der Schule, wenn wir uns an Begriffe und Erkenntnisse binden und sich uns dafür oder dagegen entscheiden?
Zuerst normieren uns immer phylogenetische basics, sodann die Herkunft und Region, Religion oder Atheismus und die landsmannschaftlichen Gepflogenheiten.
Dann kommen wir in die Schule und erfahren Neues, denn dort wird zivilisiert, kultiviert und moralisiert - über die Bildungsvorbilder, die Erziehungseingriffe und die Unterrichtsprozesse.
Die stärkste normengebende Instanz bleibt dabei (wie HATTIE erforscht hat) die jeweilige Lehrkraft als Fortsetzung elterlicher Sozialisation und gesellschaftlicher Enkulturation. Sie entscheidet, ob Sozialisation als positiv empfunden wird oder zur Sozialisationsverweigerung führt, ob Enkulturation als ein normativ positives Geschehen wahrgenommen wird oder zur Bildungsferne führt.
So lernt bereits der junge Mensch die wechselseitigen Beziehungen kennen, die zwischen Normativität, Subjektivität, Objektivität, Vernunft und Freiheit herrschen. Und so gelangt er nicht nur in die eigene Persönlichkeitswerdung (übrigens auch über Reifungsprozesse!), sondern zur Idee von Würde und Kontext. Erst dadurch koppelt er auf die eigene Person zurück - und befreit sich doch zur Offenheit gegenüber der Welt und dem Weltgeschehen.
Beste Grüße H. H. Karg
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Alt 08.12.2015, 21:52   #45
männlich Ex-Poesieger
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Die Regel zu romantisieren und sakrosankt zu machen, ist doch eben die "Norm" welch nicht genormt werden kann, weil das dagegen oder dafür aller Vernunftbegriffe eben nicht vorhergesehen werden kann, wie die Stuhlwegziehung in situativer Verwirrung beweist. Normierung wäre natürlich Ziel, aber was übrig bleibt ist Schematisierung von Verhaltensregeln in vernunftbezogener Realitätsmachung. Wobei die Norm Fehlern auszuweichen als solche ja nicht einmal als falsch erkannt wurde, da sie selbstreferentiellen Charakters ist.

Vielen Dank + MFG!
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Alt 09.12.2015, 10:25   #46
männlich Ex-DrKarg
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Standard Re: Genormt durch die Schule!

Lieber Poesieger,
eine gute Schule und gute Lehrkräfte zeichnen sich immer dadurch aus, dass sie Normendiskussionen zulassen, ja sogar geschickt führen und als Teil des Erziehungsprozesses begreifen. Gerade in der Pubertät, in welcher Jugendliche sich ja auch auf Selbstfindungskurse begeben, ist es daher notwendig, Normen immer wieder in Frage stellen und von verschiedenen Seiten beleuchten zu lassen. In der freiheitlich-demokratischen Schule gibt es keine Normen, die nicht hinterfragt und/oder in Frage gestellt werden dürfen. Und in Europa sind durch die Reformation und durch die Aufklärung ausdrücklich Infragestellungen ausgelöst worden.
Liebe Grüße!
H. H. Karg
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Alt 09.12.2015, 12:33   #47
männlich dr.Frankenstein
 
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Normen sind die Projektion von Dogmen, manch einer brauch die. Wie Dr. Karg seinen Kant. An irgendwas muss sich das Denken ja festhalten um zu beweisen das es echt ist.

Somit bauen und bauen wir Stuhl und Tisch um ordentlich reinzukloppen in das zu Form gewordne Dogma eines Fanatikers genannt Norm.
Fanatiker wollen ja immer das andere ihre Dogmen nachäffen und so erschaffen sie Normen.

Aus Sicht eines Systems das Zahnräder braucht, ist das durchaus nützlich.
Aber das System wird irgendwann wie der Trabbi, am Anfang seiner Zeit voraus und später als ihn jeder ewig hatte.
Neue Maschinen bauen wird unmöglich wenn alle Ersatzteile fürn Trabbi sind um den am laufen zu halten.

In der DDR war die Freiheit zu Reisen Kult weil sie selten war, wie der Trabbi.
Heut zu Tage.

Und ja wir können über die Zahnradnorm Diskutieren, vielleicht auch Chiptuning oder einen Polomotor einbauen.
Aber den Trabbi als ganzes anzweifeln, er war doch so toll, am Anfang.

Bloß wenn alle ihn haben. Wie soll man da noch Fanatiker sein und andere von Dogmen überzeugen, wenn alle danach leben als wärs das Normalste auf der Welt.
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Alt 09.12.2015, 13:29   #48
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von dr.Frankenstein Beitrag anzeigen
Normen sind die Projektion von Dogmen, manch einer brauch die.


Stimmt das? Und wenn ja, woran ist das festzumachen?

Ich habe Normen immer als das Minimum an Orientierungshilfe gesehen, die zu befolgen ratsam ist, die aber auch ignoriert werden können, wenn sie nicht ins eigene Weltbild passen. Ich kann z.B. meinen Nachbarn im Treppenhaus grüßen, um Höflichkeit auszudrücken und damit der sozialen Norm zu genügen. Ich muss das aber nicht, wenn ich meinen Nachbarn für ein Arschloch halte. Das ist zwar nicht gut für das soziale Klima, aber es dreht mir auch niemand einen Strick daraus.

Ein Dogma ist dagegen keine Empfehlung oder stillschweigende Übereinkunft, sondern ein Zwang. Zwar kann ich dagegen verstoßen, bin dann aber mit Nachteilen belastet oder werde gar geächtet. Im schlimmsten Fall kostet es mich das Leben.

Abgesehen davon kann ein Mensch nicht normiert werden, er bleibt immer ein Individuum. Daran ändert auch eine schadhafte Sozialisierung nichts. Auf Fehlentwicklungen im Lebenslauf und auf schlechte Einflüsse reagiert jeder Mensch individuell und lässt sich, wenn überhaupt, nur grob katalogisieren.

Menschen sind manipulierbar, normieren lassen sich aber nur Programme, Schulpläne, Arbeitsabläufe, Wettkämpfe aller Art, Maschinen und Werkzeuge, Konfektionskleidung usw.

Schule leistet viel mehr als nur Lehrpläne abzuarbeiten: Sie ermöglicht Kindern, ihre Stärken und Schwächen einzuordnen und ihre Leistungsgrenzen auszuloten; sie fördert Selbstvertrauen und Kreativität (vorausgesetzt, fähige Pädagogen und Didakten sind am Werk); sie stärkt das Sozialverhalten durch eine Balance von Konkurrenz und gegenseitiger Unterstützung; sie bringt den Kindern bei, dass nicht alles im Leben im Spaßmodus erreichbar ist, sondern nur durch Anstrengung. Schule ist Vorbereitung auf das eigenständige Leben und gegen das, was nach der Schulentlassung kommt, der reine Schongang. Kein Boss der Welt wird noch einmal so viel Langmut und Verständnis haben wie ein guter Lehrer, denn dann geht es nicht mehr um Noten, sondern um Umsatz, Gewinn und den monatlichen Pay-check.
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Alt 09.12.2015, 14:18   #49
männlich dr.Frankenstein
 
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Schön ausgedrückt Ilka. Ja ich bin wieder dem Zwang der Veralgemeinerung auf den Leim gegangen, aber dennoch stammen die Normen aus Lebensregeln anderer, also ihren Dogmen. Wer hält sich schon an alle Dogmen der Kirche, dafür hatten die Ägypter dann ja das Totenbuch erfunden um die Regeln zu umgehen.

Is den Nachbarn zu grüßen eine Norm? Ich dachte Grüßen ist so ein Trick um vielleicht einen Gesprächseinstieg zu bekommen. Oder um zu zeigen im gewissen maße Vertrau ich dir. Ja stimmt, das es eine Norm ist, macht die ganze Aktion irgendwie hol. Und wieviele Grüßen jemand den sie hassen, weil es sich so gehört. Du vielleicht nicht, du knallst dem das bestimmt an Kopf. Das find ich aber besser. Viele soziale Normen hindern uns doch dran ehrlich zu sein oder uns wirklich zu öffnen, auch mit unsrer Wut. Und so wird freundlich gelächelt während das Magengeschwühr wächst.
Andererseits ist es auch schön freundlich gegrüßt zu werden und dann weißt ah ich kann mit meinem Nachbar sprechen, der mag mich. Durch die Normen kann ich mir da aber nie sicher sein und es kommt eine Athmosphäre der Angst. Des lieber nicht zu viel sagen, sonst verfliegt meine Illusion das er mich mag und Akzeptiert wie ich bin.
Ja da muss ich wohl unterscheiden zwischen Normen die mir helfen mein wahres Wesen hervorzuholen und denen die mich Falsch machen, die sagen sei anders als du bist.

Das was du im Ende des letzten Abschnitts beschreibst, ist ja grad das was normen mit uns machen, es wird anstrengend die Norm zu erreichen.
Dabei kann Anstrengung durchaus Spass machen und lernen genauso.
Oder wieso gibt es Bergsteiger und Nordic Walking?
Erstmal braucht ja jeder den Zugang zu seinem wahren Wesen und seinen Talenten. Und darauf kann das Lernen aufgebaut werden, auf Neugier und mit anderen etwas erleben. Das ist das Feuer.
Vielleicht ist diese Welt am Ende ja nur entstanden, weil wir uns wie Hunde dressieren, wie Zugpferde. Als Abhängige von Belohnung und Strafe. Und dann sitzt auf deinem Berg Geld und Problemen und niemand klopft dir auf die Schulter, hast du gut gemacht Junge. Also noch ein bisschen mehr anstrengen, mehr, mehr.
Irgendwie wird die Neugier getötet und die Zusammenarbeit umgewandelt in besser sein.
Und dann kommt die Mittel Lebenskrise: oh Gott ich hab mich nie selbst verwirklicht.
Und Heute da es Handys gibt, is diese bunte Welt sowieso viel spannender und weckt die Neugier und das mit anderen zusammen sms schreiben.
Also benutzen die Kinder ihre Neugier und ihr zusammen Spielen wollen für sinnlose Dinge.
Mag sein das für dich der Unterricht noch spannend war. Zeitweise fand ich das auch. Desswegen ist ja auch Fußball so populär. Und es ist auch Anstrengung die Spaß macht, genau wie Sex.

Was zu erreichen das ich garnicht will und nur darauf konditioniert wurde, das ist Anstrengung ohne Spaß.
Manche können das, da hast Recht. Die Welt ist ja voll davon.
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Alt 09.12.2015, 15:08   #50
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von dr.Frankenstein Beitrag anzeigen
Was zu erreichen das ich garnicht will und nur darauf konditioniert wurde, das ist Anstrengung ohne Spaß.
Manche können das, da hast Recht. Die Welt ist ja voll davon.
Du siehst das zu eng, Frankie. Alles hat eine Schmerzgrenze, weshalb kein Mensch über seinen Willen hinaus konditionierbar ist. Mag die Schwelle auch noch so hoch liegen, ab einem gewissen Punkt rastet ein Mensch aus und wehrt sich. Ausnahmen sind selten.

Das hat nichts damit zu tun, dass Anstrengungen abverlangt werden, die keinen Spaß machen. Der Mensch hat genügend Verstand, einzusehen, wann spaßlose Anstrengungen nötig sind. Er weiß auch, dass sie nur vorübergehend sind. Wenn nicht, rebelliert er. Das tut er sogar dann, wenn er verstandesmäßig keine Siegeschance hat, sonst hätte es nie Sklavenunruhen gegeben.

Man kann Menschen lange Zeit in Schach halten, aber nicht auf ewig. Selbst in dem ungeschulten, bildungsfernen Gehirn eines Menschen wachsen eigene Vorstellungen, die nach ihrer Umsetzung streben. Ob daraus Freiheitskämpfer, Terroristen oder einfach nur Menschen werden, die verspätet den Zugang zum "normalen" Leben finden, sei dahingestellt. Irgend einen Weg werden sie wählen. Ein Menschenleben ist lang, und von der Geburt bis zum (natürlichen) Tod ist es ein weiter Weg, auf dem zahlreiche Möglichkeiten angeboten werden. Nichts ist bei der Geburt in Stein gemeißelt.

Aber nochmal zum Abschluss: Kein Mensch hat mit seiner Geburt automatisch das Zertifikat in der Wiege, dass vom ersten Schrei an alles Spaß zu sein hat. Das Gegenteil ist der Fall. Vom ersten Schrei an ist Lernen angesagt, und das hört bis zum Totenbett nicht auf. Die Berg- und Talbahn dazwischen ist ein Thema für sich, über das man - oder zumindest ich - ein Buch schreiben könnte. Mit Spaß hat sie jedenfalls nur teilweise zu tun.

Deswegen beende ich hier meinen Kommentar.
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Alt 09.12.2015, 16:31   #51
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Wir haben die Vor-Kommentare nur kurz überflogen.

Wie ignorant wir doch geworden sind in unserer Wohlstandsgesellschaft. Da können wir ruhig und formell über Normen und Dogmen fabulieren und uns über das Für und Wider zanken an unserer vollgekramten Schulbank und ein bisserl lästern. Wenn wir uns von Außen betrachten könnten und uns mal selbst dabei zusehen würden ... von weit weg, Simplicissimus pur.
Wie viele würden sich wünschen eine Schulbank überhaupt erstmal zu haben? Die Möglichkeit auf Bildung überhaupt zu bekommen, an ihr zu sitzen und zu lernen und darauf vertrauen zu dürfen das kein "völliger Unsinn" als Wissen an einer Tafel stünde, an einer Tafel in einem Klassenzimmer, einem Klassenzimmer in einem Haus, einem Haus in einem freien Land.
Ob unser Wissen nun genormt, richtig genormt, von Dogmen durchtränkt oder was auch immer sei: wir sollten es für eine Verpflichtung nutzen die wir durch unsere Privilegien auferlegt bekommen haben: wir sollten umsetzen was wir gelernt haben, selbst wenn wir gerne an diesen Sachen zweifeln, weil es uns gut geht.

Alles Liebe.
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Alt 09.12.2015, 17:29   #52
männlich dr.Frankenstein
 
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Ja wenn ihm mehr abverlangt wird als er schafft ist er nichmehr über seinen Willen Konditionierbar. Und die Welt die uns angeboten wird halten wir für wahr und suchen unsren Platz darin. Ja ich versuch schon wieder gegen eine abstrakte Vorstellung zu Kämpfen, auf gehts zu den Windmühlen.
Ja stimmt jeder kann so leben wie er oder sie will und manch einer müht sich auch gern ab, daran ist nichts schlechtes.
Es ist auch nichts schlechtes dran sich nicht abzumühen.
Oder wenn der Mann Hausmann ist und die Frau für den Unterhalt arbeitet.
Solange jede seine erfüllung bringende Aufgabe findet.

Eigentlich wollt ich nur sagen das Schule langweilig ist für viele, sie ist nichts besonderes mehr, wie Lichtsohn sagt.
Dabei wurde das vermitteln von allgemeinwissen erst vor 350 Jahren erfunden von Johann Amos Comenius(Und der hats gut gemeint, wie Duden mit seiner missverstandenen Phonetik oder Knigge oder auch Jesus) und der Hype darum verfliegt langsam. Klar in den Ländern die uns jetzt nachäffen wollen, weil sie wie wir unsre natürliche Kultur verloren haben, sind sie froh das das Fernsehen ihnen beigebracht hat das du mit Schule überall hin kannst, oder deine kranken Verwandten die du liebst heilen.
Klar sie haben unsre Werte übernommen nachdem die Kirche über Jahr tausende Kultur zerstört und umgemünzt hat. In Kohle.

Die Verbindung zur Natur is hier ja schon mit den Römern verloren gegangen, die anderen Länder wurden ja erst später überrannt vom Parasitengeist. Genannt Besitz und Erreichen, sowas gabs in den Naturvölkern nur bedingt.

Die Schule is nich falsch, nur das was unterrichtet wird. Lesen und rechnen reicht vollkommen und danach gibts Internet oder alte Leute die sich freuen, was erzählen zu dürfen.

Prüfungen können ja beibehalten werden, mündliche.
Und daraus bekommst dein Zertifikat, so lernt man das dich dein ganzes Leben um dein Wissen selber kümmern musst.
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Alt 09.12.2015, 17:42   #53
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Zitat:
Zitat von dr.Frankenstein Beitrag anzeigen

Eigentlich wollt ich nur sagen das Schule langweilig ist für viele, sie ist nichts besonderes mehr, wie Lichtsohn sagt.
Genau das sagt Lichtsohn nicht. Er sagt deutlich: "Schule ist ein Privileg".

Alles Liebe.
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Alt 09.12.2015, 18:26   #54
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Zitat:
Zitat von dr.Frankenstein Beitrag anzeigen
...
Dabei wurde das vermitteln von allgemeinwissen erst vor 350 Jahren erfunden von Johann Amos Comenius(Und der hats gut gemeint, wie Duden mit seiner missverstandenen Phonetik oder Knigge oder auch Jesus) ...

Die Verbindung zur Natur is hier ja schon mit den Römern verloren gegangen, ...
Also, mal halblang: Schule wurde nicht erfunden, gelehrt wurde schon immer. Nur galt das nicht der Allgemeinheit, sondern den Privilegierten. Die allgemeine Schulbildung kam als Thema zeitgleich mit der Industrialisierung, weil es zum Glück ein paar kluge Köpfe gab, die in die Zukunft dachten.

Und was Mensch (Römer) und Natur angeht: Dem Menschen ging die Verbindung zur Natur nie verloren, sondern er stand schon immer mit ihr auf Kriegsfuß. Die Natur ist des Menschen ärgster Feind und vice versa.
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Alt 09.12.2015, 19:17   #55
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Womit wir uns alle selbstausgeizt hätten, weil das Thema wieder nur Stimulation war wie Bestrafung philosophischer geht.

MFG!
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Alt 09.12.2015, 19:34   #56
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der Mensch war schon immer mit der Natur auf Kriegsfuß. Hahahahaha.
Die Naturgöttin ist eben nich so lieb wie Onkel Gott von Jesus, der alles verzeiht. Bei ihr kann Unachtsamkeit den Tod bedeuten.
Bei uns ist Unachtsamkeit der Lebensinhalt. Welche Farbe hat deine Haustür? Ohne nachzukucken.

Aber ihr habt alle recht, es ist eh Alles nur Einbildung egal was wir glauben, solange wie es uns und andere glücklich macht. Ja tun wir was dafür das die Schule Kinder glücklich macht. Wer ist dabei? Hat jemand eine Idee? Wie das anzustellen ist?

Klar wurde schon immer gelert, aber genormte auf viele Themen ausgeweitete Schule wurde erfunden(Ist das denn schlimm für dich das Alles sich irgendwann mal jemand ausgedacht hat? Die Welt ist was gemachtes. Eine Form von Kunst und Kunst wird von den Nachäffern immer verhunst, außer es sind selber Künstler, die etwas noch schöneres daraus machen. Lehrer müssen Künstler sein, das müsste eine wichtige Prüfungsvoraussetzung sein.) und hat ihr den eigentlichen Sinn, ein Privileg zu sein genommen.



Und Herr Lichtsohn, du sagtest Schule sei was Besonderes, oder ist ein Privileg nix besonderes?
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Alt 09.12.2015, 19:59   #57
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Zitat:
Zitat von dr.Frankenstein Beitrag anzeigen
Eigentlich wollt ich nur sagen das Schule langweilig ist für viele, sie ist nichts besonderes mehr, wie Lichtsohn sagt.
Hier steht ganz klar "nichts besonderes". Bitte nicht wahllos zuordnen und Worte zerfleddern und sich selber basteln was eben grade gefällt.

Alles Liebe.
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Alt 09.12.2015, 20:04   #58
männlich Ex-Poesieger
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Simuliert am besten die Realität da wo sie versagt. Im Hirn des Adepten ohne Weisheitsanschluss.

MFG!
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Alt 09.12.2015, 20:17   #59
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Right

Om mani padme hum

Das Voynich-Manuskript

da suchen sie immernoch nach ner Bedeutung

dabei geht es bloß um das Geräusch beim Zwitschern




Nichts Besonderes mehr
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Alt 09.12.2015, 20:32   #60
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Siehst du und genau da steckt der Unterschied. Es wäre ein leichtes einfach kurz "Entschuldigung" zu schreiben. Keine große Sache. Auch kein Schaden. Für niemanden. Gut haben wir aufgepasst damals, in der Schule. Bedenkenlos können wir die Großen zitieren, aber selber haben wir das Kleine, das Verbindliche verlernt. Schade, nicht?
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Alt 09.12.2015, 20:43   #61
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oh hab ich dich verletzt, ich merk das immer nicht, tut mir leid

Entschuldigung, danke fürs hinweisen.

Hab ich große zitiert? Künstler sind niemals Groß. Sie lassen etwas durch sich fließen und manche können es so kanalisieren das es viele verstehen.

Meine Worte bedeuten genauso wenig wie die die ich zitiere.

Es ist lediglich deine Rolle die verletzt wurde, identifizierst du dich mit ihr?
Ich entschuldige mich bei dem Darsteller den du spielst das er mich missverstanden hat, weil ich mich in meiner Rolle unverständlich ausgedrückt hab. Ich möchte nicht das du leidest durch belanglose Worte.
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Alt 09.12.2015, 20:47   #62
männlich Ex-Lichtsohn
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Selbst wenn ich sie "als ernst gemeint annehmen" könnte, würde ich eine Entschuldigung jetzt nicht mehr akzeptieren. Es gibt immer eine Grenze.
Viel Spaß beim Weiterspielen.
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Alt 10.12.2015, 11:36   #63
männlich Ex-DrKarg
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Standard Re: Genormt durch die Schule!

Liebe Dichterfreundinnen, liebe Dichterfreunde,
liebe Mitdichterinnen und Mitdichter,
aus meiner langjährigen Schulerfahrung heraus kann ich nur sagen: Gottseidank führt die Schule in den Gebrauch von Normen und deren Kritik ein - und normiert dabei natürlich auch. Wäre es nicht die Schule und gäbe es diese nicht, dann würden die Kinder und Jugendlichen doch nur irgendwelchen Rattenfängern nachlaufen...
Eine schöne Adventszeit wünscht allen
H. H. Karg
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Alt 10.12.2015, 12:02   #64
männlich dr.Frankenstein
 
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und die Schule ist kein Rattenfänger? bist blind? kuck dich ma um was aus der Welt geworden ist und Schule erklärt uns nur das alles zwar kacke is, aber so sein muss.
Je mehr Zahlen es gibt um so seltener werden die Primzahlen, leider können sie sich nicht aus andren Zahlen(normen)multiplizieren. Aber sie sind wichtig für den Fortbestand der Ordnung der Zahlen, woher kommen sie nur?

Zum Glück gibts Prophaganda in Nachrichten und Internet, sonst würden wir auf die Rattenfänger reinfallen. Vielleicht wäre es ja gut für die Erde wenn ein Rattenfänger die leichtgläubigen Menschen über ne Klippe treibt.
Hameln ist gerettet endlich das Paradies.

Und Herr Lichtsohn: Ernst, klingt irgendwie wie erntest.
Die Ernte.
Ja, der Sämann wirft seine Samen.

Manchmal fallen sie auf den Bürgersteig und bleiben im Schuh hängen und wachsen irgendwo aufm Rasen wo sie abgemäht werden, die jungen Pflanzen der Gedankenbefreiung.
dr.Frankenstein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.12.2015, 12:13   #65
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Zitat:
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Zum Glück gibts Prophaganda in Nachrichten und Internet, sonst würden wir auf die Rattenfänger reinfallen ...


Wie bitte?

Meintest Du vielleicht eher "Aufklärung"?
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.12.2015, 13:12   #66
männlich dr.Frankenstein
 
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Je nachdem was jeder sich ankuckt und in wie weit er sich damit auseinander setzt.
Oder sich beeinflussen lässt von den eingeblendeten Einbildungen.

Und Schule an sich, klar sie schafft Arbeitsplätze und viele gute Menschen möchten den Kindern etwas geben und manche scheitern an der Norm der sie unterworfen sind. In Bezug auf Lehrer, die wechseln dann meist in Sozialpädagogik.

Es ist eine Gradwanderung für Lehrer, aber wenn ein Thema sie begeistert, können sie auch begeistern. Ich erinner mich noch an den Langweiligsten Lehrer in Physik, aber die Optik hat ihn begeistert und damit konnte er auch mich begeistern, das war das einzigste mal das ich eine 1 in Physik hatte.
Die Lehrer bräuchten die Freiheit zu unterrichten was sie begeistert.
dr.Frankenstein ist offline   Mit Zitat antworten
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