Die Ruhe und der Sturm

[Mattitjahu]

Die Ruhe und der Sturm

Wellen können so wunderschön aussehen und klingen.
Jeder durfte sie schon hören, spüren und erblicken.
Diese prächtigen Wellen in ihrem herrlichen Blau.
Sogar ihr Rauschen gleicht einem sanften Wasserfall.
Ihre Oberfläche wird angestrahlt von der Sonne.
Dadurch scheinen sie wie Milliarden von Kristalle.
Während man sich auf ihnen treiben lässt,
ist es nur möglich alles andere zu vergessen.

Genauso ist es auch in unserem eigenen Leben.
Diese wunderschönen Wellen bestehen aus:
Der Liebe, dem Familienglück, dem neugeborenen Kind,
dem neuen Traumjob, einer wunderbaren Phase des Lebens.
Jeder will sich immer weiter von dieser Welle treiben lassen,
um das Funkeln des Glücks und der Herrlichkeit zu bewundern,
und das Rauschen der Ruhe und des Friedens zu belauschen.

Wellen können so hässlich aussehen und klingen.
Jeder durfte sie schon hören, spüren und erblicken.
Diese schrecklichen dunkelblauen Wellen,
die vor Dunkelheit schon schwarz erscheinen.
Genauso wie der von Wolken bedeckte Himmel.
Sie sind so hoch, dass sie alles mit sich reißen.
Das feine Rauschen der Wellen wurde zu einem gewaltigen Donnern,
Jeder der in ihnen steckt ist am versinken und in großer Not.

Genauso ist es auch in unserem eigenen Leben.
Diese hässlichen und erschreckenden Wellen bestehen aus:
Krankheit, Ehebruch, Familienchaos, Schmerz, Sucht, Tod…
Schreckliche Lebensabschnitte mit denen jeder konfrontiert wird.
Jeder hat schon Angst vor ihrem düsteren Anblick,
vor ihrem gewaltigen Donnern und von ihrer Hinrichtung,
doch sie erwischt leider jeden in irgendeiner Weise.

Es gibt eine Person von der sogar geschrieben steht,
dass sie während eines großen Sturmes auf dem Meer schlief.
Die großen gewaltigen Wellen bedeckten das Boot,
doch er blieb weiter ganz ruhig ohne jede Angst.
Er benahm sich so, da er die Macht besaß,
jeden Sturm zum Schweigen zu bringen,
jede Welle zum sinken zu bringen,
und in jede Finsternis, Licht zu bringen.
SEIN NAME IST JESUS CHRISTUS!

Von Anfang an war es Gottes Plan und Absicht,
uns auf einer herrlichen Welle treiben zu lassen,
die von seinem Licht angeschienen wird.
Doch der Mensch wollte allein auf das weite Meer,
raus schwimmen aus Gottes Licht und Begleitung.
Deshalb ist er in den verheerenden Sturm geraten,
wo nur Finsternis, Angst und Not gegenwärtig war.

Doch Gott kam und suchte den Menschen in der Finsternis.
Jesus demütigte sich selbst indem er auf die Erde kam,
um uns wieder in sein Licht und seine Herrlichkeit zu führen.
Er hat Macht jeden Sturm zum schweigen zu bringen.