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Alt 02.10.2023, 19:36   #1
weiblich Ilka-Maria
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Standard Neger, Rothaut, Schlitzauge

Mit Sicherheit werde ich anecken. Und Prügel beziehen.

Ich mache das Thema trotzdem auf:

Neger, Rothaut, Schlitzauge.

Begriffe, die niemand mehr im Mund führen darf: politisch nicht korrekt, beleidigend, im gesellschaftlichen Miteinander nicht mehr akzeptabel.

Mein Frage lautet: Wer bestimmt das?

Antwort: Die Aufgeklärten. Die Gutmenschen – ein Begriff, der nicht neu ist, sondern in Deutschland eine philosophische Tradition hat.

Nähere Recherche zieht den Kreis enger: Studenten und Angehörige des grünen und sozial(istisch)en Milieus, geimpft von ihren amerikanischen Kommilitonen. Ideologien finden den Weg entweder über den Atlantik oder über die transsibirische Eisenbahn nach Mitteleuropa. Was den 68ern die Mao-Bibel-/Fibel war, ist nunmehr die Political Correctness, der reihenweise Professoren an den Universitäten zum Opfer fallen, die nichts weiter wollen, als Studenten in die Weisheiten ihrer Studienfächer einzuweihen, aber beim Neusprech hinterherhinken. Abgestraft und aussortiert!

Zeit, sich Gedanken zu machen, was an einem Begriff wie "Neger", um dessentwillen Stapel an Kinderliteratur auf den Prüfstand gehievt werden, falsch gewesen ist.

Die "Neger" oder "Negroes", was nichts anderes als "Schwarze" bedeutet, hatten in der Vergangenheit offensichtlich mit dieser Zuordnung kein Problem. Sie befanden sich in Abgrenzung zu den Weißen, den "Bleichgesichtern", was an einen Zustand des Krankseits denken lässt. Ein "Neger" zu sein, musste Identität und Zugehörigkeitsgefühl vermittelt haben. Tatsächlich nennen sich Schwarze untereinander "nigger".

Jetzt eiern wir mit dem Begriff des Negers umher. "Schwarzer" ging eine Weile, ist inzwischen aber nicht mehr erlaubt. Dann war es der Afro-Amerikaner. Galt aber auch nicht für jeden, denn nicht jeder Schwarze in Amerika war automatisch ein Amerikaner. So wenig, wie ein Schwarzer in Deutschland automatisch ein Deutscher war. Viele aber doch, nämlich die vielen Besatzungskinder, Früchte verpönter Liebschaften, die in Deutschland geboren wurden, von ihren Müttern allein großgezogen wurden und folglich Deutsche waren und sind.

Jetzt hat sich die herrschende Meinung auf "People of Color" geeinigt. Wow! Damit hätten wir alles unter einem Hut, was nicht mindestens crèmefarben ist. Komischerweise sind Menschen in Asien oder unter den indianischen Völkern Amerikas zum großen Teil auch ziemlich hellhäutig. Wer kam eigentlich jemals auf die absurde Idee, sie als gelb oder rot zu bezeichnen?

Warum dürfen wir Menschen mit dunkelbrauner Hautfarbe, Krausköpfen und wulstigen Lippen nicht mehr als Neger bezeichnen? Warum dürfen wir Menschen aus Asien mit Mandelaugen, krummen Beinen und glattem, schwarzen Haar nicht als Asiaten bezeichnen? Sie sind Produkte ihrer Geografie, ihrer Umgebung, ihrer klimatischen Verhältnisse. Dunkel zu sein ist ein Vorteil. Hellhäutige Menschen sind in den kühleren Regionen zu Hause, und sie sind in der Minderheit. Schon immer gewesen. In der Frühgeschichte der Menschen hatten alle tiefdunkle Haut.

Worauf ich hinaus will: Nimmt man Menschen nicht, wenn man Begriffe suspendiert, ihnen die in der Historie angelegte Identität? Wenn niemand mehr weiß, wie man sie korrekt benennen soll, kommt das einer Ausgrenzung gleich. Eine Überlegung, mit der ich vielleicht falsch liege. Aber wo, wenn alle Begriffe nicht mehr korrekt sind und kein passender gefunden wird, sollen sich diese Menschen verorten? Wie sollen sie noch ihre Historie und Traditionen pflegen, wenn man ihnen sagt: Das war alles falsch. Vergesst, dass wir euch falsch behandelt haben, jetzt ist alles anders. Und jetzt seht selber zu, wie ihr euch seht, fühlt, nennt und verortet. Wir hatten ein Einsehen und sind raus aus der Geschichte.

Alles, was die "Neger" in den Jahren der Unterdrückung an Widerstand geleistet hatten, passiv und aktiv, existiert plötzlich nicht mehr. Das war eine Kultur der Gospels und Erzählungen, des Überlebenswillens, des Stolzes und einer eigenen Mythologie voller Helden.

Ausradiert und fertig, nur weil wir heute anders denken? Jahrhunderte einfach weggewischt? Wir formulieren einfach um, und schon sind die Stuben sauber. Das scheint die Politik zu sein, die hinter der "political correctness" steht. Man korrigiert. Im Klartext: Man schreibt die Geschichtsbücher um. Ein Vorwurf, den wir den Staaten im Osten machen: Ihr schreibt die Historie um, und die Literatur gleich mit! Wir sind nicht besser: Der Gutmensch von heute schlägt die Geschichtsbücher zu und klopft dem "Neger" wohlwollend auf die Schulter, lädt ihn aber nicht zur Geburtstagsparty ein, denn er könnte das Kerzenlicht auf der Torte trüben. Hauptsache, er hat für den Herzensverein die Tore geschossen, die drei Punkte gesichert haben. Darüber, dass er dafür zu hoch entlohnt wird, ist natürlich zu reden.

In dem Haus, in dem ich wohne gibt es eine Deutsche, die mit einem "Schwarzen" verheiratet ist. Ferner gibt es eine Chinesin, die mit einem Deutschen verheiratet ist. Auf meiner Etage lebt eine Familie aus Marokko, deren Familienvorsteherin traditionell gekleidet ist. Na und? Die Fragen, um die sich die sprachpolizeilich "gebrieften" Politiker auf Kosten der Steuerzahler täglich scheren, kennen wir hier nicht. Wir reden "normal" miteinander. So einfach kann Multikultur funktionieren, wenn man sie in Ruhe lässt.
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Alt 02.10.2023, 20:32   #2
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sich selbst was zu beantworten find ich immer gut, unabhängig dessen
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Alt 02.10.2023, 22:29   #3
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Worauf ich hinaus will: Nimmt man Menschen nicht, wenn man Begriffe suspendiert, ihnen die in der Historie angelegte Identität?
Die angelegte Identität wurde bereits vorher historisch angelegt. Das Problem liegt nicht im Wort selbst oder seiner Bedeutung, sondern darin, aus welchem Kontext es herausgenommen und zu welchen Zwecken es missbraucht wurde.

Ein kurzer Einblick in ein anderes wichtiges Thema, das teilweise völlig fehlgeleitet diskutiert wird: Sklaverei ist keine neuzeitliche Erscheinung. Allerdings ist sie nicht ausschließlich das Werk der Weißen. Sklaverei gab es schon immer. Die Römer, Alexander der Große, Aristoteles etc.

Das Wort "Sklave" stammt aus dem Slawischen und bezieht sich auf die Versklavung der Slawen durch Muslime und osmanische Türken. Tatsächlich beendeten Weiße die Sklaverei: 1833 mit dem Slavery Abolition Act, gefolgt von Frankreich im Jahr 1848 und den USA im Jahr 1865 (13th Amendment). Heute werden in Afrika immer noch rund eine Million Schwarze von anderen Schwarzen versklavt. Das sind mehr Sklaven als es damals in den USA gab. Und das ist nur Afrika, denn weltweit existieren fast 55 Millionen Sklaven. Absolut irre.

Im 18. Jahrhundert wurde der Begriff "Neger" in die allgemeine deutsche Sprache integriert. Damals entstanden Rassentheorien, die Schwarze mit Tieren gleichsetzten. Sie wurden als schmutzig, faul, übelriechend, primitiv und rückständig dargestellt, geradezu als eine Art "Krankheit". Diese Rassentheorien bildeten die Grundlage für die Rechtfertigung von Unterdrückung. Dies war keine zufällige Entwicklung, sondern das Ergebnis bewusster Sprachwahl. Natürlich gibt es auch Schwarze, die rassistisch gegenüber Weißen eingestellt sind. Du hast die USA bereist und kennst die dortigen Verhältnisse.

Und jetzt kommt aber das Wichtige:

Das Wort "Neger" und andere ähnliche Begriffe tragen eine historische Last und werden bewusst verwendet, um Ausgrenzung und Unterdrückung zu perpetuieren. So funktioniert aber nicht Sprache. Wenn du also Neger sagst, dann wird keiner diese Wörtlichkeit dahinter verstehen und deine Erklärungsversuche würden diese Wörtlichkeit einer Unverständlichkeit zuführen, die dich mit Recht als Rassisten betiteln würde. Nicht weil du das Wort gesagt hast, sondern weil du die Geschichte instrumentalisierst.
Weswegen jeder Menschenfreund darauf Rücksicht nimmt.

Übrigens wusste ich nicht, dass "Asiate" negativ aufgeladen ist. "Schlitzauge" hingegen schon.

Geändert von Eisenvorhang (02.10.2023 um 22:34 Uhr) Grund: Inhaltliche Korrektur, Kolumbus hat drei Völker für die Versklavung missbraucht
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Alt 03.10.2023, 04:15   #4
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Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
Übrigens wusste ich nicht, dass "Asiate" negativ aufgeladen ist. "Schlitzauge" hingegen schon.
Ist es nicht, was aber nicht verhindert, dass Leute, die "Asiate" sagen, dabei eine negative Konnotation im Kopf haben. In "Pulp Fiction" hat sich Tarantino in einer Sequenz über die "Chinks" lustig machen lassen. Dann ist es Kunst. Wir jedoch denken darüber nach, die komplette klassische Literatur zu korrigieren. Wahnsinn! Wie sagte mal ein Kabarettist, ich glaube, es war Volker Pispers: "Wir sagen das N-Wort nicht mehr, wir denken es nur nur noch."

Kein Mensch regt sich über ein Wort wie "Squaw" auf, obwohl das in der Tat - von Franzosen eingeführt - ein Schimpfwort war. Weiß bloß kaum jemand. Und was mache ich mit Begriffen wie "Mestize" und "Mulatte", die in den Abenteuerbüchern meiner Jugend gang und gäbe waren? Darüber gibt es keine Diskussionen, vielleicht, weil diese Wörter heute kaum noch gebräuchlich sind. Nach heutigen Standards dürfe man nicht einmal mehr einen Juden als "Juden" bezeichnen, denn seit dem Nationalsozialismus ist dieses Wort nicht mehr religiös, sondern rassistisch besetzt.

Mit Sprachverboten bekommt man keine Vorurteile aus den Köpfen. Ich hatte einmal eine romantiche Verbindung zu einem Schwarzen (deutsche Mutter, afro-amerikanischer Vater), den ich sehr gern hatte. Das war in den "aufgeklärten" 80er Jahren. Reaktion meiner Vermieterin: "So etwas bringt die uns ins Haus!" Oder der Kommentar einer Mutter bei einem Treff mit unseren Kindern, als eine der Mütter mit drei kleinen dunkelhäutigen und krausköpfigen Jungs dazukam: "Da kommt die Neger-Bagage."

Und wir glauben wirklich, es habe sich seither etwas grundlegend verändert, weil man gewisse Wörter nicht mehr in den Mund nehmen darf, um gesellschaftsfähig zu bleiben? So einfach lassen sich Gehirne nicht umkrempeln. Man sagt vieles nicht mehr, aber im Denken lebt die alte Haltung fort.

In meinem Elternhaus gab es derartige Haltungen nicht. Meine Mutter und mein Vater hatten sich nie über die Klassifizierung von Menschen einen Kopf gemacht. Als der jüngste Bruder meiner Mutter eine Frau als Malaysia heiratete, die eine sehr dunkle Hautfarbe hat, fand der Großteil der Familie das "abartig", und diese Ablehnung schlug ihr merklich entgegen. Ich unterhalte ein herzliches Verhältnis zu ihr, und noch heute sagt sie: "You and your parents had been the only ones in your family who had accepted me from the beginning."

Offensichtlich bewirkt Sozialisierung von Kindesbeinen an mehr als alle späteren Versuche einer Orwellschen Sprachjustierung. Ach ja, von all meinen Puppen aus der Kindheit habe ich eine bis heute behalten: eine kaffeebraune, exotische Schönheit mit strahlend blauen Augen.

Übrigens bin ich nicht daran gestorben, Angehörige eines Staates zu sein, der von "Krauts" bevölkert ist.

Wir schachern um Begriffe, um unser verlogenes (und skandalös teures) Gutmenschentum zu pflegen, während in der Welt Millionen unserer Mitmenschen hungern und junge Männer unseren Giftmüll auswerten, um ein paar Münzen für das Überleben des nächsten Tages zusammenzukratzen. Wer von denen hätte nicht gerne unsere Sorgen statt ihrer eigenen? Manifestiert sich Menschenverachtung nur in Begriffen?

Der Deutsche in seinem Sündenstolz sühnt, indem er die Religion gegen die Rettung der Welt eintauscht und sich als Gutmensch den Heiligenschein aufsetzt. Aber am deutschen Wesen sollte schon immer die Welt genesen, deswegen hatten die deutschen Regionen auch den Rekord in der Zeit der Hexenverfolgung gehalten; nirgendwo brannten mehr Scheiterhaufen. Inzwischen ist auch "Gutmensch" auf dem Index des Unansprechbaren gelandet. Darf ich jetzt nicht mehr Nietzsche lesen, der diesen Begriff geprägt hat?
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Alt 03.10.2023, 13:01   #5
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
um gesellschaftsfähig zu bleiben?
Du bleibst weiterhin gesellschaftsfähig. Du weichst jedoch von der "Norm" ab. Wenn du außerhalb der Gesellschaft leben willst, musst du dir einen Friedmunt Sonnemann zum Vorbild nehmen. Wobei: So richtig ausgegliedert ist der auch nicht.

Wenn ein Mensch mit einer COPD im Krankhaus liegt, wird der Arzt sicherlich auch nicht zur Schwester sagen: "Schwester Gabi, bitte vergasen Sie Herrn Meyer, er benötigt mehr Sauerstoff!"


Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Manifestiert sich Menschenverachtung nur in Begriffen?
Begriffe sind definitiv perfide, Sprache besitzt generell viel Macht.
Ich stimme zu, dass der Mensch mit dem Fortschreiten der Gesellschaft eine zunehmend größere Ambiguitätstoleranz benötigt.

Und was die Deutschen betrifft... Ich habe keine gute Meinung über das Volk, bin aber auch nicht unglücklich darüber... Teil der Wirtschaft zu sein.

LG

EV
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Alt 05.10.2023, 21:47   #6
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@Ilka-Maria

Kannst du den Link anschauen?

https://vm.tiktok.com/ZGJcpeuHV/

Ein gar nicht so dummer Clip.
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Alt 06.10.2023, 06:30   #7
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Was bedeutet „Rothaus" in der Überschrift eigentlich,? Sollte der letzte Buchstabe nicht eher ein „t" sein?
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Alt 06.10.2023, 09:01   #8
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Zitat:
Zitat von DieSilbermöwe Beitrag anzeigen
Sollte der letzte Buchstabe nicht eher ein „t" sein?
Richtig, mit Jimi Hendrix' "Red House" hat es nichts zu tun. Typo. Korrigiert.
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