das andere land (der die größeren träume hat)

[die]

die tage sind nun immer
länger als die nächte,
ich dächte,
es war einmal anders,
damals vor langer zeit,
bevor du kamst,
mich wecktest aus meinem langen schlaf -

länger ich schlief, als du träumen kannst,
dennoch warst du es,
der die größeren träume hat.

[Perry]

dass sich die Länge der Tage und Nächte verändert liegt ja bekanntlich an der Achsneigung der Erde, bzw. den Jahrenzeiten. Hier scheinen eher emotionale "Jahreszeiten" der Grund dafür zu sein.
Konstruktiv könnte ich mir eine etwas einheitlichere Metrik, bzw. Reimfolge vorstellen (falls gewollt) und eine gleiche Zeitlinie (letzte Strophe).
LG
Perry

[die]

dankeschön für deinen kommentar, die letzte zeile würde ich gern so lassen, denn alles ist vergangenheit, aber die träume sind gegenwart und zukunft,
die

[Perry]

versteh' ich, aber dann sollstest Du

"länger ich schlief, als du träumen kannst,
dennoch bist du es,
der die größeren träume hat."

schreiben.

LG
Perry

[die]

aber die person ist nicht mehr in meinem leben, daher "warst",
die

[Perry]

es gefällt mir, dass Du die Form so hartnäckig verteidigst und Du kannst schreiben was du willst. Aber wenn die Person nicht mehr in deinem Leben ist, wie kannst Du dann wissen, dass sie noch immer Träume hat?
Natürlich kann ich mir vorstellen, dass man auch dort wo die Person nun ist, träumen kann, aber das weiß so richtig niemand.
LG
Perry