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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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02.02.2013, 19:56 | #1 |
Verrannt
Ich finde den Anfang vom Ende nicht.
Hab mich wohl in der Mitte verlaufen. Drum brauch ich jetzt schnell eine Übersicht, um nicht weiter im Kreise zu laufen. Dem Zufall zu trauen ist unbedacht. Kopflos würd ich mich noch mehr verirren. Wird der Weg zum Ende schwerer gemacht, komm ich niemals heraus aus den Wirren. Das Leben kann manchmal Irrgarten sein. Der Weg zum Ziel ist streng vorgeschrieben. Doch verrennt man sich, läuft wo anders rein, ist von Übersicht nicht viel geblieben. Geändert von hopi (02.02.2013 um 21:23 Uhr) |
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04.02.2013, 08:48 | #2 |
Hallo Hopi,
dein Gedicht lässt mich an das Schicksal der Menschen bzw. des Einzelnen denken. Nur einer (wer auch immer) weiß, was einem bevorsteht und da funktioniert die Steuerung zum Teil auch sehr schlecht. Das hast du mit deinem Irrgarten und der Übersicht sehr schön zum Ausdruck gebracht. Manchmal dreht man sich im Kreis und weiß gar nicht mehr, wo man ansetzen soll, um aus diesem Wirr-Warr herauszufinden. Hat man dann endlich den vermeintlichen Faden gefunden und tut nur einen falschen Schritt, fängt man von Neuem an. Das ist das Leben! Kleine Korrektur: "Woanders" schreibt man zusammen! Lieber Gruß Fiona01 |
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04.02.2013, 09:12 | #3 |
R.I.P.
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Hallo, hopi -
ich glaube nicht daran, daß der Weg zum Ziel streng vorgeschrieben ist. Das wäre ja - in meiner Vorstellung - schrecklich. Dann wäre alles determiniert und nichts bliebe dem eigenen Willen, Wollen, Wünschen vorbehalten. Ist die Übersicht wirklich so wichtig? Ich hab immer das Gefühl, daß man nur das bereits Geschehene übersehen/überblicken kann. Dem LyrI empfehle ich persönlich: Nimm jeden Tag als Geschenk und versuche, das Beste draus zu machen. Laß Dich nicht verwirren. Den Anfang vom Ende kannst du n i e finden. Lieben Gruß von Thing |
04.02.2013, 10:33 | #4 |
Hallo Fiona01
Danke fürs lesen und den Tip. LG. hopi |
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04.02.2013, 10:59 | #5 |
Hallo Thing
Das Leben ist ja nicht immer Irrgarten. Wenn man jedoch in einem Irrgarten steckt, ist der Weg, glaube ich, schon streng vorgeschrieben. Sonst kommt man nicht heraus. Es giebt meist nur einen Weg heraus. "Ich finde den Anfang vom Ende nicht." Damit will ich eigentlich nur sagen das ich momentan auf der Stelle trample und keine klare Richtung habe. Das ist aber mit Sicherheit nur eine kurze vorübergehende Phase. (Ich stecke momentan in mir selber fest) So hätte ich es vielleicht auch formulieren können. Ich glaube das ist vielen schon so ergangen. So Jetzt muß ich zum Doc, zum Verbinden. Lieber Gruß von hopi |
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