Wat kütt, dat kütt!

[Nöck]

Der Saal ist voll, Fanfaren schallen,
des Prinzen Ankunft steht bevor.
Er stürzt herein, kann nur noch lallen
und fällt in den Fanfarenchor.
Doch nicht genug, es kommt noch bunter,
jetzt lässt er keck die Hose runter.

Die Jungfrau grölt, kein bisschen schüchtern,
der Bauer pinkelt in die Bütt.
Das Dreigestirn ist nicht mehr nüchtern,
es wankt und schwankt, wat kütt, dat kütt!
Der Festsaal kocht, die Jecken toben,
das Trio wird schnell rausgeschoben.

[Anaximandala]

Ha! das gefällt mir mal, sehr schon geschrieben, beschrieben umschrieben!

Also das ganze Gedicht ist ein starkes Stück, aber Strophe eins Zeile zwei&drei:

Er stürzt herein, kann nur noch lallen
und fällt in den Fanfarenchor.


gefallen mir ganz besonders.

Danke!
Lieben Gruß
Delf

[DieSilbermöwe]

Hallo Nöck,

das waren sicher dieselben, die ich an Weiberfastnacht gesehen habe

Helau!

LG DieSilbermöwe