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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 22.08.2012, 15:02   #1
männlich Desperado
 
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Dabei seit: 03/2012
Ort: Erde, Europa, Deutschland, Bayern
Beiträge: 1.747

Standard Nathan der Weise

Nathan der Weise

Drum lass den Tag beginnen
er neigt sich ganz von selbst
so lass die Zeit verrinnen
nicht du den Bogen wölbst

Nicht du lenkst die Gestirne
die Läufe ihrer Bahn
nicht du kennst die Gehirne
und ihren stillen Wahn

Es gibt gar tausend Fragen
du kennst die Antwort nicht
die Nacht ist voller Klagen
drum strecke dich zum Licht

Lass ruhen was vergangen
du änderst es nicht mehr
nimm deine Angst dein Bangen
versenke sie im Meer

Die Ruhe wohnt im Schweigen
und in der Stille Kraft
des Lebens bunten Reigen
hast du bis hier geschafft

So lass den Tag verrinnen
die Zeit sie ist bestimmt
’s liegt nicht in deiner Hand
wann sie den Odem nimmt



05
Desperado ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2012, 15:29   #2
weiblich Ex-Nitribitto
abgemeldet
 
Dabei seit: 08/2011
Ort: Berlin
Beiträge: 407

Standard Nathan der Weise

Weise, weise, Herr Nathan Desperado. lg Nitribitto
Ex-Nitribitto ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2012, 18:59   #3
Thing
R.I.P.
 
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Dabei seit: 05/2010
Beiträge: 34.998

Ein gutes Gedicht, aber wo bleibt der Bezug zu Nathan?
Keine Silbe von der Ring-Parabel, die den Nathan ausmacht.

Trotzdem Lob

von
Thing
Thing ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.08.2012, 11:30   #4
männlich Desperado
 
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Dabei seit: 03/2012
Ort: Erde, Europa, Deutschland, Bayern
Beiträge: 1.747

Eine Antwort für Beide:

Eigentlich sollte die Sache Spruch Nathans des Weisen oder Nathan der Weise spricht heißen, in Anlehnung an Also sprach Zarathustra, aber das schien mir zu lange und gefiel mir ganz einfach nicht.

LG
Desperado
Desperado ist offline   Mit Zitat antworten
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