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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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11.02.2013, 02:03 | #1 |
Gedanken einer Selbstverletzerin
Mit geschlossenen Augen sitzt du in deinem Zimmer,
Die Stimmen von draußen sie werden immer schlimmer. Sie lästern und fluchen, machen dich verrückt. Du kannst dich nicht wehren, und wirst fast erdrückt. Verschlossen in dir selbst und ganz alleine, Sitzt du auf deinem Bett und zerschneidest dir die Beine. Der Schmerz er hilft, auch wenn nicht für immer, Schon kurze zeit später, wird das klopfen wieder schlimmer. Keinen Mensch willst du sehen, keinen Mensch willst du hören. Du kannst nicht mehr schreien, dich nur noch zerstören. Du willst laufe, du willst schreien, du willst nur noch explodieren, Doch du kannst es nicht schaffen, kannst den Kampf nicht verlieren. |
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11.02.2013, 14:30 | #2 |
Was für eine schreckliche psychische Verfassung, und Du beschreibst sie sehr eindringlich.
Eigene Erfahrung, oder? Lieber dichten als schnippeln, Mädchen. Das machst Du nämlich sehr authentisch. LG Persephone |
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11.02.2013, 14:38 | #3 | |
R.I.P.
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Zitat:
Du willst laufen (Tippfehler). Aber "Du kannst den Kampf nicht verlieren" ist mir rätselhaft. Wer w i l l denn schon einen Kampf verlieren. Und hier: Gegen wen oder was? Das ist für mich zu verschwommen, nicht deutlich. Ansonsten: Von kleineren Interpunktionsfehlern abgesehen, ist das eine ordentliche Arbeit. Persephone kann ich nur zustimmen. Dichte. Schneide nicht. Falls Du mit dem LyrI identisch bist. Freundlichen Gruß von Thing |
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11.02.2013, 21:38 | #4 |
Hallo Thing,
das mit dem Tippfehler ist mir echt peinlich, danke dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Mit "dem Kampf" denn man versucht zu verlieren, ist der Kampf um das (über)Leben gemeint. Zu dem Zeitpunkt, als ich das Gedicht geschrieben habe, ist es mir wirklich schlecht gegangen. Ich wollte nicht mehr Leben, habe es als Kampf gesehen zu leben. Denn ich einfach nicht verlieren kann. Noch nicht. Ganz liebe Grüße, Ratte |
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11.02.2013, 22:17 | #5 |
R.I.P.
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Ja,
das wurde mir inzwischen auch klar, weil ich mir ein wenig Gedanken darüber gemacht hatte. Raten kann ich Dir (dem LI) nicht, weil ich diese Situation, Gefühlslage und Verzweiflung zum Glück nie kennenlernte. Ehrlich gesagt: Ich hatte ganz andre Probleme zu bewältigen. Aber das ist lange vor Deiner Zeit gewesen. Lieben Gruß von Thing |
11.02.2013, 23:00 | #6 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Hast Du professionelle Hilfe? Wir sind ein Lyrik-Forum, in dem wir Gedichte lesen, bewerten, Kritiken üben, loben, lobhudeln, uns oft die Hölle heiß machen, Freundschaften pflegen, Feindschaften pflegen - aber Dein Problem ist anders, es gehört in fachkundige Hände. Schreibe weiter und stelle Deine Texte ein, sie sind willkommen. Vielleicht tragen sie - und unsere Kommentare - ein wenig zur Heilung bei. Aber ohne professionelle Hilfe wird es nicht gehen. Wir können Dich nur begleiten, und wenn wir Dich damit unterstützen können, dann schreibe. Alles andere liegt in ärztlicher Hand. Lieben Gruß Ilka |
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11.02.2013, 23:19 | #7 |
Liebe Ilka,
keine Sorge ich habe professionelle Hilfe. Liebe Grüße, Ratte |
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12.02.2013, 11:50 | #8 |
R.I.P.
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Da bin ich erleichtert.
Man grübelt ja doch darüber nach, was solche armen Menschenkinder in eine derart verzweifelte Lage bringt/bringen kann. Alles Gute! Thing |
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