Das Sorgenkind

[Ex-Letreo71]

Was immer es beginnt,
wird ihm sehr schnell zerstört
und wenn es sich besinnt,
wo es denn hingehört,
dann weiß es keine Antwort.

Die Achseln zuckend steht es da,
mit großen, runden Augen
und wieder ist sein Zweifeln nah,
wozu kann es denn taugen?

Fast hilflos irrt es so umher
und fühlt sich meist noch schuldig.
Die vielen Sorgen drücken schwer
und doch bleibt es geduldig.
Es trägt in sich ein Hoffen.

[gummibaum]

Liebe Letreo,

hier macht ein Kind nicht anderen Sorgen, sondere andere machen sie ihm. Unter der Hilflosikeit aber bewahrt es eine geheime Kraft der Hoffnung.

Gefällt mir sehr gut.

LG gummbaum

[Ex-Letreo71]

Ja, die Kraft der Hoffnung scheint hier Wunder zu wirken.

Danke für deine Worte, gummibaum.

Lieben Gruß

Letreo

[Schnulle Köhn]

Liebe Letreo,
ja, gute Frage, wie muss man sich denn so ein Sorgenkind vorstellen und was geht ihm im Kopf herum ?
Nun hab ich eine Antwort gefunden, wie's sein könnte.
Gern gelesen.
LG Schnulle

[Ex-Letreo71]

Wie schön, dass du jetzt eine Vorstellung davon hast, liebe Schnulle.

Danke für deinen Kommi.

Lieben Gruß

Letreo (manchmal ein Glückskind)

[MiauKuh]

Na ohne Hoffnung kann man irgendwie nicht so gut leben. Warum sind hier grade zwei traurige Kindergedichte, das von Unar und das von dir :s hmpf. Kinder machen es immer so ... schwerwiegend.

[Ex-Letreo71]

Vielleicht, weil die Gefühle einfach raus mussten, lieber MiauKuh.

Letreogrüße