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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 17.01.2015, 20:35   #1
männlich John Nonel
 
Dabei seit: 01/2015
Beiträge: 10

Standard Im Schatten von Paris

Im Schatten von Paris

In Paris ist es geschehen,
Atem blieb bei Allen stehen.
Dunkelheit hat sich befreit
und die Menschen dort entzweit.

Trauer fesselt die Nation,
Mutter, Vater, Tochter, Sohn.
Ganze Welt darüber spricht,
doch von einem spricht sie nicht.

Kinder gehen jeden Tag
ohne Abschied ohne Sarg.
Krieg nimmt sie von Müttern weg.
Keine hat das Kind versteckt!

Ebola zeigt ihre Zähne,
über Wange kullert Träne.
Hunger nimmt sie mit sich fort.
Helfen wir den Kindern dort?

Lass sie dort jetzt nicht im Stich,
unser Hass hilft Ihnen nicht.
Bring dort hin ein Hoffnungslicht
der die Dunkelheit ersticht.

Denn Paris ist jeden Tag
doch, wer das noch hören mag?
Unser Schmerz lässt uns nun zeigen,
was die anderen dort erleiden.

Stellt Euch gegen die Gewalt!
Extremismus ist sehr hart.
Ich und jeder muss es wissen
In das Dunkle muss Licht fließen.

In den Samen Hoffnung werde,
doch sie liegt jetzt auf Beton.
hebt sie auf gibt Licht und Erde
und schützt sie im Topf aus Ton.


© Christoph Peter M
John Nonel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2015, 20:48   #2
männlich Gylon
 
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269

Hallo John Nonel,
nur kurz, was hälst du von eine kleinen anpassung?

In Paris ist es geschehen,
allen blieb der Atem stehen.
Dunkelheit hat sich befreit
und die Menschen dort entzweit.


Liebe Grüße Gylon
Gylon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.01.2015, 15:49   #3
männlich Gylon
 
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269

Hallo John Nonel,
ich habe mir erlaubt etwas umzugestalten. Vielleicht gefällt es dir, vielleicht auch nicht. Nur eine Anregung!

Liebe Grüße Gylon


Im Schatten von Paris

In Paris ist es geschehen,
allen blieb der Atem stehen.
Dunkelheit hat sich befreit
und die Menschen dort entzweit.

Trauer fesselt die Nation,
Mutter, Vater, Tochter, Sohn.
Ganze Welt darüber spricht,
doch von einem spricht sie nicht.

Kinder gehen jeden Tag
ohne Abschied ohne Sarg.
Krieg nimmt sie von Müttern weg.
Keine hat das Kind versteckt!

Ebola zeigt ihre Zähne,
über Wange kullert Träne.
Hunger nimmt sie mit sich fort.
Helfen wir den Kindern dort?

Lass sie dort jetzt nicht im Stich,
unser Hass hilft Ihnen nicht.
Bring dort hin ein Hoffnungslicht
der die Dunkelheit ersticht.

Denn Paris ist jeden Tag
doch, wer das noch hören mag?
Unser Schmerz lässt uns nun zeigen,
was die Menschen dort erleiden.

Stellt Euch gegen die Gewalt!
Extremismus ist sehr kalt.
Ich und jeder muss es wissen
das Dunkle braucht dringend ein Gewissen.

Lasst uns einen Samen pflanzen,
fröhlich auf den Straßen tanzen,
und der ganzen Welt beweisen,
vor Hass werden wir uns nicht verneigen!
Gylon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2015, 22:23   #4
männlich John Nonel
 
Dabei seit: 01/2015
Beiträge: 10

Klingt gut.Danke
John Nonel ist offline   Mit Zitat antworten
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