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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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28.07.2005, 10:45 | #1 |
Seelenangst
Seelenangst
Manchmal steht er ihr gegenüber mit offenem Blick und Augen die tiefste Traurigkeit ausdrücken welche bis in seine Seele zu reichen scheint Sie kann die Angst in ihnen sehen doch lässt er sie nicht teilhaben Manchmal ist er kalt wie der Wind wendet sich von ihr ab lässt niemanden an sich heran lebt in seiner eigenen Welt die ihn mehr und mehr gefangen nimmt Tut ihr damit weh obwohl er dies nie wollte Immer dann wenn Vergangenes ihn wieder erreicht wenn das Irgendwas aus dem Irgendwo ihn durch irgendeinen Zufall erinnert dann bedeckt er seine Augen damit sie die nicht-vorhandenen Tränen und den Schmerz nicht aus ihnen lesen kann Im Grunde seiner Seele sind keine Wunden und auch kein vernarbtes Gewebe in Massen rinnt das Blut Wie tief müssen die Löcher in seinem herzen bloß sein er selbst scheint ihr Ende nicht zu sehen Schwimmt und irrt verzweifelt in ihnen umher ringt nach langersehnter Luft zum Atmen versucht sich an ihren Rändern hochzuziehen doch findet keinen Halt fällt in eine unendliche Leere rutscht immer wieder ab Manchmal ist so viel Zärtlichkeit in ihm die zeigt, wonach er sich so sehnt Wie viele Jahre hat man ihn verlassen das so viel Vertrauen verloren ging aus dessen Abwesenheit die Angst entsteht Sein Hass auf die Menschen wird immer größer Er ist in sich und in seiner Vergangenheit gefangen das er sie liebt ist so viel wert doch auch sie ist bloß ein Mensch Viele wissen nicht wie zerspalten seine Seele ist niemand wollte ihnw irklich oder erkannte sein Ich Die Splitter und Steine kamen von überall her prasselten auf ihn nieder Er baute eine Mauer aus ihnen warf niemals zurück hatte keine Kraft sie zu heben versuchte es auch nicht ein Mensch als Zielscheibe für Jedermann Niemand weiß und niemand wird je wissen warum es wohl ihr Schicksal war sich zu begegnen wo der Schmerz am größten und der Glaube an die Liebe längst begraben galt Würde er seine Wut doch nur endlich herauslassen nur so könnte er irgendwann entdecken das Vergangenes vergangen un ddas Jetzt weitaus mehr ist Sie wird ihn dabei begleiten lässt ihn nicht im Stich egal wie lang der Weg sein mag weil auch sie ihn liebt Dafür taucht sie durch das Blutmeer seiner verletzen Seele durch die schwarzen Tiefen seines Herzens und versucht ihm den Tunnel mit hinauf zu graben über Angst, Verzweifelung und Hass ins wahre Leben |
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