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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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05.01.2007, 19:09 | #1 |
Pflugschar
Ohne eine Hand, die hält,
steh ich zitternd in den Wellen, wo der Laut zerbarst am Schwellen, wo er tropfend mich zerfällt. Ohne eine Hand, die weist, steh ich wankend in den Stürmen, wo sich alle Winde türmen, wo die Luft ein Wimmern heißt. Händeleere taube Welt! Wellen tosen namentlich, ein Brechen in den Zeiten. Stummer, ach, mein weißer Geist, der am Denken lahmend schlich- Du wirst mich in die Furchen leiten. 26.9.06 |
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