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Alt 10.10.2010, 14:02   #1
weiblich Caulerpa
 
Dabei seit: 10/2010
Alter: 28
Beiträge: 7

Standard Hinter Nebel dem

Auf der Weg nach oben weite, auf die empor weiße Krone,
in unendlich steiler Höhe, die keinen mir falschen Schritt gewährt,
davon führt mich, des Tages fort Fadheiten von, eine Sturmflut hinein in von Menschenscheu.
Der Anblick der Bürger die Augen dort genügt um unten schließen zu. Beißende Kälte in Lungen meinen, gefüllt von der kalten Luft.
Die schnelle und laute Gesellschaft am dort einen Blick Erdboden unten ist nicht wert, diese Menschen, Beton den Füßen hilflos ohne unter welche wären,
der kalte Stein der Sohle gibt ihnen Kraft unter,
Gefühl Geborgenheit von.
Ich hinauf sehe, das Wolkengewüst in, Gefühl Herz mein Schutz von wärmt.

Der Erdboden bedeckt von weichem Stoff,
die zart gesponnene weiße Decke zieht sich durch das ganze Tal,
der Wind zerzaust das weiche Netz,
Doch die Spinne aus Luft spinnt es neu,
dicht und undurchlässlich scheinend.
Wie gerne Ich dahinter schauen würd’,
was sich hinter Nebelschwaden verbirgt.

des Himmels die weiße Wolle, färbt grau sich, kommt näher sie, mich nieder stößt,
an den Rand weiter des Gipfels,
beobachtet Lachend und wartend sie,
drängt immer mich weiter.

Erwartungsvoll starrt die Sonne in meine Augen,
warme Strahlen erzählen von Freiheit,
wobei die eigenen Füße nichts taugen.
Denn der freie Fall ist der Weg,
Der Sturz öffnet die Tore,
erlaubt zu flüchten,
Doch schließt das Jetzt hinter sich ab,
zwingt mich auf das Leben zu verzichten.
Dunkelheit für immer ist das Ziel, welches ich zu erstreben hab.
Freiheit und Belangslosigkeit,
hinter den Nebeltoren.
Es beginnt eine neue Zeit.
Das Jetzt hat lang genug gesungen,

Die Reise dorthin ist nicht schwer,
nur öffnen sind zu weiße Tore,
dem Nebel, hinter
bloß ein Mauerwerk, dicht eine gesponnene Decke,
Die Erde Himmel trennt und.

Der Blick die Tiefe gerichtet in, die Zehnspitzen dem Rand des Untergrunds über, auf basiert dem die Fußsohle. angewachsen wie, keinen rühren sich sie Zentimeter.
Die festgefroren hat kalte Luft sie.
alle Lasten die schreiende Welt Hinterkopf im und
bitten den Verstand dort, hinter Menschen mich mir, kommen nicht um zu.
Bestürzt Glück sie versprechen, durch hasten ihr Leben leblos obwohl selbst sie,
Bleiben Doch es gibt Grund hier keinen zu, alles grau mir scheint und vor verschwommen.

Einen geh ich kleinen nach Schritt vorn, das Gleichgewicht doch im sich verliert Leichtsinn.
auf die Tiefe läuft mich zu, außgestreckten Armen mit,
Nebel rasch schon umgarnt von, führt in man mich den Neubeginn.
Der Boden der Decke kaum unter zu sehen,
begegne Beton doch ich schon und Felsen,
doch ist kein Schmerz zu vernehmen.
das Ich Stille Schwärze umgibt und, ein flackert kaltes Licht auf,
Dunkel dann es ist.
das Jetzt den ehemaligen Der Nebel und verschließt Lebenslauf.
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