Eine Waise

[Thing]

Röhrend nahm er seine Nadel,
Abenteuerwild und sowieso -
Dochtete in Gitters Adel,
Ins wilde Irgendnirgenwo.
Ohm und Watt -ganz ohne Tadel!

Ungut schien der helle Mond.
Nah und bleich wie Drohung,
Da dort kein warmer Schatten wohnt.

Mut gehört dazu, zu harren.
Oben, oben glüht es weiß und kalt.
Nächte können grausig narren:
Dort droben gibts nur Steine, Eis, uralt..



für einen Poetryaner,
angeregt von Ilka-Maria






09. März 2014

[shoshin]

Röhrend nahm er seine Nadel,..

was passiert da?

im übrigen ist es köstlich, wie du den mond entzauberst!

träum schön!
lg
shoshin

[Thing]

Na ja -

er lachte röhrend wie ein Hirsch!

[shoshin]

Zitat von Thing

Na ja -

er lachte röhrend wie ein Hirsch!

du verwirrst mich...lachende hirsche bedrohen mit spitzen nadeln den kalten mond?


p.s. da würde zu meiner "dichtung" passen, aber doch nicht zu dir!

[Thing]

Beileid, ein Schulkamerad hat mit der Stricknadel den Lautsprecher zerstochen, weil er dachte im Röhrenradio sitzen kleine Männer.

war eine Antwort auf ein Mondgedicht, die mich zur Waise inspirierte.
Die Antwort kam von Jorsch. Und ihm hab ich das Waisengedicht gewidmet.


LG
Thing

[shoshin]

mhm!??.. ist auch nicht viel erhellender für mich...soll sein, mir gefällt dein gedicht jedenfalls...ich seh deinen mond als mystisch entzauberten magier, der mir hoffentlich keine albträume bescheren wird

[Thing]

Ach was - nur keine Angst!
Mein Mond ist ein Menschenfreund der besten Art!



Ich wünsch Dir eine alptraumfreie und gute Nacht!

Thing