Der Zahn der Zeit

[Weissevroni]

Der Zahn der Zeit

Zu tief sitzen die Worte aus deinem Mund
Sprachen voll Wut und doch Wahrheit kund
Wo einst Freundschaft innig und tief
Herrscht nun stets andauernder Beef

Ansichten wandeln sich mit der Zeit
Was bleiben sollte, ist Verbundenheit
Geblieben ist nur Angst sich anzusehen
Furcht, dass auch die letzten Gefühle vergehen

Sorge, dass Belanglosigkeit alles überdeckt
Das was einst war, mit Banalitäten befleckt
Man sagt stets, Wunden heilen mit der Zeit
Doch was wirklich hilft ist ein „Es tut mir leid.“

Vier kleine Worte, doch unglaublich heilend
So wie ein Pflaster auf Wunden verweilend
Bis der Schorf sich löst und sie Narben hinterlassen
Die mit dem Zahn der Zeit auf der Seele verblassen

[Ilka-Maria]

Zitat von Weissevroni

Zu tief sitzen die Worte aus deinem Mund
Sprach er voll Wut und doch Wahrheit kund
Wo einst Freundschaft innig und tief
Herrscht nun stets andauernder Beef

Also, was hier "beef" zu suchen hat, ist mir unverständlich.

Außerdem komme ich mit den den ersten beiden Versen nicht klar. Aus welcher Perspektive stammt das? Der erste Vers scheint das Lyrische Ich zu sein (es erfährt etwas Verletzendes aus dem Mund eines anderen), der zweite Vers jedoch ein personalisiertes Ich ("er" = sprach er voll Wut ...).

Was nun?

[Weissevroni]

Oha...das war die Autokorrektur...sprachen voll Wut...ich sollte wirklich nicht vom Handy posten. Ich habe das geändert.

Und „Beef“ ist die moderne Sprachversion von Streit. Ich muss mal schauen ob ich den Anfang noch einmal genauer unter die Lupe nehme.



Zu tief sitzen die Worte aus deinem Mund
Sprachen voll Wut und doch Wahrheit kund
Wo einst tanzten zwei Herzen im Reigen
Herrscht nun andauerndes Schweigen

Wäre eine Option...die mich nicht ganz zufrieden stimmt.